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Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Green, S: Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Ghost of a Chance

Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Green, S: Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Ghost of a Chance

Titel: Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Green, S: Ghost Hunters: Unheil aus der Tiefe - Ghost of a Chance Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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hinsahen.«
    »Ist das nicht immer so?«, fragte Kim. Sie lächelte Happy und Melody süß an. »Ich bin froh, dass JC Freunde hat. Er wird eine Menge Hilfe und Unterstützung brauchen, jetzt, wo er ein Gespenst zur Freundin hat.«
    »So gehört sich das«, sagte JC.
    »Ach du.« Kim stieß ihm spielerisch mit dem Ellbogen in die Seite, aber ihr Arm drang einfach durch ihn hindurch.
    »Ich hasse frisch verliebte Paare«, erklärte Happy. »Sie sind immer so mit sich zufrieden. Und jetzt lenkt ihr schon wieder ab! Was zur Hölle hast du getrieben, JC? In meinem Geist hast du wie eine Supernova geglüht, deshalb haben wir dich so schnell gefunden. Für kurze Zeit warst du das mächtigste Ding in diesem Bahnhof.«
    »Ich habe mit einer Dämonenarmee gekämpft«, sagte JC. »Und ich habe verloren. Aber im allerletzten Moment kam ... dieses Licht aus dem Nichts und hat mich stark genug werden lassen, um unzählige von ihnen zu besiegen. Jetzt ist es weg, aber ...«
    »Es ist immer noch da, in deinen Augen«, sagte Melody. »Das Licht hat dich gezeichnet, JC.«
    »Und das ist selten, ganz selten«, fügte Happy hinzu. Gegen seinen Willen schien er beeindruckt.
    »Ich weiß«, sagte JC. »Ich glaube, das ist nur ein weiteres Anzeichen dafür, wie wichtig das alles ist. Was auch immer das sein mag, was hier unten vor sich geht. Also, was ist passiert, seit ich gegangen bin? Was ist mit den Projekt-Agenten passiert, gegen die ihr gekämpft habt, als ich ging?«
    »Wir sind entkommen«, sagte Melody. Ihre Stimme war plötzlich leise und sie schlang die Arme um ihre Brust.
    »Sie haben uns verletzt«, sagte Happy und starrte JC fest an. »Sie haben uns schwer verletzt. Wir hätten deine Hilfe brauchen können.«
    »Du hast uns verlassen!«, fügte Melody hinzu. »Um ihr nachzujagen.« Sie konnte sich nicht einmal dazu bringen, Kim anzusehen. »Du hast ja keine Ahnung, was sie uns angetan haben, JC.«
    »Es tut mir leid«, sagte JC.
    »Mir auch«, sagte Happy. »Aber du und Gespenster-Girl hier, ihr könnt kein Paar werden. Das geht einfach nicht. Das weißt du, JC.«
    »Du hast das selbst immer gesagt«, ergänzte Melody. »Die Lebenden dürfen sich gefühlsmäßig nie mit den Toten einlassen. Das ist für keinen von euch beiden fair. Liebe ist für die Lebenden, für Leute, die in der Zukunft noch etwas vorhaben.«
    »Liebe besiegt alles«, murmelte Kim. »Ich hab das mal in einem Lied gehört, also ist es wohl auch wahr.«
    »Diesmal nicht«, sagte Melody. »Vielleicht hast du nicht einmal eine direkte Zukunft. Es sieht mehr und mehr danach aus, dass du der Dreh- und Angelpunkt dieses Spuks bist. Das zentrale Ereignis, das alles andere auslöst.«
    »Was bedeutet, dass der einzige Weg, das alles hier wieder in Ordnung zu bringen, unter anderem darin besteht, dir deine Ruhe zu bringen, Kim. Unser andersdimensionaler Eindringling benutzt dich, um sich selbst in dieser materiellen Ebene zu halten. Wenn wir dich nicht entfernen und seinen Halt dadurch zerstören, wird er stärker und stärker werden und seine Schrecken auf ganz London ausbreiten. Vielleicht noch weiter.«
    »Diesen Geist werden wir austreiben, wenn wir so weit sind«, sagte JC fröhlich. »Ich habe etwas vor, einen Plan und einen ganzen Haufen von wirklich widerlichen, schmutzigen Tricks, die wir an unserem unsichtbaren Feind ausprobieren können. Aber eins nach dem anderen. Kim, du bist die Einzige, die direkten Kontakt mit dem Eindringling hatte. Und deine toten Augen können weiter in die Welt hineinsehen als unsere. Was kannst du uns sagen?«
    »Nicht viel«, sagte Kim. »Ich muss mich immer noch an den Gedanken gewöhnen, ein Gespenst zu sein. Je mehr ich mit dir rede, desto wacher fühle ich mich. Aber je wacher, menschlicher ich mich fühle, desto schwieriger wird es zu interpretieren, was ich sehe und fühle. Als ob mich menschlich zu sein ... beschränken würde. Ich habe euren Eindringling nie gesehen, nie seine Stimme gehört. Aber ich scheine seinen Sinn für ... Wildheit zu haben. Etwas furchtbar Mächtiges, jenseits aller Gesetze und Grenzen dieser kleinen Welt.«
    »Nicht gerade das, was ich hören wollte«, sagte Happy. Melody ignorierte ihn und wandte sich wieder an Kim.
    »Was ist das Letzte, an das du dich erinnerst?«, fragte sie offen. »Als du noch lebtest?«
    Kim verzog das Gesicht, als versuche sie, sich an etwas zu erinnern, das lange her war. »Da war ein Anruf, sehr früh am Morgen. Von meinem Agenten, der mir sagte, ich solle zu einem

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