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G.E.N. Bloods 1 - Eisfeuer - Felsing, K: G.E.N. Bloods 1 - Eisfeuer

G.E.N. Bloods 1 - Eisfeuer - Felsing, K: G.E.N. Bloods 1 - Eisfeuer

Titel: G.E.N. Bloods 1 - Eisfeuer - Felsing, K: G.E.N. Bloods 1 - Eisfeuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathy Felsing
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Selbstzweifel, die Verlustängste, das fehlende Vertrauen. Nur, wer es schaffte, all das hinter sich zu lassen, war frei genug und fähig, wahre Liebe zu empfinden, zu geben und zu nehmen. Er sprang auf und schlug Simba auf die Schulter. Ein scharfer Schmerz durchzuckte ihn, er hatte seine Schusswunde völlig vergessen.
    Dix ging zu Jamie und Cindy. Er kniete neben Cindy und zog sie in die Arme.
    „Schön, dich wiederzuhaben“, raunte er. Cindy legte ihm die Hände in den Nacken und küsste ihn mitten auf den Mund.
    „Danke für eure Hilfe.“
    „Darf ich?“ Er schob Cindy ein Stück von sich und deutete mit dem Kopf auf Jamie.
    „Klar.“ Auf Cindys Gesicht zeigte sich bereits wieder ein schmales Lächeln. Holy cow, wie es aussah, würde sie dieser Sache ruckzuck die kalte Schulter zeigen und sich aufrappeln, um das Leben zu meistern. Er bewunderte ihre Kraft.
    Endlich lag Jamie an seiner Brust. Er bekam kaum Luft, sein Innerstes zog sich zusammen, als quetschte eine eiserne Faust es zusammen. Wenn es ein Glück für ihn auf Erden gab, hielt er es gerade in seinem Arm. Er wollte es nie wieder loslassen, seine Seele mit Jamies vereinen, denn er spürte, dass sie nur zusammen ein Ganzes ergaben. Sein Leben lang hatte er auf diesen Moment gewartet.
    Sie suchte seinen Blick und das Schimmern in ihren Augen machte ihn trunken vor Glück. Ihre Gefühle zeigten sich wie ein Spiegel seiner Seele.
    „Kannst du mir verzeihen, Dix?“
    Er presste sie an sich, legte sein Gesicht an ihre Wange. Wenn es jemals etwas zu verzeihen gegeben hatte, lag dieser Status lange hinter ihm.
    „Es gibt nichts zu verzeihen. Außer meiner Dummheit. Wirst du mir vergeben?“
    Sie lachte leise. „Niemals.“
    Jamie nahm ihn auf den Arm. Er setzte einen entrüsteten Gesichtsausdruck auf und schob sie auf halbe Armlänge von sich. Keck erwiderte sie seinen Blick.
    „Es gibt auch von meiner Seite aus nichts zu vergeben. Niemals werde ich zulassen, dass du dich veränderst, anders reagierst, als du es getan hast. Wenn du mir jemals so viel Freiraum geben solltest, dass nicht ein klitzekleines bisschen Eifersucht bleibt, dann werde ich …“
    „Was?“
    „Nicht mehr für dich bügeln.“
    Er lachte.
    „Ich koche dann auch nicht mehr für dich.“
    „Hmm.“ Er rieb ihr zärtlich einen Lehmfleck aus dem Gesicht und brachte seinen Mund dicht an ihr Ohr. „Und was ist mit Sex in der Öffentlichkeit?“
    Sie kniff ihn in den Hintern und er japste entrüstet. „Willst du mich überhaupt noch?“ Ihre Stimme erstarb zu einem heiseren Flüstern.
    „Wie könnte ich Nein sagen. Ich bekomme nicht nur eine Frau, sondern vier. Und dazu die süßeste Schwägerin der Welt.“
    „Vier?“ Ihr Blick sprach von Unverständnis.
    „Jamie McForest, den besten Kumpel, den man sich wünschen kann. Megan Hannson, die fürsorglichste und liebevollste Frau der Welt, die sich um jeden Menschen, den sie liebt, mehr sorgt als um sich selbst. Megan Dixon, die schärfste Braut und Geliebte des Universums.“ Er grinste sie an.
    „Und Nummer vier?“
    „Jamie Dixon, die Frau, an deren Seite ich alt werden möchte, ohne die anderen drei aufzugeben. Kannst du damit leben?“
    „Ich glaube schon.“
    „Ich liebe dich, Jamie McForest. Megan Hannson, Megan Dixon. Möchtest du Mrs. Jamie Dixon werden?“
    „Ja, Dix.“ Sie löste die Hände von seinen Hüften und schlang sie um seinen Nacken. „Ich liebe dich für immer und ewig.“
    „Wirklich?“
    „Wirklich und wahrhaftig.“

Epilog
Zweieinhalb Wochen später: Montag, 12. September, Los Angeles
    S o viele Krankenhausbesuche an einem Tag reichten für den Rest seines Lebens. Seit ihrer Rückkehr nach L. A. hatte er Wade täglich besucht und heute erneut. Er befand sich auf dem Weg der Besserung, die Blutvergiftung war abgeklungen und sein Körper hatte sich schneller erholt, als die Ärzte zu hoffen gewagt hatten. Dix hatte Trisha kennengelernt, die sich weinend für ihre Rettung bedankt hatte und sich tausendmal entschuldigte für das gemeine Spiel, auf das sie sich eingelassen hatte. Er hatte sich mit Max unterhalten und am Nachmittag wollten sie sich alle zusammensetzen, um zu beratschlagen, wie man Trisha helfen könnte, um sie aus dem Milieu herauszuholen. Sie hatte signalisiert, dass sie liebend gern Unterstützung annehmen würde. Eine erste Idee war, dass man ihr einen Job im Trainingscenter anbot. Sie könnte sich um den Haushalt kümmern. Die alte Zugehfrau hatte ohnehin angekündigt, die Arbeit

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