Gestrandet - Harvey, C: Gestrandet - Winter Song

dein Gesicht sehen könntest …« Sie wurde wieder ernst. »Bist du … Ist alles okay mit dir?«
    »Ja!«, schrie Karl und spürte das Lächeln, das sein Gesicht erfasst hatte. »Ja, ja! Äußerst okay!« Er kämpfte gegen das Rütteln und Schaukeln an, um Bera in die Arme schließen zu können.
    »Ich will …!«, rief Bera, als er sie wieder losließ.
    »Ja?«
    »Ich möchte die Sterne mit dir sehen!«, übertönte sie den Lärm.
    Und auf einmal ließ das Rütteln nach.
    Sie saßen schweigend da. Karl hatte das Gefühl, als klingelte etwas in seinen Ohren.
    Auf dem Bildschirm schlug die fallende Sonne in die polare Eiskappe ein. Ein Inferno aus Staub und Feuer formte eine riesige Säule, die wie eine Blume des Bösen hoch in den wolkenverhangenen Himmel stieg.
    »Haltet euch für die Schockwelle bereit«, warnte Loki. Sekunden später traf eine unsichtbare Faust das Heck der Winter Song und wirbelte sie wie ein winziges Blatt in einem gigantischen Sturm herum.
    Als das Schiff endlich aufhörte, sich zu drehen, öffnete Loki die Schutzblende vor dem Frontfenster, und vor ihnen erstreckte sich ein wie mit einem weißen Teppich bedecktes Land, so weit das Auge reichte. Die einzige Unterbrechung in all dem gleichmäßigen Weiß war das mit unzähligen schwarzen Felsen gesprenkelte Blau des Saltuvatn, das sie anzuspringen schien.
    Karl ergriff Beras Hand, als die Winter Song unaufhaltsam der See entgegenstürzte.

Danksagung
    DANKSAGUNG
    Viele Leute haben zum Gelingen dieses Buches beigetragen. Besonders bedanken möchte ich mich bei Skorri und Haraldur Aikman, Mike Brotherton, Mike Carroll, Roy Grey, Michael Lucas, Josh Peterson, Sharon Reamer, Rob Rowntree, Bernard Scudder und Nik Whitehead. Ihnen gebührt das Lob, alle Fehler gehen auf mein Konto.