Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gesunde Ernaehrung bei Rheuma

Gesunde Ernaehrung bei Rheuma

Titel: Gesunde Ernaehrung bei Rheuma Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Mayr
Vom Netzwerk:
Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze glasig schwitzen. Mit den Tomaten und der Petersilie zur Suppe geben und nachwürzen.
Tip:
    In Italien reicht man zu dieser Suppe fein geriebenen Parmesan. Diese Suppe kann mit gedämpften Fischstücken auch als Eintopfgericht zu Tisch gebracht werden. Parmesan gibt es auch schon aus Ziegen- oder Schafskäse.
Pro Portion:
    kcal 304 • EW 14,5 
    F 9 • KH 40 
    Ca 132 • LinS 1,4 
    AraS 0,0 • Vit C 58,3
    Mayrs Küchentechnik
    Wie kann Fett reduziert werden?
    Versuchen sie, das Fett mit dem Pinsel oder mit der Sprühflasche aufzutragen – oder verwenden Sie hitzebeständige Bratfolie, eine beschichtete Pfanne, den Wok oder den Backofen, wo Sie fettfrei zubereiten können.
    Butter für was?
    Nehmen Sie Butter als Aufstrich und machen Sie damit Ihren Kuchen. Braten Sie aber nie etwas in Butter, diese würde verbrennen, weil sie einen niedrigen Schmelzpunkt hat. Dieser bestimmt die Verdaulichkeit. Gebräunte Butter ist schwerer verdaulich.
    Womit wird angebraten?
    Wenn Sie etwas anbraten wollen, verwenden Sie immer warmgepreßte Pflanzenöle dazu, niemals kaltgepreßtes Pflanzenöl. Es wäre zu schade, weil es entwertet wird.
    Kaltgepreßte Pflanzenöle wann und wo?
    Kaltgepreßte Öle gehören nach Anbruch der Flasche in den Kühlschrank. Wenn Sie einen Salat oder eine Marinade damit machen wollen, so nehmen Sie die Flasche etwas früher aus dem Kühlschrank, damit das Öl bei Zimmertemperatur wieder flüssig wird. Merken Sie sich, dass kaltgepreßte Öle nur in der „kalten Küche“ verwendet werden sollen.
    Welche 3 Fette benötigen Sie?
    Mit Butter, einem guten Olivenöl und einem kaltgepreßten Distelöl kommen Sie in der normalen Küche schon gut aus und decken alle wichtigen Fettsäuren ab. Bei rheumatischen Erkrankungen sollten Sie besonders auf die Zufuhr von Lein-, Walnuß- und Rapsöl achten.

Basensuppen oder Gemüsepüreesuppen

Das Wichtigste auf einen Blick
    „Aus Kartoffeln kann man alles machen“, sagt der Volksmund. Das ursprünglich als Zierpflanze genutzte Nachtschattengewächs, das im 18. Jahrhundert als Gemüse entdeckt wurde, hat inzwischen Karriere gemacht.
    Die Kartoffel wird zu Unrecht als Dickmacher bezeichnet (100g haben nur 75 Kalorien). Dies ist nur dann der Fall, wenn die Kartoffeln mit zuviel Fett zubereitet werden. Die nötige Sorgfalt bei der Auswahl und Zubereitung eines Kartoffelgerichtes ist auch hier ausschlaggebend für leichte Bekömmlichkeit. In der Liste der basenüberschüssigen Lebensmittel steht die Knolle ganz oben. Unsere Biobauern bringen mittlerweile vorzügliche Kartoffelsorten auf den Markt. Sie können den Unterschied im Geschmack am besten selbst feststellen.
    Vorwiegend festkochende Kartoffelsorten sind die idealen Pellkartoffeln – mit Salz und Butter schmeckt das ausgezeichnet. Sie eignen sich auch gut für Salate, Aufläufe und Gratins. Als vorwiegend festkochend bezeichnet man Sorten, die eine mittelfeste bis leicht mehlige Konsistenz aufweisen; sie sind ideal als Beilage, für Gerichte mit viel Sauce, als Salz, Pell- und Bratkartoffeln.
    Ideal für Suppen, Pürees, Klöße, Reibekuchen und Rösti sind „mehligkochende“ Kartoffeln wegen ihres hohen Stärkegehalts. Zu den schmackhaftesten bzw. bekanntesten zählen folgende in- und ausländische Sorten: Sieglinde, Christa, Linda, Clivia, Granola, Bamberger Hörnle, Maja, Nicola, Quarta, Grata, Aula, Bintje, Spunta, Primura, Roseval. Sie eignen sich hervorragend für alle nun folgenden Basensuppen, wobei die pürierten Kartoffeln die Bindung der (gewöhnlich mit Mehl gebunden) Suppen bewirken. Durch den Aufguß mit Gemüsebrühe (statt klassisch mit Fleischbrühe = säurenüberschüssig) entsteht ein ideales Basenprodukt mit besonders leichter Bekömmlichkeit. Die Suppen werden vorwiegend mit fettarmem Joghurt vermischt, damit die optische Farbe der Suppe freundlicherwird. Sie können auch Sauerrahm (10%) nehmen. Die Suppe darf allerdings mit Sauermilchprodukten vermischt nicht mehr zum Kochen gebracht werden, weil sie sonst ausflockt. Anders ist es, wenn Sie Sahne (10%) nehmen. Wenn Kuhmilch-Produkte nicht in Frage kommen (was häufig der Fall ist) dann empfehle ich frische Schafsmilch. Auf pflanzlicher Ebene steht uns die ungezuckerte Reismilch, Hafermilch oder Sojamilch zum Abrunden des Geschmacks zur Verfügung. Fällt dies alles weg, dann kann man trotzdem mit Kartoffeln und Gemüse hervorragende Suppen zubereiten, nur

Weitere Kostenlose Bücher