Gezähmt von sanfter Hand
splitterfasernackt, auf Catriona zu.
»Mach dir keine Sorgen. Ich bestehe nicht darauf, dass wir nach London fahren.«
»Nicht?«
»Nein.«
Er blieb hinter ihr stehen – und alles, was sie jetzt von ihm sehen konnte, war seine nackte Brust und das krause, pechschwarze Haar, das seine kräftigen Muskeln bedeckte. Dann hob er ihr Haar und breitete es wie einen Fächer über ihre Schultern und Brüste aus. »Ich würde dich niemals zwingen, das Tal zu verlassen.«
Richards Gesichtszüge hatten nun jenen entschlossenen Ausdruck angenommen, den Catriona mittlerweile so gut kannte; er nahm ihr die Bürste ab und legte sie auf die Kommode.
Catriona stand abrupt auf, während ihr das Herz bis zum Hals schlug. Richards Hände schlossen sich um ihre Taille und hielten sie fest; im Spiegelbild schaute er ihr direkt in die Augen.
»Öffne dein Nachthemd.«
Das Nachthemd, das Catriona trug, reichte ihr lediglich bis zu den Knien; auf der Vorderseite hatte es winzige Knöpfe. Kaum in der Lage zu atmen und unfähig, ihren Blick von dem Spiegelbild abzuwenden, gehorchte Catriona seinem Befehl.
Sie öffnete einen Knopf nach dem anderen bis hinunter zu ihren Knien. Dann richtete sie sich auf, und die beiden Hälften des Nachthemdes klafften auseinander und entblößten die vollen, üppigen Rundungen ihrer Brüste, die sanfte Wölbung ihres Bauches, ihre langen Schenkel mit den feurig roten Löckchen dazwischen. Wie gebannt betrachtete Catriona ihr Spiegelbild – dann sah sie Richard offen ins Gesicht.
Sie beobachtete, wie sich seine kantigen Züge veränderten und seine Augen sich vor Verlangen und Leidenschaft verschleierten.
Er verstärkte den Griff um ihre Taille und hob sie hoch.
»Knie dich auf den Stuhl.«
Catriona tat, wie ihr befohlen. Richard drückte ihre Oberschenkel auseinander und zog ihr das Nachthemd aus.
Überrascht riss sie die Augen auf, ihr Atem stockte.
Augenblicklich schlang Richard von hinten die Arme um sie – seine warme Brust war gegen ihren Rücken gedrückt, seine harten Oberschenkel rieben rau über die empfindliche Haut ihres Pos. »Schhhh.« Dann beugte er sich vor, knabberte zart an ihrem Ohrläppchen und legte seine dunkle Hand über ihre Magengrube.
Bis in die Zehenspitzen schockiert, spürte Catriona, wie ihre Sinne wild durcheinander wirbelten, wie sich alles zu drehen begann. Sie waren förmlich in Licht getaucht – außer den beiden Kerzen auf ihrer Frisierkommode standen rechts und links davon zwei Leuchter, in denen Kerzen brannten. Catriona konnte im Spiegel Richards breite Schultern erkennen, die sich über ihren erhoben, sowie die kräftigen Muskelstränge seiner Schenkel, die sich an die ihren schmiegten.
Sie spürte den harten, prallen Schaft, der sich in die Spalte zwischen ihren Pobacken presste.
Und spürte, wie seine Hand von ihrer Hüfte glitt und unter dem glänzenden Schleier ihres Haares hindurch sich fest um ihre Brust schloss.
Catriona stöhnte leise auf und ließ ihren Kopf gegen seine Schulter sinken. Unter schweren Lidern hervor beobachtete sie, wie seine Finger liebkosend über ihre Haut glitten. Sie befeuchtete ihre Lippen und merkte, dass sie sich bereits leicht geöffnet hatten. »Das Bett?«
»Nein.« Richard hauchte das Wort auf die zarte Haut an Catrionas Hals. »Hier.«
Catriona erschauerte – ein Teil von ihr wollte energisch protestieren, der andere war bereits voller Vorfreude und gespannter Erwartung, welche stetig zunahm. Jede seiner Berührungen und Liebkosungen ließ ihre Erregung noch stärker werden.
Er küsste ihren nackten Körper, bis ihre Haut in dem goldenen Kerzenlicht rosig schimmerte – und sie vor Verlangen zitterte.
»Beug dich nach vorne.« Seine Stimme war ein tiefes, kehliges Flüstern. »Stütz dich mit den Händen auf dem Tisch ab.«
Catriona tat, wie ihr befohlen, und Richard trat dicht hinter sie. Unter halb geschlossenen Lidern hervor beobachtete sie, wie Richard sie stützte und seine kräftigen Arme um sie schlang. Eine Hand auf ihren Bauch gelegt, zog er ihre Hüften nach hinten, und passte seine Körperhaltung der ihren an.
Mit einem kraftvollen Stoß drang er in sie ein.
Zart ließ er seine Lippen über ihren Nacken streifen und ergriff ihre Brüste, während er sich in ihr zu bewegen begann, bis sie vor Wonne dahinschmolz.
Bis sie keuchte und stöhnte, sich verlangend an ihm rieb, ihre Hüften noch enger an ihn drückte – und ihn weiter antrieb. Richards langsamer Rhythmus trieb sie fast in den Wahnsinn
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