Gemüse in aller Munde
Teelöffel Gemüsesalz
1 geh. Teelöffel Dinkelmehl
2 Esslöffel Petersilie
20g Radieschenkeime
----
Wasser, rote Linsen und Gemüsebrühextrakt in einem Topf mischen.
Sellerie gut waschen, klein schneiden. Mit dem gewürfelten Apfel (ungeschält, mit Kerngehäuse) und den Kürbiskernen zu den Linsen geben. Deckel auflegen, bei höchster Einstellung zum Kochen bringen. Sobald Dampf unter dem Deckel entweicht, auf kleinste Einstellung drehen und 12 Minuten dünsten, ohne den Deckel anzuheben.
Öl und Salz unter das Essen rühren. Mit Mehl bestäuben, untermischen und unter Rühren kurz aufkochen lassen. Petersilie klein hacken und einrühren. Einen Teller füllen und auf eine Seite die Hälfte der Keime drapieren (eventuell beim Essen unterziehen, sie sind recht scharf).
Tipp:
Die Radieschenkeime sind für den Wohlgeschmack des gesamten Essens nicht unbedingt erforderlich, wer den scharfen Geschmack nicht schätzt, lässt sie daher weg oder ersetzt sie durch andere Sprossen.
Wohlbehüteter Sellerie
Teig:
100g Dinkel
25g Buchweizen
1-2 Prisen Salz
2 Esslöffel Sesamöl
65g Wasser
Gemüse:
275g Sellerie netto
500ml Wasser
1 gestr. Teelöffel Gemüseextrakt
1 Teelöffel Sesamöl
1 kleiner Apfel (90g)
1 Esslöffel Rosinen
1-2 Prisen Salz
----
Getreide mischen und fein mahlen. Salz und Öl unterziehen. Wasser dazugeben und mit einem Löffel verrühren. Dann mit der Hand einige Minuten durchkneten. Schüssel in eine Plastiktüte geben und ruhen lassen.
Sellerie unter fließendem Wasser abbürsten und möglichst dünn schälen. Wasser und Gemüsebrühextrakt in den Thermomix geben, Sellerie fein schneiden und in den Einsatztopf schütten. In den Thermomix einhängen und bei folgender Einstellung garen: Varoma, Stufe 1.
Ofen auf 225 °C einstellen.
Eine Glasauflaufform mit 1 Teelöffel Sesamöl einpinseln. Die Hälfte des Sellerie hineingeben, etwas salzen. Apfel kleinschneiden und mit den Rosinen auf dem Sellerie verteilen. Restlichen Sellerie darüber geben. 75ml von der Kochflüssigkeit darüber gießen.
Teig in Deckelgröße ausrollen und auf den Sellerie legen. Ein bisschen am Rand verzieren. Mehrmals mit einer Gabel einstechen. Auf einer mittleren Schiene einschieben und 20 Minuten backen. Nach 5 Minuten kurz die Oberfläche ansprühen.
Tipps:
Zwar dauert es 60 Minuten bis das Gericht fertig ist, die reine Arbeitszeit ist aber wesentlich kürzer. Statt Sesamöl kann man natürlich auch jedes andere Öl nehmen. Das Gemüse lässt sich genauso gut ohne Thermomix einfach mit wenig Flüssigkeit im Topf garen. Siehe dazu das Grundrezept auf der Buchrückseite.
Spargel
Im Verbrauch an frischem Spargel sind die Deutschen führend innerhalb der Europäischen Union. 84 % aller Bundesbürger lieben frischen Spargel.
Als Ursprungsgebiet werden die Salzsteppen und sandigen Meeresdünen Osteuropas, Vorder- und Mittelasiens vermutet. Der Spargel (lateinisch „Asparagus“) ist seit über 4000 Jahren bekannt und war schon bei den Römern sehr beliebt.
Seit Jahrhunderten sind die medizinischen Wirkungen des Spargels bekannt: Anregung des Stoffwechsels, Reinigung des Blutes, Entschlackung des Körpers von Giftstoffen, Unterstützung der Leber-, Nieren- und Lungenfunktion.
Spargel sollte möglichst frisch zubereitet werden. Wenn er aufbewahrt werden muss, am besten in ein feuchtes Tuch einschlagen und in den Kühlschrank legen.
Praktische Infos zum Spargel: Unter dem Rezept „Spargelfrikassée Kokosnussia“.
Auflauf mit Hafernudeln
Nudeln (Menge für 3 Portionen):
100g Emmer
50g Hafer
1 Teelöffel Gemüsesalz
1 Esslöffel Sesamöl
70g Wasser
Mehl zum Ausrollen
Auflauf:
Öl zum Einpinseln der Auflaufform
3 Stangen Spargel (130g netto)
1/2 kleiner Blumenkohl (220g)
75g Sahne
210g Wasser
je eine Prise Muskat, Kümmel, Koriander, Piment
1 gestr. Teelöffel Salz
etwas frisch gemahlener Pfeffer
30 Sonnenblumenkerne
25g Butter
----
Nudeln:
Getreide fein mahlen. Mit Salz mischen. Mit Öl und Wasser einen nicht zu weichen Teig kneten. In eine Plastiktüte wickeln und 2 Stunden ruhen lassen. Den Teig halbieren und auf einer glatten Fläche auf ca. 30x30cm ausrollen. Den Teig ab und zu umdrehen, immer wieder anheben, um zu kontrollieren, dass er nicht an der Unterlage klebt. Immer wieder ganz dünn bemehlen. Den Teig mit einem Teigrädchen in Streifen schneiden, diese nochmals kürzen. Nicht benötigte Nudeln trocknen (z.B. im Dörrautomaten). Die getrockneten Nudeln in einem Glas oder einer Metalldose
Weitere Kostenlose Bücher