Gepflegt
und Schwarzer Tee
• Gegen müde Augen hilft ein Absud von Augentrost, ebenso wie von Hamamelisblättern, aus 5 g getrockneten Kräutern und 0,5 l Wasser.
• Schwarzteebeutel mit heißem Wasser anfeuchten. Sind sie auf Körpertemperatur abgekühlt, etwa zehn Minuten auf die geschlossenen Augen legen.
Augentrostcreme
5 g Augentrostblätter
50 ml destilliertes Wasser
20 g Lanette N
Kraut mit kochendem, destilliertem Wasser überbrühen und zugedeckt erkalten lassen, abfiltrieren, den Rückstand ausdrücken. Lanette N schmelzen, warmes Augentrostwasser zugeben und die Mischung bis zum Erkalten rühren.
Nach der Anwendung einer Augencreme können Sie zwei mit lauwarmem Wasser getränkte Wattepads für zehn Minuten auf die geschlossenen Lider legen.
Kamillentee besitzt zwar das entzündungshemmende Azulen, ist aber für die Augen nicht zu empfehlen, denn es wirkt reizend.
Rund ums Auge
Bestimmte Inhaltsstoffe können regelrecht in die Augen „kriechen“ und damit Irritationen auslösen. Bleiben Sie deshalb mit Cremes den Augen fern. Gele und gelartige Cremes sind besser geeignet, sie laufen nicht ins Auge hinein. Die Haut rund um die Augen ist wesentlich feiner und empfindlicher als im übrigen Gesicht und sie gibt gern ihr Alter preis. Im Zeitalter, in dem Botox mimische Falten glättet, haben diese aber auch viel für sich. Mark Twain kann man sicher beipflichten, wenn er sagt: „Falten sind bloß dazu da, um zu zeigen, wo Lächeln war.“ Und hoffentlich in Zukunft zu finden ist.
Insektenschutz
Insektenschutz
Zum Thema Pflege gehört auch der Schutz der Haut vor Insekten. Wirksam sind hier vor allem ätherische Öle. Eine sanfte, aber wirkungsvolle Methode zur Abwehr von lästigen Insekten stellen Öle von Lavendel, Pfefferminze und Zitronenmelisse, aber auch von Zitrone dar. Insekten verduften bei diesen intensiven Gerüchen. Wenn die Wirkungsdauer auch individuell unterschiedlich ist und sich durch Baden oder Schwitzen reduziert, so ist es einen Versuch wert: Erwarten Sie keine hundertprozentige Wirkung. Wenn aber nur ein Quälgeist den Hunger an Ihnen stillt anstatt zehn, so ist das sicher schon ein Erfolg.
Repellentien sind Substanzen, die auf der Haut langsam verdampfen. Auf Insekten wirken sie so abstoßend, dass diese sich nicht auf der Haut niederlassen.
Da ätherische Öle die Haut reizen können, ist die richtige Anwendung von großer Bedeutung:
• Mischen Sie ätherische Öle mit einer Körperlotion oder einem Körperöl (Verhältnis 1: 4).
• Säuglinge und Kleinkinder sollten nicht mit ätherischen Ölen eingerieben werden. Als Schutz genügen einige Tropfen auf Bettwäsche und Kleidung.
• Einige Tropfen ätherisches Öl auf eine Glühbirne aufgetragen, halten lästige Insekten fern.
• Mit Essig-, Zitronen- oder Lavendelessenz gefüllte Gefäße vertreiben Insekten.
• Abends Fenster schließen oder Licht ausschalten.
• Fliegengitter an Fenster und Türen anbringen.
• Tragen Sie im Freien langärmelige, helle Kleidung.
Werden Sie trotzdem einmal gestochen, dann helfen aufgeschnittene Zwiebeln und kühlende Kirschkernsäckchen. Es gibt aber auch eine ganze Reihe von Pflanzen, die selbst schon stark duften. Stellen Sie Duftpelargonien und Weihrauchpflanzen auf Ihrem Balkon auf, die den Sommer über Insekten fernhalten.
Stellen Sie auf Ihre festliche Tafel im Freien einige Schalen oder Gläser mit in Wasser gelösten ätherischen Ölen, damit Insekten verduften. (© Simone Andress)
Froh-Locke!
(© Istockphoto.com)
Schönes, glänzendes Haar steht auf jeder Schönheitswunschliste wohl ganz oben. Nicht nur der richtigen Pflege verdanken wir die Haarpracht, sondern auch einem Organismus, der ausreichend Vitamine und Mineralstoffe enthält. Fast jeder dritten Frau soll laut Umfragen wichtiger sein als Make-up oder Kleidung. Kein Wunder, denn man fühlt sich besser, wenn die Haare glänzen, gesund aussehen und perfekt sitzen. Selbst in stressigen Zeiten sollten Sie sich deshalb Zeit für das Shampoonieren und das Einmassieren von Haar gepflegtes Haar wässern oder Haarölen nehmen.
Haarpracht
Haarpracht
Nicht nur unsere Haut, auch unser Haar ist täglich schädlichen Einflüssen ausgesetzt. Kälte und Hitze, trockene Luft, Wind und UV-Strahlung der Sonne können ihm zusetzen. Unsere Entwicklungsgeschichte macht sich bei Kälte oder Gefahr noch in der Gänsehaut bemerkbar. Wenn es auch kein Fell mehr ist, die wichtigsten Haare sind uns
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