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Ghostwalker - Raven, M: Ghostwalker

Ghostwalker - Raven, M: Ghostwalker

Titel: Ghostwalker - Raven, M: Ghostwalker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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bist.«
    »Gut.« Keira ließ ihre Hände über seinen Rücken wandern. »Es wäre schlimm, wenn es dir anders ginge als mir.«
    Ein Schauder durchlief seinen kräftigen Körper. »Du solltest lieber damit aufhören, ich weiß nicht, wie lange ich mich noch zurückhalten kann.«
    »Dann tu es doch nicht.«
    Ernst blickte er sie an. »Ich möchte dir nicht wehtun, Keira. Außerdem, so gerne ich auch noch stunden- oder tagelang hier so mit dir liegen möchte, müssten wir uns doch wieder bei den anderen blicken lassen, bevor sie uns vermissen.«
    Erschrocken richtete Keira sich auf. »Das hatte ich fast vergessen.« Sie keuchte, als sich Sawyers Schaft durch die Bewegung noch tiefer in sie schob und ein Feuerwerk an Gefühlen in ihr auslöste.
    Seine Hand legte sich um ihren Hinterkopf und er küsste sie langsam und gründlich. Schließlich lehnte er seine Stirn an ihre. »Ich weiß. Und du glaubst nicht, wie schwer es mir fällt … « Vorsichtig zog er sich aus ihr zurück.
    Ein protestierender Laut entfuhr ihr, bevor sie ihn stoppen konnte. Ihr Blick glitt über seinen Körper, als er sich ein Stück entfernt von ihr hinhockte. Beim nächsten Mal musste sie sich eindeutig mehr Zeit nehmen, um all die wunderbaren Muskeln zu erkunden, die seine Brust und seine Oberschenkel überzogen. Und dann dieser lange, harte Schaft …
    Sawyer räusperte sich. »Wenn du mich weiter so ansiehst, kommen wir heute nicht mehr zurück.«
    Verlegen riss Keira den Kopf hoch. »Entschuldige.«
    Er breitete die Arme aus. »Hey, wenn es nach mir ginge, könntest du mich gerne stundenlang so ansehen, als würdest du mich am liebsten vernaschen. Und das werden wir auch tun, wenn diese Sache vorbei ist. Nur wir beide, ganz allein, irgendwo, wo uns niemand stören kann. Und dann werde ich mir Zeit nehmen, dich auf jede nur erdenkliche Art zu lieben.«
    Ein erregter Schauder lief durch ihren Körper, ihre Brustspitzen richteten sich auf. »Okay.«
    Mit einem Stöhnen riss Sawyer sie wieder an sich, ihre Wange landete über seinem wild hämmernden Herzen. »Wenn du das so sagst, ist das nicht gerade gut für meine Selbstbeherrschung. Wo ist meine Wildkatze geblieben, die mich mit jedem Wort bekämpft?«
    Keira hob eine Augenbraue. »Die schläft gerade. Und ich glaube, es macht dich genauso heiß, wenn ich dir widerspreche, daher würde das auch nicht helfen.«
    Er grinste sie an. »Stimmt.« Ohne ein weiteres Wort verwandelte er sich und stupste sie mit der Nase an.
    Seufzend folgte Keira seinem Beispiel. Sawyer strich mit seinem Körper an ihrem entlang, bevor er loslief. Keira widerstand heldenhaft der Versuchung, ihm ins Hinterteil zu beißen.
    Ihre gelöste Stimmung verschwand, als sie sich den anderen näherten. Die Sorge um Isabel schob sich wieder in den Vordergrund und ihre leidenschaftliche Auszeit verblasste. Auch die Müdigkeit kehrte zurück, doch darauf konnte sie im Moment keine Rücksicht nehmen. Erst mussten sie mit Harken sprechen – sofern der schon zurückgekehrt war – und dann planen, wie sie Isabel aus dem Gebäude herausholen konnten. Als sie fast an der Stelle angekommen waren, wo sie Caruso und Bowen zurückgelassen hatten, blieb Sawyer so plötzlich stehen, dass Keira beinahe in ihn hineinrannte. Vorsichtig schob sie sich vor und blickte ihn fragend an.
    Mit dem Kopf nickte er zur Straße hin und zuckte mit der Nase. Keira atmete tief ein und erkannte den Geruch eines Menschen. Sie wollte loslaufen und Bowen warnen, aber es war schon zu spät. Vorsichtig schlich sie näher heran und nahm nur Carusos Geruch wahr, Bowen hatte sich rechtzeitig zurückgezogen. Beruhigt, dass er in Sicherheit war, konzentrierte Keira sich wieder auf die Umgebung. Hoffentlich war Caruso auch schlau genug, sich nicht erwischen zu lassen.
    Caruso versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Seine Muskeln spannten sich abwehrbereit an, während er darauf wartete, dass sich derjenige zeigte, der sich an ihn heranschlich. Wäre Bowen nicht bei ihm gewesen und hätte ihn gewarnt, dass sich ein Mensch näherte, wäre es ihm nicht aufgefallen. Bei Katzenwandlern hatte er dieses Problem nicht. Caruso schnitt eine Grimasse. Dummerweise. Denn auch wenn Keira und Sawyer sich zurückgezogen hatten, empfing er doch einen Teil ihrer Gefühle. Wahrscheinlich lag es daran, dass er momentan keine Beziehung hatte, aber die Erregung anderer mitzuerleben, machte ihn nervös. Auch jetzt konnte er die beiden Wandler noch spüren, aber wenigstens hatten sie sich

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