Gestaendnis im Palazzo der Traeume
erwartungsvoll zerrte Sophie an seinem Hemd und stöhnte protestierend auf, als Max sich von ihren Lippen löste. Er hob sie hoch und trug sie zum Bett, wo er sie auf die rüschenbesetzte weiße Tagesdecke legte und mit geübter Hand im Nu auszog.
Mit angehaltenem Atem sah Sophie zu, wie er neben dem Bett stand und sich rasch seiner eigenen Kleidung entledigte. Er war so atemberaubend stark und männlich, und in seinen dunklen Augen glühte wilde Leidenschaft. Wie oft hatte sie hier in ihrem Himmelbett gelegen und ihn in ihren heißen Träumen so vor sich gesehen: nackt und erregt. Und während sie ihn zum Gipfel der Lust trieb, hatte er ihr seine unsterbliche Liebe gestanden.
„Max“, flüsterte sie heiser und streckte verführerisch lächelnd die Arme nach ihm aus.
Er lachte leise, beugte sich über sie und sah ihr tief in die Augen. „Ja, Sophie …“ Langsam streichelte er ihre Brüste, ihren flachen Bauch und die Innenseiten ihrer Schenkel. Sophie erschauerte und stöhnte frustriert, als er innehielt. Im nächsten Moment streckte er sich neben ihr aus und verschloss ihren Mund mit einem atemberaubenden, alles verzehrenden Kuss.
Verloren zwischen Fantasie und Wirklichkeit, presste Sophie sich an ihn und krallte sich in sein dichtes seidiges Haar. Dann erkundete sie seinen athletischen männlichen Körper mit ihren Händen. Verführerisch strichen ihre Finger über seine breite Brust, dann weiter hinab über seinen flachen Bauch und umschlossen ihn schließlich mit zärtlicher Hand. Stöhnend drängte Max sich ihr entgegen, um jedoch im nächsten Moment nach ihren Händen zu greifen und sie festzuhalten.
„Du willst also spielen?“ Bewundernd und hingerissen sah er ihren nackten Körper an – die herrlichen Brüste, die zierliche Taille, den flachen Bauch und die hinreißenden langen Beine. „ Dio , du bist wirklich wunderschön!“
Angefeuert durch sein Kompliment und seinen glühenden Blick, streckte Sophie erneut die Arme nach ihm aus. Und während Max sie noch einmal leidenschaftlich küsste, lag seine Hand zwischen ihren Schenkeln und liebkoste sie auf so erotische Weise, dass Sophie schon bald glaubte, die süße Qual nicht länger zu ertragen. Sie schrie auf, als er ihre Lippen freigab und stattdessen eine ihrer harten Brustspitzen mit dem Mund umschloss.
„Bitte, Max, bitte!“
Max’ Blick tauchte in ihre schönen grünen Augen, die vor Verlangen leuchteten. Er sah, er fühlte, wie sehr sie ihn erwartete. Mit beiden Händen hob er ihre Hüften ein kleines Stück und drang tief in sie ein. Dann begann er, sich zu bewegen, zuerst langsam und bedächtig und dann immer schneller und tiefer. Er wollte es so lange wie möglich auskosten, wollte jeden früheren Liebhaber aus Sophies Gedächtnis tilgen.
Und Sophie ließ sich bereitwillig von ihm in eine Welt ungeahnter Lust entführen. Als sie in rasantem Tempo und unaufhaltsam dem Höhepunkt entgegentrieb, drehte Max sich plötzlich auf den Rücken und zog sie mit sich, sodass sie auf ihm saß. Einen Moment hielt er sie so, ganz still. Zitternd vor Erregung sah sie auf ihn herab und schrie vor Lust, als er sich vorbeugte, um an ihren Brustspitzen zu saugen und gleichzeitig in sie einzudringen. Überwältigt von einem Orgasmus, wie sie ihn in dieser Heftigkeit noch nie erlebt hatte, drängte Sophie ihren Körper Max immer wieder wie entfesselt entgegen, bis er im nächsten Moment ebenfalls mit einem Aufschrei kam und sie gemeinsam vom Feuerwerk ihrer Leidenschaft davongetragen wurden.
Atemlos und bebend sank Sophie auf ihn nieder und barg das Gesicht an seiner breiten Brust. Nicht einmal im Traum hätte sie sich eine derart überwältigende, intensive und berauschende Lust ausgemalt. Während sie sich in Max’ starke Arme schmiegte, glaubte sie für einen himmlischen Moment fast, es wäre Liebe. Keuchend atmete sie seinen vertrauten Duft ein und lauschte dem Pochen seines Herzens, das fast mit ihrem in Einklang schlug. Dann schob Max sie von sich herunter, und die Fantasie löste sich in Nichts auf.
Sophie fröstelte. Nein, das war keine Liebe, sondern lediglich Lust. Natürlich war es fantastisch. Max war ein toller Liebhaber, schließlich besaß er, wenn man den Gerüchten glauben wollte, ja auch genug Übung.
An der Bewegung der Matratze bemerkte sie, dass er aufstand, aber sie sah ihn nicht an. Sie konnte einfach nicht, aus Angst, er würde in ihren Augen lesen, wie verletzt sie war. Als sie hörte, wie er die Schlafzimmertür öffnete,
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