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Gemüse in aller Munde

Gemüse in aller Munde

Titel: Gemüse in aller Munde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: U Wilkesmann
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die Zitrone darunter mixen. Die anderen Zutaten ebenfalls einmischen lassen und bis zum Essen kühl stellen.
    Servieren wie links beschrieben.
    Spargel: mit Salbeibutter

Spargel & Kartoffel: siehe links
    Salbeibutter:
75g Butter
2 kleine Zwiebeln (etwa 80g brutto)
2 Knoblauchzehen
1/2 Teelöffel Honig
4 große Blätter frischer Salbei
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    Spargel und Kartoffel: siehe linke Seite
    Salbeibutter:
    In einem kleinen Topf die Butter zerlassen, kleingeschnittene Zwiebeln und Knoblauchzehen darin auf kleiner Einstellung dünsten, bis sie goldgelb sind (etwa 10 Minuten), dann Salbei und Honig unterrühren und noch 5 Minuten dünsten.
    Servieren wie links beschrieben.
    Tipp:
    Reste der Salbeibutter schmecken auch lecker als Brotaufstrich.
    Spargelschmarren mit Tomatensenfsoße

    Schmarren
250-260g tiefgekühlter Spargel
30g Hirse
70g Quinoa
1 Teelöffel Gemüsesalz
30g Sonnenblumenöl
3 Esslöffel Öl
50g Sonnenblumenkerne
    Soße:
1 Teelöffel Senfkörner
1 Tomate (100-110g)
1/2 Teelöffel Gemüsesalz
50g saure Sahne
etwas Petersilie
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    Spargelstangen im gefrorenen Zustand voneinander trennen. In den Thermomix geben und pulverfein zermahlen (30 Sek Stufe 4, 30 Sek Stufe 8). Hirse und Quinoa fein mahlen, mit Salz und 30g Öl zu dem Spargel geben und auf der Einstellung Teig kneten 2 Minuten kneten. Eventuell vorher einige Minuten auf Stufe 1 auf 37 °C erwärmen. Auf einen Teller umfüllen.
    3 Esslöffel Öl in einer beschichteten Pfanne auf höchster Einstellung heiß werden lassen, Sonnenblumenkerne gleichmäßig darin verteilen und ohne Rühren einige Sekunden anrösten. Spargelteig darauf verteilen, Deckel auflegen. Auf mittlere Stufe drehen und 6-7 Minuten braten. Mit einem Pfannenwender den Teig vom Boden lösen. Wenn er sich leicht verschieben lässt (die Unterseite ist jetzt dunkelgoldbraun), auf einen flachen Teller schieben. Etwas Öl in die Pfanne geben und den Spargelpfannkuchen mit einer Drehung in die Pfanne geben, sodass die Sonnenblumenkerne nun oben liegen. Auf dieser Seite nun auch 6 Minuten braten. In der Zwischenzeit die Soße zubereiten:
    Senfkörner in einem kleinen Mixer im kleinen Becher fein mahlen. Restliche Soßenzutaten hinzugeben, nochmals mixen. Die Hälfte des Schmarren auf einen Teller legen, etwas Soße dazu geben und mit Petersilie dekorieren.
    Tipp: Wer Hirse und Quinoa nicht in den angegebenen Mengen vorrätig hat: Sie sind hier austauschbar.
    Wer keinen Thermomix besitzt, nimmt einen Mixer. Oder den Spargel auftauen lassen und dann pürieren.

Spitzkohl
    Der Spitzkohl stammt vermutlich aus China und wurde erst vor rund 150 Jahren bei uns heimisch. Missionare brachten ihn nach Europa. Er ist die früheste Kopfkohlart, die wir auf dem Gemüse-Frischmarkt finden können.
    Seinen Namen verdankt der Spitzkohl seiner Form, denn im Gegensatz zum runden Weißkohl wächst er spitz und kegelförmig in die Höhe. Die großflächigen, ursprünglich bläulich-grünen Blätter, die wesentlich zarter sind als die des robusten Weißkohls, umhüllen den Kohlkegel wie ein Mantel.
    Spitzkohl ist angeblich nicht lange lagerfähig, aber ich verwahre ihn im Kühlschrank durchaus auch bis zu zwei Wochen, nur die äußeren Blätter sind dann nicht mehr genießbar.
    Zwar heißt es, dass seine Saison auf die Zeit von Mai bis Juli begrenzt ist, aber mittlerweile gibt es auch Sorten, die wir auf dem Gemüsemarkt noch im Winter kaufen können.

    Butterspitzkohl

1 kleiner Spitzkohl (360g netto)
50g Butter
30g Erdnüsse (ungeröstet, ungesalzen)
50g Wasser
1/2-1 Teelöffel Salz
etwas gehackte Petersilie
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    Spitzkohl putzen (Strunkende und eventuell welke Blätter entfernen). Halbieren und dann in Streifen schneiden.
    Butter in einer beschichteten Pfanne auf großer Einstellung zerlassen. Erdnüsse hinzugeben, auf mittlere Hitze herunterstellen. Wenn die ersten Nüsse hellbraun werden, den Kohl hinzufügen, umrühren und 4-5 Minuten in der Butter dünsten. Wasser hinzugeben, zum Kochen bringen. Wenn Dampf unter dem Deckel austritt, noch weitere 10 Minuten dünsten.
    Gut umrühren, salzen. Wenn es noch zu viel Flüssigkeit ist, nochmals aufkochen und abdampfen lassen. Einen Teller füllen und mit etwas Petersilie dekorieren.

    Spitzer Kohl sucht wilden Reis

60g Wildreis
120g Wasser
2 Esslöffel Rapskernöl
200g Spitzkohl
120g Möhren
1 Teelöffel Gemüsebrühextrakt
1 Esslöffel süße Sahne
2 Esslöffel saure Sahne
1 gestr. Teelöffel Kräutersalz
frisch gemahlener Pfeffer
1/2 gestr. Teelöffel

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