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Gentlemen's Club

Gentlemen's Club

Titel: Gentlemen's Club Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Primula Bond
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glitten. Als ich diese unbekannte Stelle erforschte, blickte ich zur Seite und sah unsere beiden Profile im Spiegel. Unsere Brüste rieben sich, während wir schwankten, und so blieben die Nippel wegen der kontinuierlichen Reibung steinhart. Die Muskeln in Mimis Armen arbeiteten, auch wenn ihre Hände unsichtbar zwischen meinen Schenkeln blieben, während meine Arme sich um sie streckten und meine Hände in ihre Kerbe stießen.
    Unser Anblick, der blasse Körper und der braune Körper, von der harschen Wintersonne angestrahlt, damit nur ja nicht entgehen konnte, was wir taten und wie es wirkte, war zu viel für mich. Zungen der Ekstase leckten an meiner Klitoris, während Mimi mit den Fingern immer schneller ein und aus pumpte.
    Ihre Finger und der Daumen spielten mit mir, während ich meinen Mund von ihrem lösen musste, um nach Luft zu schnappen. Die Wellen strahlten von Mimis Fingern aus, und ich stöhnte laut, als ich spürte, wie sich meine Säfte zwischen den zitternden Beinen sammelten. Mein Klimax überfiel mich heiß und schnell und schüttelte mich durch.
    Ich löste mich von Mimi und sank auf den weißen Teppich. Meine Pussy zuckte noch, und ich fühlte mich belebt und erfrischt. Mit dem gestrigen Erlebnis in Symes Hall und dieser unerwarteten sexy Begegnung gefiel es mir in England schon viel besser. Ich hatte nicht damit gerechnet, in zwei Tagen zwei geile Abenteuer zu erleben. Ich fühlte keine Verlegenheit und keine Scham. Irgendwas hatte mich verändert. Oder London hatte sich verändert, als ich gerade mal nicht hingeschaut hatte. Wie auch immer - von mir aus konnte es in diesem Stil weitergehen.
    Immer noch hechelnd, schloss ich die Augen. Ich hörte, wie Mimi hin und her ging und leise vor sich hin summte.
    »Du wirst froh sein, dass wir das gemacht haben«, sagte sie gelassen. Ich schaute hoch. Von einem Stapel von Seidenwäsche nahm sie ein paar durchsichtige Stücke. Ihre braunen Füße tappten über den Teppich und blieben vor mir stehen. Ihr großer Zeh hob mein Kinn, sodass ich mich aufrecht setzen musste.
    Hinter ihr hatte das Model den Kopf gewandt und schaute uns an.
    »Du bist jetzt bereit, Suki«, sagte sie und lächelte. Sie ließ die Unterwäsche in einer Seidendusche auf mich hinabregnen. »Es ist Zeit, dass du dich für die Arbeit anziehst.«
    Wie ich schon sagte, Chrissie hätte gegackert, wenn sie mich hätte sehen können. Sie wäre vor mir auf und ab gegangen und hätte ihren Augen nicht trauen wollen. Nicht nur, dass mir das Nadelstreifenjackett aus purer Wolle wie angegossen passte, der eine große Knopf ließ den Stoff über meinem Busen spannen. Das Jackett war mit Seide gefüttert, was bedeutete, dass ich keine Bluse tragen musste. Da war nichts zwischen meinen von Spitze gestreichelten Brüsten und einer ahnungslosen Welt. Oder in diesem Fall - ein ahnungsloses Mitglied, das ich im Club begrüßen sollte.
    Statt einer männlichen Hose hatte Mimi mir einen engen Bleistiftrock angezogen, dazu trug ich Strümpfe und Pumps mit Killerabsätzen. Vorher hatte die Friseurin das wilde Rot meiner Haare gezähmt; sie besänftigte die Haare mit einem burgundroten Schein und bügelte alle Locken glatt. Ich hatte mein Haar noch nie hoch getragen, höchstens mal einen Pferdeschwanz. Mein Gesicht war mir fremd; die Wangenknochen und das Kinn waren kantig geworden, meine Augen mit den neuen Mascara-Wimpern waren groß wie nie, und die Stirn leuchtete weiß und nackt.
    »Sehe ich da nicht wie eine Geschäftsfrau aus?«, klagte ich und zupfte am Rock, als ich vorm Spiegel stand. Mimi reichte mir Geld für das Taxi, das mich zum Club bringen würde. »Diese Fassade hat nichts mit mir zu tun«, sagte ich.
    »Glaube mir, so wollen sie ein Mädchen sehen, wenn sie im Club beginnen. Alle Karrieremädchen in London kleiden sich so. Und da wir dir jetzt eine neue Frisur verpasst und dein Make-up aufgetragen haben, siehst du so aus, als wärst du in den Club hineingeboren.«
    Sie gab mir wieder diesen entnervenden Kuss in den Mundwinkel.
    »Küsst du alle Mädchen auf diese Weise?«, fragte ich, ermutigt durch meine neue Kleidung.
    Zu meiner Erleichterung grinste Mimi. »Welche neuen Mädchen? Der Club hat erst vor einem Monat geöffnet. Miss Sugar hat dich absichtlich in die Irre geführt, als sie so getan hat, als gäbe es ihn schon seit Jahren.«
    »Sir Simeons neues Spielzeug«, sagte ich. »So hat Merlin den Club beschrieben.«
    »Ach? Aber er hatte nichts dagegen?«
    »Doch. Er scheint alles zu

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