Gepflegt
ausgeprägt sein. Mit einer Mischung aus zwei Teelöffeln Apfelessig und einem Teelöffel Zwiebelsaft lassen sie sich jedoch aufhellen. Abends auftragen und über Nacht einwirken lassen. Öfter anwenden!
Bleichungscreme
10 g Brunnenkresseblätter
40 ml destilliertes Wasser
15 ml frischer Zitronensaft
50 g Doritin
Blätter mit kochendem Wasser überbrühen und zugedeckt erkalten lassen, filtrieren, Rest gut ausdrücken. Tee und Saft in Doritin einrühren.
Nagelpflege
Leicht abbrechende, splitternde oder sich verfärbende Nägel zeigen oft einen Mangel an Kieselsäure, Kalzium oder Natrium. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber! Brüchige Nägel können entstehen, wenn Sie zu viel mit Wasch- und Putzmitteln in Berührung kommen, die der Haut Fett entziehen, sowie durch die Behandlung mit Lacken und Nagellackentfernern. Führt man den Nägeln wieder Fett in Form von z. B. reinem Olivenöl zu, kann man den Schaden oft in Grenzen halten.
Weidenröschen wachsen an Wegesrändern und in lichten Wäldern, mitunter auch im Garten an eher feuchten Stellen. (© Margit Beneš-Oeller)
Grüße an die Füße
Die Informationen laufen von den Füßen durch den Körper in ganz bestimmte Organe, darüber sind sich Fußreflexzonen-Experten einig. Mit den geeigneten Mitteln und sanftem Druck können Reflexzonen zielgerichtet stimuliert werden. Wohlgeformte Steine in einer Waschschüssel sorgen für einen Massageeffekt. Wenn das Thermometer im Juli und August mitunter fast tropische Temperaturen zeigt, heißt es cool bleiben. An diesen „Hundstagen“ erfrischt ein Fußbad.
Durchblutungsfördernde Bäder
Auch kalte Lehmauflagen und -wickel kühlen im Sommer durch den Entzug von Flüssigkeit und Hitze. Dazu wird ein Heilerde-Lehmpulver (aus Apotheke oder Drogerie) mit Wasser und einem Schuss Weißwein oder Obstessig dickflüssig angerührt. Schwere und schmerzende Beine damit fingerdick bestreichen. Die Lehmpackung soll eine halbe Stunde einwirken.
Wachmacher-Fußbad
Geben Sie in eine große Schüssel einige glatte Steine, Wasser und Pflanzenauszüge von Minze-, Salbei- oder Eichenrinde, die eine adstringierende und erfrischende Wirkung haben.
Zu enge, luftundurchlässige Schuhe begünstigen die Entstehung von Fußschweiß und Fußpilz. Auslüften ist hier ebenso angesagt wie das oben beschriebene Wachmacher-Fußbad.
(© Simone Andress)
Bodenhaftung
Hornhaut entsteht an Händen und Füßen durch eine zu hohe Beanspruchung der Haut.
Vorbeugend wirken Bäder und anschließendes Eincremen mit Hirschtalg, der mit Pflanzenextrakten angereichert sein kann. Weich machende Salben und Pflaster enthalten Salicyl- oder Milchsäure.
Hühneraugen sind eine durch dauernden Druck auf knochennahe Haut bedingte, oft schmerzhafte Hornschwielenbildung mit zentralem, in die Tiefe gerichtetem Sporn und Verhornungen. Hier gilt es, Ursachen wie drückende Schuhstellen zu beheben; Abreiben mit Bimsstein, Hornhauthobel oder -feile oder Hornhautpflaster helfen, während spezielle Hühneraugenringe den Druck nach außen leiten.
Gegen Hornhaut und Hühneraugen
Verhornte Stellen, Schwielen oder Hühneraugen können Sie mit Apfelessig reduzieren. Nach einem zehnminütigen Bad in warmem Seifenwasser werden die Füße gut abgetrocknet. Ein in reinen Apfelessig getränktes Gazestückchen wird auf die verhornte Stelle gelegt und mit einer Mullbinde oder Baumwollsocke fixiert. So lange über Nacht wiederholen, bis die verhornte Stelle sich aufgelöst hat.
Tipp
Ein nächtlicher Geheimtipp bei Verhornungen ist Akazienhonig. Er enthält nicht nur viel Zucker und Spurenelemente, sondern ist für seine reparierenden Eigenschaften bekannt.
Spezialzonen: Mund und Augen
Spezialzonen: Mund und Augen
Gewissenhafte Mundhygiene (außen und innen) zaubert nicht nur ein schönes Lächeln hervor. Sie steigert auch unser Wohlbefinden, denn ein gesunder Mund trägt viel zum Funktionieren des Immunsystems bei.
Schöne Zähne – schönes Lachen
Schon deshalb sollten Sie den Mund gern voll nehmen: zumindest was die Zahnbürste angeht. Denn im Vergleich zu ebenen Borstenfeldern sollen schräg stehende Borsten sowie Interdentalreiniger mehr Zahnbelag (Plaque) entfernen. Allerdings nur dann, wenn Sie morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen den Zähnen zwei bis drei Minuten Zuwendung gönnen. So wird's gemacht: Die Bürste an den Zahnfleischrand setzen, in kurzen Bewegungen kreisen und die Bürste leicht vom Zahnfleisch zu den Zähnen
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