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Gewagtes Spiel der Leidenschaft

Gewagtes Spiel der Leidenschaft

Titel: Gewagtes Spiel der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emily Mckay
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warten.“
    Die Arbeit kann warten? Was war denn in ihn gefahren?
    Es würde schon schwierig genug für sie sein, die ganze kommende Woche jede Nacht mit ihm in einem Bett zu schlafen, da brauchte sie zumindest im Büro normale Verhältnisse. Sie brauchte den knallharten, analytisch denkenden Boss.
    Plötzlich sagte Jonathon: „Wenn wir schon beide hier sind, hol doch deinen Computer rüber, dann können wir versuchen, ein bisschen was wegzuschaffen, okay?“
    „Jonathon, ich …“, begann sie und brach gleich wieder ab. Was sollte sie sagen? Er schaute sie erwartungsvoll an, und dabei sah er so süß aus, dass ihr ein Stich durchs Herz ging. „Ich weiß nicht, ob ich das kann.“
    „Was denn?“
    „Diesen fließenden Wechsel zwischen dem Arbeits-Ich und dem Pseudo-Ehefrau-Ich. Ich weiß nicht, warum das bei dir so mühelos aussieht, aber …“
    „Du meinst, mir fällt das leicht?“
    „Ja. Dir sehe ich nicht an, dass wir uns gestern um diese Zeit geküsst haben. Oder dass wir beide letzte Nacht im selben Bett geschlafen haben.“ Sie zögerte kurz. „Okay, ich weiß, das ist mein Problem, und ich muss damit klarkommen. Aber ich glaube, ich muss erst mal eine Weile hier raus, damit ich wieder einen klaren Kopf kriege.“
    Sie drehte sich um und ging zur Tür, aber in dem Moment fasste Jonathon sie am Arm und drehte sie zu sich herum. Nur mit Mühe konnte sie die Balance halten, als er sie an sich drückte und sie zu küssen begann.

7. KAPITEL
    Sein Mund fühlte sich auf ihren Lippen heiß und fordernd an. Es dauerte nur eine Sekunde, dann hatte sie sich in seinem Kuss verloren, der sie mit sich riss wie eine gewaltige Flutwelle.
    „Es ist nicht leicht“, keuchte er, als er eine kurze Pause einlegte, der sogleich der nächste Kuss folgte. „Das war es noch nie.“ Wieder ein Kuss. „Nicht an einem einzigen Tag in diesen fünf Jahren.“ Noch ein Kuss. „Es war nicht leicht, mich von dir fernzuhalten.“
    Dann spürte sie, wie er mit der Zunge in ihren Mund vordrang und mit langsamen, fast bedächtigen Bewegungen die Hitze in ihrem Körper noch stärker entfachte. Sie glaubte, ihre Haut müsste glühen, so heiß war ihr. Sie wollte von ihm berührt werden, sie drückte ihre Brust gegen seinen Oberkörper, aber selbst das genügte ihr nicht.
    Sie schlang die Arme um ihn, vergrub die Finger in seinen Haaren und zog seinen Kopf behutsam zurück, damit er den Kuss unterbrach. „Und warum hast du dich von mir ferngehalten?“
    „Ich weiß es nicht“, flüsterte er, während er sie wie berauscht ansah.
    Wendy wusste es ebenfalls nicht. Welchen Grund sollte es geben, dass sie beide nicht zusammen sein konnten? Das hatte weder mit Peyton noch mit dieser Ehe zu tun, weder mit ihrer Familie noch mit ihren rebellischen Neigungen, von denen sie geglaubt hatte, sie seien längst Geschichte. Das hier hatte nur mit ihnen beiden zu tun, und es war auch immer nur darum gegangen. Und jetzt, da er sie küsste, da sie seine Hände überall an ihrem Körper spürte, wollte ihr kein Grund einfallen, warum sie sich voneinander fernhalten sollten. Es war doch offensichtlich, dass sie füreinander bestimmt waren.
    Er ließ die Lippen über ihren Hals wandern, und sie schmiegte sich fest an ihn und hoffte sehnsüchtig, dass er sich weiter nach unten begeben und auch ihre Brüste küssen würde.
    „O Jonathon“, murmelte sie. „Bitte …“
    Worum sie ihn eigentlich anflehte, wusste sie selbst nicht so genau, weil es zu vieles gab, dass er mit ihr machen sollte. Sie wusste nur, sie wollte mehr von ihm. Sie wollte ihn ganz.
    Plötzlich ließ er von ihr ab und machte einen Schritt nach hinten. Sie sackte fast in sich zusammen, weil ihr vor lauter Lust die Knie weich geworden waren. Glücklicherweise musste sie nicht erst ihr Gleichgewicht wiederfinden, da Jonathon die Hände auf ihren Po legte und sie hochhob. Sofort schlang sie die Beine um seine Taille und seufzte glücklich. Das war genau die richtige, die perfekte Position. Fast hätte man meinen können, ihr Körper sei einzig dafür geschaffen worden, sich so um seinen zu legen.
    Ihre Leggings waren so hauchdünn, dass sie den rauen Stoff seiner Jeans deutlich spüren konnte – so wie seine Erektion, die sich unter dem Reißverschluss unübersehbar abzeichnete und die genau an der richtigen Stelle zwischen ihre Schenkel drückte. Sie bewegte ihre Hüften, um das Gefühl zu verstärken, das lustvolle Schauer durch jede Faser ihres Körpers jagte.
    Er stöhnte auf,

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