Gentlemen's Club
Bienenkorb und zieht die Drohnen und Arbeiter an. Ich fragte mich, ob die Clubmitglieder sie auch so sahen. Sir Simeon wäre mit dem Bild wahrscheinlich einverstanden gewesen. Vielleicht lag es an der Aufmerksamkeit, mit der sie mich überschüttete. Damit konnte ich den Mangel an ständiger männlicher Begleitung kompensieren. Diesen Gedanken hatte ich schon gestern gehabt, als ich bei Merlin war.
Es war sicherlich sehr angenehm, bei Mimi zu sein, dachte ich versonnen, während sie Wasser laufen ließ und der Dampf aus der Duschkabine aufstieg. Aber es war nicht nur der Mann, den ich brauchte. Ich wollte das ganze Paket, das Flüstern, das Umarmen, das Berühren ...
Sie schüttelte den Kopf und machte einige Male »ts, ts«, als hätte sie meine Gedanken gelesen, aber dann zog mir Mimi die alte Schaffelljacke aus und ließ sie auf den Boden fallen. Gleich darauf zog sie mir den Pullover rau über den Kopf.
»Heute keinen Hosenanzug gefunden, der Ihnen nicht passt?«, fragte sie, lachte leise und wuschelte durch meine Haare. »Sind diese Kombat-Klamotten Ihr persönlicher Stil?«
Ich zögerte, dann zog ich mein T-Shirt aus und warf es auf den Boden. Von Minute zu Minute verlor ich meine Scheu immer mehr. Nachdem ich auf Sir Simeons Bett die Beine für England breit gemacht hatte, gab es keinen Grund mehr für Scheu. Ich trug ein Hemdchen, das meine Brüste in unsichtbaren elastischen Körbchen hielt. Die schweren Mammas wurden zusätzlich von blassgrüner Spitze gehalten, die dann auch noch die Taille umschmiegte. Unter T-Shirts sah diese Kombination besser aus. Im Sommer sah es auch ohne T-Shirt gut aus, dazu dann noch meine tief hängenden Levis.
»So fühle ich mich am wohlsten«, antwortete ich, schnallte den Gürtel meiner Jeans auf und trat sie mir von den Beinen. Mimis Augen strahlten. Eine Hand fasste an ihren Hals und streichelte die zarte Haut oberhalb des Brustbeins.
»Aber schauen Sie doch nur, wie gut Sie ausgezogen aussehen«, rief sie, trat näher an mich heran und legte ihre Hände um meine Taille. »Diese langen Beine! Ich habe bei dem Bewerbungsgespräch, das ja auch keins war, gar nicht darauf geachtet. Und dann diese Brüste! Aber sie habe ich gesehen. Diese Brüste allein könnten ein ahnungsloses Opfer an die Wand nageln!«
Sie war so elegant und selbst auch halb nackt, denn ihr Morgenmantel glitt gefährlich von einer Schulter. Aber weil sie sich selbst in diesem entblößten Zustand befand, hatte ich kein Problem damit, mich vor ihr auszuziehen. Im Gegenteil, mir gefiel es, weil sie mich mit diesen bewundernden Blicken anschaute, und ich konnte mich unter ihrer Beobachtung entspannen.
»Seit meinen Model-Tagen war ich nicht mehr so völlig nackt vor einer anderen Frau«, sagte ich, »und damals war da immer eine Herde von anderen Models in einem überfüllten und stickigen Studio.«
Mimi antwortete nicht. Ich nahm an, dass sie an meiner Vergangenheit nicht interessiert war. Jetzt war ich sicher, dass sie nicht mal einen Blick in meinen ausführlichen Lebenslauf geworfen hatte.
Ich trat in die Duschkabine und stand eine Ewigkeit da. Ich schäumte mich ein, brachte das Blut in Wallung, sodass mein ganzer Körper zu glühen begann. Ich hielt mein Gesicht unter die Nadeln des scharfen Duschkopfs, bis ich so wach war wie seit langem nicht. Ich stellte das Wasser ab und griff nach einem Badetuch, und dann war Mimi da und rieb mich trocken.
»Es ist unmöglich, das zu ignorieren, Suki«, sagte sie und drückte den breiten Mund gegen mein Gesicht, dicht neben die Lippen. Ich stand still, reglos vor Überraschung. Sie schürzte die Lippen und küsste mich langsam, wobei sie eine nasse Stelle im Mundwinkel hinterließ. »Ich kann einer Herausforderung nicht widerstehen. Wenn du noch nicht von einer Frau berührt worden bist, will ich die erste sein.«
Mimis Hände glitten unter meine Rippen, über die Hüften und hinunter zu meinen Pobacken, ehe sie wieder zu meinem Oberkörper zurückkehrten. Plötzlich legte Mimi das Badetuch weg, und der Atem überschlug sich in meiner Kehle, als meine Brüste in ihre wartenden Hände fielen. Die Nippel schrumpften sofort zu harten Punkten, als die feuchte Luft sie empfing.
Mimi schien mit ihren Händen meine Brüste neu formen zu wollen; sie presste sie zusammen und stieß jeden Nippel mit einem Zeigefinger an. Ich konnte den Ausdruck ihres Gesichts nicht sehen, dafür schaute ich auf die fast nackten Brüste unter ihrem Seidenmantel.
Meine Beine
Weitere Kostenlose Bücher