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Gib dich hin (German Edition)

Gib dich hin (German Edition)

Titel: Gib dich hin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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Beschützer sein. Er wollte sie vor allen Gefahren behüten! Und das musste er, denn die Dämonen würden sich nicht länger zurückhalten!  
    »Du weinst ja«, stellte er plötzlich fest. Ihre Augen schimmerten, eine einzelne Träne lief ihr über die Wange.  
    »Es tut mir so leid, was du durchmachen musstest«, hauchte sie heiser und tastete nach seiner Hand. Von ihren Worten zutiefst gerührt, riss er sie an sich und presste seine Lippen auf ihre. »Sag mir, dass du mir vertraust«, raunte er. Er musste wissen, ob sie an das Gute in ihm glaubte.  
    »Ich vertraue dir!«, flüsterte sie bewegt.  
    Er streichelte ihr die Wange. Es fühlte sich so gut an, ihren Körper so nah an seinem zu spüren. Er wollte sie am liebs ten nie mehr freigeben, für immer in dieser Umarmung verweilen. Und als sie zu ihm aufblickte, schienen ihre Augen förmlich zu leuchten. Er sah Sehnsucht in ihnen, Wärme, Freude und jenes Licht, das er so liebte. Sein Blick glitt tiefer, hin zu ihren sinnlichen Lippen, und er spürte, wie sehr es ihn noch immer nach ihnen verlangte. Diesen wunderschönen rosenfarbenen Lippen, die nun, da sie den Mund leicht öffnete, wie eine Knospe aufzublühen schienen. Ihr Lächeln war so zauberhaft, so himmlisch und doch erregend, dass sich tatsächlich etwas zwischen seinen Beinen regte.  
    Cynthia nahm sein Gesicht in beide Hände, zog es zu sich herunter und küsste ihn leidenschaftlich. Ihre Zunge verschwand in seinem Mund, und er schmeckte ihre Begierde, ihr Verlangen – nach ihm! Es war das erste Mal, dass er es in dieser Intensität spürte.  
    Dann löste sie sich aus seiner Umarmung, streifte ihren Pulli ab, schlüpfte aus der engen Jeans und führte seine Hand zu ihren in Nylon gehüllten Beinen, strich mit ihr über sie. Der Stoff fühlte sich wunderbar weich an und bewegte sich leicht auf ihrer Haut. Doch viel lieber als Nylon wollte er sie spüren.  
    In ihren Augen blitzte Sehnsucht. »Nimm mich«, schienen sie sagen zu wollen, doch kein Wort kam über Cynthias Lippen. Sie harrte aus, wartete, überließ ihm den ersten Schritt. Er bettete sie auf dem Boden, beugte sich über sie und bedeckte ihr Gesicht, ihre Stirn, ihre Wangen, ihre Nase, ihren Mund mit Küssen. Cynthia ließ sich nach hinten fallen, und er stützte sie mit einem Arm, ihr Körper bebte, er spürte ihre Gänsehaut am Rücken. Vorsichtig sank er auf die Knie, legte sich hin und sie blieb auf ihm. Ihre süßen Brüste strichen im Rhythmus ihres Atems über sein Hemd, berührten ihn immer dann, wenn sie einatmete. Seine Hände wanderten tiefer, umschlossen ihre Brustspitzen, zwirbelten sie, saugten an ihnen. Er konnte fühlen, wie sie in seinem Mund, eine nach der anderen, hart wurden, wie sie anschwollen, größer wurden. Und während seine Lippen über ihre Brust strichen, sie mit Küssen bedachten, spürte er ihren Herzschlag, der schnell, kräftig und rhythmisch war. Wie er diesen inzwischen vertrauten Klang liebte.  
    Ihre Hände schlangen sich um seinen Nacken, zogen ihn herunter, damit ihre Lippen die seinen heiß und innig empfingen. Sogleich machte er sich an seiner Hose zu schaffen, streifte sie ab und bewegte sein Becken auf und nieder. Sein erigiertes Glied drückte gegen den Nylonstoff, der alles war, was ihn noch von ihr trennte. Cynthia hatte auf einen Slip verzichtet. Er konnte ihre Schamlippen durch den dünnen Stoff hindurch fühlen, und sein Verlangen steigerte sich ins Unermessliche.  
    »Zieh sie aus«, wollte er rufen, aber Cynthias Mund umschloss gierig den seinen, erlaubte ihm keinen Atemzug.  
    Erst nachdem sie ihre Zunge tief in seinen Hals gesteckt hatte, befreite sie geschickt ihre schlanken, wunderbar geformten Beine vom Nylonstoff, und er half ihr dabei. Dann rollten sie sich herum, so dass sie unten und er oben war. Seine Hände zitterten kaum merklich, als er die zarte Haut der Innenseite ihrer Schenkel berührte. An dieser Stelle fühlte sie sich besonders weich an, als wäre sie aus Samt.  
    Ein Beben erfasste ihren Unterleib. Leicht schob sie ihre Beine auseinander, als wollte sie ihm ein Zeichen geben. Mandrake tauchte mit dem Gesicht in ihren wunderbaren Duft ein, sog ihn auf und küsste ihre großen Schamlippen, die sich heiß und bereits etwas feucht anfühlten, sich für ihn wie eine Rosenblüte öffneten. Es roch nach ihr, es schmeckte nach ihr. Alles war von ihr erfüllt, euphorisierte ihn. Sein altes Herz schlug so schnell wie schon lange nicht mehr. Er konnte nicht genug von

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