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Ghostwalker - Raven, M: Ghostwalker

Ghostwalker - Raven, M: Ghostwalker

Titel: Ghostwalker - Raven, M: Ghostwalker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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Nase über schmalen Lippen. Aber wenn er sie mit seinen warmen braunen Augen ansah, bemerkte sie nichts davon. Es ging eine Anziehung von ihm aus, der sie sich nicht entziehen konnte. Langsam beugte sie sich hinunter und strich sanft mit ihren Lippen über seine. Eigentlich war es nur als Trost gedacht, doch Sawyers Hand schoss vor und schlang sich um ihren Nacken, als sie sich wieder aufrichten wollte.
    Gierig vertiefte er den Kuss, seine Zunge schlüpfte in ihren Mund und wand sich um ihre. Anscheinend versuchte Sawyer, sich von seinen Erinnerungen abzulenken, indem er seiner Leidenschaft freien Lauf ließ. Keira versuchte, sich sanft von ihm zu lösen, doch er hielt sie nur noch fester. Ein hungriger Laut vibrierte in seiner Kehle. Bevor sie es verhindern konnte, presste Sawyer sie zu Boden und rollte sich über sie. Sein Gewicht auf ihr fühlte sich so gut an, dass sie beinahe vergaß, diese Sache zu beenden, bevor sie es beide bereuten. Seine nackte Haut rieb sich an ihrer und Keira gab dem Drang nach, ihre Hände über seinen Rücken gleiten zu lassen.
    Sawyer schob ein Bein zwischen ihre Schenkel und drückte sie damit auseinander. Wie sollte sie bei den Gefühlen, die durch ihren Körper rasten, einen klaren Kopf behalten? »Sawyer, stopp!«
    Langsam hob er den Kopf, seine Augen glänzten vor Erregung. »Warum?«
    »Weil … « Irgendwie wusste sie nicht mehr, warum sie damit aufhören sollten. Wenn es das war, was sie beide wollten, warum sollte sie es dann verhindern? Reden konnten sie hinterher immer noch. Sie schlang ihr Bein um seine Hüfte. »Egal. Mach weiter.«
    Sawyers Zähne blitzten auf, als er sich wieder über sie beugte. »Zu Befehl.«
    Ohne Vorwarnung rutschte er herunter und seine Lippen schlossen sich um ihre Brustspitze. Überrascht schrie Keira auf. Seine Hand legte sich über ihren Mund in einer Warnung, still zu sein. Zur Strafe biss Keira in seinen Finger und fühlte ihn zusammenzucken. Ein Grollen drang aus seiner Brust und steigerte ihre Erregung. Mit den Krallen fuhr sie über seinen Rücken. Sawyer saugte stärker, während er gleichzeitig mit seinem Oberschenkel über ihren Eingang rieb. Sie konnte fühlen, wie sich ein Orgasmus in ihr aufbaute, obwohl Sawyer noch nicht einmal in sie eingedrungen war. Ihre lange Enthaltsamkeit machte sich eindeutig bemerkbar.
    Mit einer blitzschnellen Bewegung drehte Keira sich herum und begrub Sawyer unter sich. Erstaunt blinzelte er zu ihr hinauf, dann zog er die Mundwinkel hoch. »Gefällt es dir, oben zu sein?«
    Keira rieb sich an seinem Schaft. »Es hat gewisse Vorteile.« Mit Zunge und Zähnen fuhr sie an seinem Hals und dem Oberkörper hinunter. Sie konnte jede seiner Reaktionen spüren und hätte noch ewig so weitermachen können, doch schließlich legte er seine Hände auf ihren Rücken und hielt sie fest. Fragend sah sie auf.
    »Das reicht. Wenn du mich nicht gleich erlöst, explodiere ich.« Seine Stimme klang noch rauer als sonst.
    Keira grinste ihn an. »Ich dachte, das wäre Sinn der Sache.«
    Sawyer blieb ernst. »Ich will in dir sein, wenn ich komme.«
    Ihr Herz begann zu rasen, während sie in seine warmen Augen blickte. Die Entscheidung war überraschend einfach. Wortlos hob sie die Hüfte und senkte sich auf seinen Schaft. Als er langsam in sie glitt, stöhnten sie gleichzeitig auf. Keira hielt den Atem an, bis er ganz in ihr war. Seine Iris war heller geworden, er hatte offensichtlich Mühe, sich nicht zu verwandeln. Nachdem sie ihr ganzes Leben vergeblich darauf gewartet hatte, dass Coyle sie endlich begehrte, war es unglaublich zu sehen, wie mühsam Sawyer sich an seine Beherrschung klammerte. Ein Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie sich zu bewegen begann. Unter ihren Händen konnte sie spüren, wie seine Brustmuskeln sich zusammenzogen. Er schien noch größer in ihr zu werden, wenn das überhaupt möglich war.
    »Schneller!« Sein Gesicht war angespannt, seine Augen unverwandt auf ihre Brüste gerichtet.
    Selbst wenn er unten war, schien Sawyer noch Befehle geben zu wollen. Da sie das Gleiche wollte, schlug sie ein höheres Tempo an. Sein Schaft glitt bei jedem Stoß tief in sie und löste ungeahnte Gefühle in ihr aus. Ihr ganzer Körper prickelte vor Verlangen. Sie genoss den kühlen Wind an ihrer erhitzten Haut, den Geruch nach Vegetation und die Sonnenstrahlen, die durch das Blätterdach fielen. Keira legte den Kopf zurück und schloss die Augen. Ihre langen Haare kitzelten an ihrem Rücken und sie

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