Gesund und schnell abnehmen. (German Edition)
nachzudenken, wenn Du sie verrichten möchtest.
Beispiele für hindernde Glaubenssätze, die sich mit der Zeit gebildet und gefestigt haben sind: Ich schaffe das doch nicht! Ich traue mir nicht zu, das durchzuhalten. Es hat schon so oft nicht geklappt, das wird wohl immer so weiter gehen. So wie die anderen werde ich niemals aussehen. Andere werden schlank, bei mir klappt das doch nicht. Ich werde meine Wunschfigur nie erreichen.
Ebenso fatal sind bestimmte Bilder von Dir selbst. Wenn Du ein „dickes Selbstbild“ in Dir abgelegt hast, wird sich das immer gegen Deine Versuche, schlank zu werden, durchsetzen.
Glaubenssätze und Eigenbilder nennt man umgangssprachlich auch die Einstellung. Denn das, was Du von Dir wirklich glaubst, wird Deine tiefere Einstellung und setzt sich in jeder Hinsicht durch.
Schau in den Spiegel und betrachte ganz ehrlich Deine derzeitige Lebenssituation, und Du siehst genau, was Du in Deiner Tiefe wirklich glaubst.
Deine Aufmerksamkeit wird durch die riesige Arbeit Deines Unterbewusstseins frei für andere Bereiche des Lebens.
Von den unendlich vielen Prägungen in Deinem Unterbewusstsein setzen sich aber nur die dominierenden, stärksten durch. Sie werden als Deine Lebenswirklichkeit sichtbar.
Dein heutiges Leben ist also in allen Facetten ein genaues Abbild Deiner derzeitigen Prägungen in Deinem Unterbewusstsein und somit Deiner früheren Gedanken und erlebten Gefühle, denn diese haben ja Deine Prägungen erst geschaffen.
Wenn Du partout nicht abnehmen kannst, liegen möglicherweise Bilder, Glaubenssätze oder sonstige Prägungen in Deinem Unterbewusstsein vor, die erfolgreich verhindern, dass Du abnehmen kannst. Denn gegen die Prägungen Deines Unterbewusstseins kannst Du nicht erfolgreich ankommen.
Die Praxis:
Margit , 52 Jahre alt, hatte über viele Jahre ca. 22 verschiedene Abnehmversuche durchgeführt. Ihre Absicht abzunehmen war deutlich und sie verlor ihr Ziel auch nicht aus den Augen. Trotzdem erlebte sie eine Enttäuschung nach der anderen und Misserfolge waren ihr ständiger Begleiter. Da Margit sich wirklich größte Mühe gab, war sie entsprechenden verzweifelt. In gemeinsamer Arbeit fanden wir die hindernden Glaubenssätze und Bilder in ihrem Unterbewusstsein und neutralisierten diese in geigender Wiese. Margit konnte daraufhin 17 kg dauerhaft abnehmen.
Die Lösung :
Neue, gewünschte Glaubenssätze und Eigenbilder müssen unbedingt anstelle der bisher vorhandenen verankert werden.
Teste deshalb ganz ehrlich, wie sehr Du an das glaubst, was Du erreichen möchtest. Wie sicher bist Du Dir, dass Du das Gewünschte wirklich für Dich bekommst? Glaubst Du aus vollem Herzen, dass Du z. B. im nächsten Sommer die Bikinifigur hast? Zweifelst Du nicht an Deinem Erfolg?
Du neutralisierst die negativen Muster durch Autosuggestion und das gebetsmühlenartige Bejahen des von Dir Erwarteten und Gewünschten. Auch wenn es zunächst absurd erscheint, einen Zustand für Dich zu bezeugen bzw. zu bejahen, der gemäß Blick in den Spiegel oder auf die Waage ganz offensichtlich (noch) nicht vorhanden ist, es wirkt und es ist immer der stete Tropfen, der den Stein höhlt. Verwende dabei folgenden Trick: Wenn es Dir zu absurd erscheint, Dein Wunschgewicht bereits jetzt als erreicht anzusehen, dann schau in Deine geistige Welt. Zeigt Dein geistiges Bild Dich nicht schon in Deiner gewünschten Konfektionsgröße? Ist dieses geistige Bild in Deiner eigenen Welt nicht ebenso real wie Dein materieller Körper? Schaue also auf Dein geistiges Bild von Dir an Deinem Ziel und Du wirst keinen Widerstand gegen eine solche Bejahung in Deiner Gegenwart spüren.
Mentaler Fehler 3
Du verlagerst das Erreichen Deiner Wunschfigur in die Zukunft.
Um was es geht:
Ich höre Dich sagen, dass es doch ganz logisch sei, die Verwirklichung Deiner Wunschfigur in der Zukunft zu sehen. Das sagt Dein Verstand, Deine unterbewussten Ebenen aber, die das Abnehmen letztlich ausführen sollen, funktionieren nicht nach dessen Logik.
Wenn Du abnehmen und Deine Traumfigur erreichen möchtest, so erwartest Du die Erfüllung Deines Wunsches in der Zukunft. Eines (fernen) Tages soll es dann soweit sein.
Das Problem ist, dass die Steuerung zu Deinem Wunschergebnis über Dein Unterbewusstsein stattfindet. Das wurde schon bei Fehler 2 erwähnt. Dein Unterbewusstsein aber kennt keine Zeit, keine Zukunft oder Vergangenheit. Die Zeit ist
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