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Gesucht - Ein Lord zum heiraten

Gesucht - Ein Lord zum heiraten

Titel: Gesucht - Ein Lord zum heiraten
Autoren: Ann Elizabeth Cree
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Krankenzimmer.
    Brandt lag reglos in seinem Bett. Die Decke hob und senkte sich unter seinen rasselnden Atemzügen. Er war erschreckend bleich. Chloe kniete sich neben das Bett. Behutsam nahm sie seine Hand und hielt sie schweigend.
    Ein leises Geräusch weckte Chloe aus dem leichten Schlaf, in den sie gefallen war. Sie öffnete verwirrt die Augen. Dann fiel ihr ein, dass sie in dem Ohrensessel neben Brandts Bett saß. Brandt lag seit vier Tagen im Fieberdelirium.
    Sie erhob sich, trat an das Krankenlager und beobachtete ihn im Schlaf. Das Atmen schien ihm nicht mehr so schwerzufallen, und er warf sich nicht mehr unruhig hin und her. Seine Stirn fühlte sich auch nicht mehr so heiß an. Hoffnung flackerte in Chloe auf.
    Sie wollte sich gerade wieder setzen, als er die Augen aufschlug. „Ein Engel“, murmelte er.
    „Ich bin Chloe.“
    „Also bin ich im Himmel.“
    „Du bist in Falconcliff.“
    Mit überraschend starkem Griff packte er ihr Handgelenk. „Etwas zu trinken, bitte.“
    „Dann musst du mich loslassen.“ Ihre Hoffnung wuchs. Sie goss ihm Wasser ein. „Ich helfe dir.“ Sie setzte sich aufs Bett und hob das Glas an seine Lippen. Er trank es langsam aus.
    „Möchtest du noch mehr?“
    Sie erhob sich, aber wieder hielt er sie am Handgelenk fest.
    „Später“, sagte er. „Bleib bei mir.“
    Sie ließ sich auf die Bettkante sinken. „Weißt du, wer ich bin?“
    „Ein Engel, und ich bin im Paradies.“ Er ließ sie nicht aus den Augen. Chloe begann sich zu fragen, ob er sie wirklich erkannte, als er ihr anderes Handgelenk ergriff und sie langsam zu sich herunterzog. „Wirst du mich küssen, mein Engel?“
    „Es geht dir nicht gut.“
    „Vielleicht nicht.“ Sie sah Verlangen, aber vor allem Sehnsucht und Verletzlichkeit in seinen Augen. „Ich brauche dich“, sagte er schlicht.
    Zögernd beugte sie sich hinab und küsste ihn sacht. Er lag ganz still und ließ ihr Zeit, seinen Mund zu erforschen.
    Doch plötzlich kam Bewegung in ihn. Mit einem Stöhnen schlang er die Arme um sie und rollte sie herum. Als sie unter ihm lag, begann er sie heiß und fordernd zu küssen, und nach all der Angst, die sie in den letzten Tagen um ihn ausgestanden hatte, erwiderte Chloe seinen Kuss mit einer Leidenschaft, die Brandts in nichts nachstand.
    Sie keuchte auf, als er ihr Mieder herunterschob und eine der empfindsamen Brustspitzen mit der Zunge zu umkreisen begann. Voller Sehnsucht nach mehr presste sie sich enger an ihn.
    Auf einmal spürte sie seine Hand an ihrem Bein. In sinnlichen, kreisenden Bewegungen ließ Brandt sie immer höher wandern, bis er die seidige Haut zwischen ihren Oberschenkeln berührte. Chloe versteifte sich, doch Brandt küsste sie tief und verlangend, und dann waren seine Finger in ihr und streichelten sie.
    Heiße Wellen des Begehrens durchfluteten sie, während Brandt seine verführerischen Zärtlichkeiten fortsetzte. Leise wimmernd bog sie sich ihm entgegen, als er sein Bein zwischen ihre Schenkel schob und sie sanft auseinanderdrückte. Er zog seine Hand fort, und sie spürte die unvertraute Härte seiner Männlichkeit an ihrer intimsten Stelle. Er zögerte. „Chloe?“
    „Ja, bitte“, wisperte sie. Ihre Schenkel öffneten sich wie von selbst.
    Langsam drang er in sie ein. Dann hielt er inne und streichelte ihr Gesicht. „Mein süßer Engel“, murmelte er und versenkte sich mit einem einzigen Stoß ganz in ihr. Chloe biss sich erschrocken auf die Lippe, doch der kurze, heftige Schmerz ließ nach, als Brandt sich in ihr zu bewegen begann. Sie schloss die Augen und klammerte sich an ihn, während sein Rhythmus kraftvoller und schneller wurde. Brandts Leidenschaft riss sie unaufhaltsam mit, bis die Erlösung über sie beide hinwegschwemmte und er sich in ihr verströmte.
    Nach einer Weile zog er sich zurück. Halb auf ihr liegend, umfasste er ihr Gesicht. „Wenn das ein Traum ist, dann werde ich hoffentlich nie daraus erwachen. Du hast mir das Paradies geschenkt.“ Wieder küsste er sie. Und dann musste er husten und rollte sich von ihr herunter.
    Erschrocken setzte Chloe sich auf. Brandts Stirn war schweißnass, sein Haar feucht, und seine Augen glänzten fiebrig. Du lieber Himmel, was hatte sie ihm angetan!
    Langsam ließ der Hustenanfall nach. „Geh nicht fort.“ Brandts Stimme war nur ein heiseres Flüstern. Dann fielen ihm die Augen zu, und kurz darauf war er eingeschlafen.
    Mit wackligen Beinen stand Chloe auf. Ich bin verführt worden, schoss es ihr durch den Sinn . Doch
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