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Gestaendnis unter suedlicher Sonne

Gestaendnis unter suedlicher Sonne

Titel: Gestaendnis unter suedlicher Sonne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox
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mit den hohen Rückenlehnen wurden von einem schimmernden weißen Tuch umhüllt, das mit roten Schleifen unten an den Beinen befestigt war.
    Leise Musik drang an ihr Ohr. Irgendwo hinter den Bäumen mussten echte Musiker sein. Und als sie noch völlig verzaubert dastand, tauchte Ramón in Galauniform wie aus dem Nichts auf. Er sah umwerfend aus. Während er immer näher kam, mischte sich das Quaken von Fröschen unter die Musik. Unwillkürlich musste Jenny an das Märchen vom Froschkönig denken.
    â€žWenn ich dich jetzt küsse“, erkundigte sie sich spontan, „wirst du dann zu deinen Freunden, den Fröschen, zurückkehren?“
    Leise lachend, umfasste er ihre Hände. „Keine Küsse“, sagte er zärtlich. „Noch nicht.“
    â€žW…worauf warten wir?“
    â€žHierauf.“ Er ging vor ihr in die Knie. „Eigentlich war es erst für nach dem Essen geplant, aber dieses Ding brennt mir bereits seit Stunden ein Loch in die Tasche.“ Er nahm eine rote Samtbox heraus und öffnete sie.
    Jenny traute ihren Augen nicht. Einen so herrlich funkelnden Diamantring hatte sie noch nie gesehen. „Ist er echt?“
    â€žDas ist typisch Jenny.“ Ramón lächelte sie an. „Ich glaube, hier ist jetzt Gianetta gefragt, damit wir die Situation würdevoll meistern.“
    Tief atmete sie ein. „Sir, ich fühle mich sehr geehrt.“
    â€žDas klingt schon besser.“ Schalkhaft blitzte er sie an und wurde danach ernst. „Also, Gianetta, Jenny, mein Schatz, meine Seglerin, meine Köchin … ich schenke dir meine Liebe. Die Vergangenheit hat uns einsam gemacht. Doch nun liegt es an uns beiden, zu neuen Ufern aufzubrechen und Einsamkeit und Schmerz hinter uns zu lassen. Du hast Mut gezeigt, und ich glaube, dass ich es dir gleichtun kann. Gianetta, meine Herzallerliebste, wenn ich verspreche, dich mein Leben lang zu lieben und zu ehren, wirst du mir dann die Ehre erweisen und mich heiraten?“
    Jenny blickte ihm in die Augen, in denen sich seine innige Liebe spiegelte, und ging ebenfalls auf die Knie. „Ja, mein Retter, mein Skipper, mein Fürst und mein Herzallerliebster.“
    â€“ ENDE –

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