Gemüse in aller Munde
aufbewahren.
Auflauf:
Eine Auflaufform einpinseln. Spargel in dünne Scheiben schneiden, den Boden damit auslegen. Mit einer Schicht Nudel belegen. Blumenkohl waschen und in Scheiben schneiden, eine Hälfte auf die Nudeln geben, wieder eine Schicht Nudeln darüber geben und mit dem restlichen Blumenkohl abschließen. Sahne, 210g Wasser, Gewürze, Salz und Pfeffer verquirlen und über das Gemüse geben. Deckel auflegen. Auf dem Gitterrost in den auf 175 °C vorgeheizten Ofen (Umluft) geben, auf 225 °C stellen und 20-25 Minuten backen (bei 25 Minuten wird das Gemüse schön weich, nicht bissfest). Die Sonnenblumenkerne vorsichtig flocken, über das Gemüse streuen und mit Butterflöckchen belegen. Ohne Deckel weitere 15 Minuten backen.
Mangold, Spargel, Kartoffeln
750ml Wasser
1 Teelöffel Salz
570g neue Kartoffeln
8 Stangen geschälter Spargel
270g Mangold
2-3 Teelöffel Butter
Salz
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Zubereitung im Thermomix. Wasser und Salz in den Thermomix füllen. Kartoffeln waschen und in den Gareinsatz geben, einhängen. Deckel aufsetzen. Spargelstangen in den Varoma legen, den Einsatz darüber legen. Mangold waschen, in feine Streifen schneiden und auf den Einsatz legen, festdrücken. Deckel darauf legen und Varoma auf den Thermomix setzen. 35 Minuten bei Varoma garen.
Varomaaufsatz auf einen Teller stellen. Kartoffeln kalt überbrausen und Schale abziehen. In eine kleine Schüssel geben. Mangold auf einem Teller ausbreiten, Butter darauf verteilen, salzen. 2 Spargelstangen an eine Seite, Kartoffeln an die andere legen (Restspargel ist für die andere Person).
Tipps:
Die Spargel- und Kartoffelmenge reicht für zwei Personen. Der zweite Esser bekommt den Spargel dann in einer mangoldfreien Version und mit mehr Spargel.
Der Thermomix hat hier den großen Vorteil, dass das Essen unbeaufsichtigt in 35 Minuten kocht. Selbstverständlich lässt sich der Spargel auch herkömmlich zubereiten.
Das Essen ist unkompliziert und lecker: für einen Spargel- und einen Nicht-So-Sehr-Spargel-Fan.
Pfannenpizza mit Spargel
Teig:
1/4 Würfel Bio-Hefe (10g)
70g Wasser
100g Dinkel
1 gestr. Teelöffel Gemüsesalz
1 Esslöffel Olivenöl
2 Teelöffel Tomatenmark
Gemüse:
260g Spargel
5 Esslöffel Wasser
20g Butter
1 Teelöffel Olivenöl
1-2 Esslöffel gehackter Schnittlauch
1 kleine Tomate
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Teig:
Hefe im Wasser verrühren und auflösen. Dinkel fein mahlen, mit Salz verrühren. Hefewasser, Öl und Tomatenmark hinzugeben und mit der Hand durchkneten. Der Teig ist weich. Mit Folie abdecken, unter ein Geschirrtuch setzen und 30 Minuten gehen lassen. In dieser Zeit den Spargel zubereiten.
Gemüse:
Spargel schälen (etwa 5 Stangen), Enden abschneiden. In je 3 Stücke teilen. Mit 5 Esslöffel Wasser in eine Pfanne geben. Auf hoher Einstellung zum Kochen bringen, bis Dampf entweicht. Dann auf kleinster Einstellung 15 Minuten dünsten.
Butter mit Olivenöl in einer Pfanne zerlassen, Teig hineingeben und auseinanderstreichen, so gut es geht (Alternative: festerer Teig und vorher ausrollen). Spargel obenauf legen, leicht salzen.
Deckel auflegen, nach einigen Minuten Hitze auf mittlere Einstellung drehen und 15-20 Minuten backen.
Auf einen Teller geben, mit Schnittlauch bestreuen und Tomatenscheiben an den Rand legen.
Hinweis:
In der Zubereitungszeit sind alle Schritte erfasst, auch das Gehen des Teigs.
Spargelfrevel
110g Kartoffel
135g Tomaten
250g Spargel, eingefroren
(wog dann 300g)
2 in Öl eingelegte Bärlauchblätter
2 Esslöffel Bärlauchöl
125ml Wasser
1 geh. Teelöffel Spargelsalz
4 Teelöffel gemahlene Hirse
etwas Petersilie
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Kartoffel unter fließendem Wasser gut abbürsten, in Stücke schneiden. Tomaten grob würfeln. Tiefgefroren Spargel unaufgetaut mit dem restlichen Gemüse in einen Topf geben. Bärlauchblätter klein schneiden, mit Öl und Wasser zu dem Gemüse geben.
Auf höchster Einstellung zum Kochen bringen. Wenn Dampf unter dem Deckel entweicht, Herdplatte auf kleinste Einstellung drehen und 20 Minuten dünsten, ohne den Deckel anzuheben.
Mit Salz abschmecken. Hirsemehl mit etwas Wasser verquirlen, gut unterrühren und nochmals aufkochen lassen. Einen Teller füllen und mit der Petersilie dekorieren.
Hinweis:
Geschälten Spargel friere ich unblanchiert ein und verwende ihn dann direkt, ohne ihn aufzutauen.
Selbstverständlich ist frischer Spargel vorzuziehen. Manchmal hat man sich jedoch verkauft oder bekommt—wie mir passiert—auf einmal eine größere Menge geschenkt.
Spargelfrikassée
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