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Gewagtes Spiel der Leidenschaft

Gewagtes Spiel der Leidenschaft

Titel: Gewagtes Spiel der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emily Mckay
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während er sie weiter küsste. Schließlich löste er sich von ihr und keuchte: „Du bringst mich damit noch um!“
    Von reinem weiblichem Stolz erfüllt, grinste sie ihn an: „Tatsächlich?“ Wieder ließ sie die Hüften ein wenig kreisen und genoss es, ihn so zu quälen. Allerdings war er nicht der Einzige, der die Folgen dieser Bewegung zu spüren bekam.
    „Ich sollte das nicht tun“, brachte er nur mit Mühe heraus. „Ich sollte stärker sein, aber ich …“ Er knabberte an ihrem Hals und ließ wohlige Schauer über ihren Rücken rieseln. „Ich kann mich nicht länger von dir fernhalten.“
    Im nächsten Moment merkte sie, wie er gegen den Schreibtisch stieß, dann setzte er Wendy ab, ließ sie langsam an sich hinabrutschen, damit sie nicht für einen Moment auf die Wärme seines Körpers verzichten musste. Als sie vor ihm stand, schob er die Daumen unter den Gummizug ihrer Leggings und zog sie zusammen mit dem Slip in einer fließenden Bewegung bis hinunter zu ihren Knöcheln.
    Sie schlüpfte aus ihren Schuhen und streifte die Leggings und den Slip ab, dann stand sie von der Taille abwärts nackt vor ihm. Zwar trug sie noch ihre Bluse, doch der Stoff war so hauchdünn, dass es ihr eher so vorkam, als sei sie völlig nackt. Am ganzen Leib bebte sie vor Erregung, während sie vor Jonathon stand, der sich ein Stück nach hinten lehnte, um sie anzusehen.
    Sein bewundernder Blick ließ ihre Haut kribbeln, und auf einmal bemerkte sie, wie ihre Brustwarzen gegen den dünnen Stoff des BHs drückten. Ihr wurde bewusst, dass sie bereit für ihn war, und mit einem Mal mischte sich unter das Verlangen die Erkenntnis, wie völlig schutzlos und verwundbar sie in diesem Moment war.
    Dann fiel ihr Blick auf Jonathons Gesicht, das zum Teil ungläubige Ehrfurcht und zum Teil pure Freude ausdrückte. Fast wie ein kleiner Junge, der vor dem Weihnachtsbaum stand und einen Berg von Geschenken betrachtete, während er sich fragte, welche der Päckchen wohl für ihn bestimmt waren.
    Sie hob die Hände und begann, ihre Bluse aufzuknöpfen. Jonathon rührte sich nicht von der Stelle, verfolgte aber genau jede Bewegung ihrer Finger. Er selbst tat nur eines: Er ballte die Fäuste, wohl um sich davon abzuhalten, einen Schritt auf sie zuzumachen und ihr vor Ungeduld den Stoff vom Leib zu reißen. Es schien so, als würde er zusehen, wie sein größter Wunschtraum Wirklichkeit wurde.
    Aber vielleicht war genau das ja auch der Fall.
    Zumindest wollte … nein, musste es sie glauben. Denn er war ihr größter Wunschtraum.
    Dabei handelte es sich nicht um ein bewusstes Wunschdenken, es war kein Tagtraum, dem sie nachhing, während sie am Schreibtisch saß und ihre Arbeit erledigte. Aber unterschwellig hatte da schon der Wunsch existiert, genau diesen Gesichtsausdruck bei Jonathon sehen zu können. Und wenn der Gedanke doch einmal an die Oberfläche gedriftet war, dann hatte sie ihn schnell wieder verdrängt. Jetzt aber ließ sie ihm freien Lauf.
    Sie wollte es. Schon seit Jahren hatte sie es gewollt, und jetzt sollte er endlich ihr gehören.
    Ihre Hände wanderten ein Stück weiter, dann öffnete sie den letzten Knopf, und ihre Bluse teilte sich.
    Mit einer ausholenden Bewegung schuf Jonathon auf seinem Schreibtisch Platz, ein Teil der Sachen landete auf dem Boden. Dann hob er Wendy hoch und setzte sie auf die Tischplatte.
    „Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich mir vorgestellt habe, so etwas mit dir zu machen“, flüsterte er, küsste ihren Hals und schob die Bluse von ihren Schultern. „Jeden Tag.“ Er knabberte an ihrer Schulter. „Jeden Tag habe ich mir vorgestellt, wie du hier sitzt.“ Seine Finger fanden den Verschluss auf der Vorderseite des BHs, dann schob er die Körbchen zur Seite. „Genau hier auf meinem Schreibtisch.“ Sie drückte den Rücken durch, als er einen Finger von der Schulter bis zu einer Brustspitze gleiten ließ. „Splitternackt.“
    Leise stöhnend sank er vor ihr auf die Knie, als könnte er nicht länger der Versuchung widerstehen, die sie für ihn darstellte. Sanft drückte er ihre Beine auseinander und ließ seine Lippen über ihre Oberschenkel gleiten. Wendy ließ sich nach hinten sinken und stützte sich auf die Ellbogen. Als sie Jonathons Mund an ihrer empfindsamsten Stelle spürte, spülte eine lustvolle Woge nach der anderen über sie hinweg. Seine Zunge strich über ihre empfindliche Haut, gemächlich und ausdauernd, und Wendy konnte einfach nicht den Blick von diesem Bild abwenden,

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