Gib dich hin (German Edition)
schließlich und umarmte sie zur Versöhnung. »Du bekommst es trotzdem wieder. Das ist eine Sache der Ehre«, flüsterte er ihr ins Ohr.
Den Rest des Tages verbrachte Cynthia in ihrem neuen Büro. Aber so kurz vor Weihnachten gab es nicht viel zu tun, und so kehrte sie alsbald nach Hause zurück und wartete auf den Einbruch der Dunkelheit. Und der rückte schnell näher. Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne färbten den Horizont rot, und Cynthia, die diesem Anblick sehnlichst entgegengefiebert hatte, fing damit an, den Tisch im Wohnzimmer zu decken und ihre Wohnung mit Teelichtern zu dekorieren. Alles sollte perfekt sein! Diese Nacht gehörte ihnen.
Als sie aus der Küche mit dem Auflauf, den sie nach einem Rezept ihrer Mutter zubereitet hatte, zurück ins Wohnzimmer kam, stand eine vertraute Gestalt in der Mitte des Raumes, die auf sie wartete. Der junge Mann lächelte sie zärtlich an und breitete die Arme aus. Rasch stellte sie das Essen ab, stürmte auf ihn zu und schmiegte sich an seine Brust. Er schien unverletzt.
Seine verbliebene Hand glitt zärtlich über ihr Gesicht. »Danke«, flüsterte er leise, und seine Fingerspitzen berührten sanft ihre bebenden Lippen.
Sie lachte leise. »Danke, wofür? Du hast mich gerettet.«
»Und du mich.« Mit diesen Worten senkte er den Kopf und verschloss ihren Mund mit einem innigen Kuss. Cynthia schlang ihm die Arme um den Nacken, stellte sich dabei auf die Zehenspitzen und erwiderte ihn voller Leidenschaft. Sie war unendlich glücklich, dass er hier war, es ihm gut ging und er ihre Gefühle erwiderte. Er, dieses mysteriöse, mächtige Wesen, das jetzt doch so menschlich schien. Aber er sah nicht nur aus wie ein Mensch, er fühlte sich genauso an. Seine Haut war warm und weich, die Muskeln unter seinem Hemd hart. Ihre Hände glitten unter dem weißen Stoff zu seiner Brust. Die klaffende Wunde war tatsächlich verschwunden. Nur eine ziemlich große Narbe war zurückgeblieben, aber das spielte für sie keine Rolle. Sie war nur froh, dass er überlebt hatte.
»Ich habe gespürt, dass du bei mir warst«, sagte er und ging vor ihr auf ein Knie. Sein Kopf schmiegte sich sanft in ihren Schritt. Sacht legte sie ihre Hände auf seinen Schopf, kraulte sein festes schwarzes Haar, das ihm bis zu den Schultern reichte. Sie konnte seine Wärme durch ihre Hose hindurch spüren. Genauso wie seinen Atem, der ebenso heiß über den Stoff strich.
»Ohne dich«, flüsterte er, »wäre ich jetzt nicht mehr hier.«
Erschrocken über diese Worte, drückte sie ihn stärker an sich, weil sie ihn am liebsten nie mehr hergeben wollte.
Sie beugte sich zu ihm herunter, und er blickte zu ihr hoch. Seine Augen leuchteten, funkelten wie zwei Saphire, sie strahlten Liebe und trotz ihrer kühlen Farbe Wärme aus. Cynthia hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn.
»Du duftest so gut«, raunte er. Vorsichtig sank sie hinunter in seinen Arm und küsste ihn dieses Mal auf den Mund. Er schmeckte herb und roch nach Moschus. Eine unwiderstehliche Kombination.
Mandrake erwiderte den Kuss voller Leidenschaft, hielt ihren Hinterkopf fest und presste ihren Körper ganz eng an sich. Wild öffnete seine Zunge ihre Lippen, drang in ihren Mund und spielte mit ihrer Zunge. Cynthias Arme legten sich um seinen Hals. Sie konnte nicht genug von ihm und seinen leidenschaftlichen Lippen bekommen.
Langsam knöpfte sie das Hemd auf und befreite ihn daraus, entblößte seine schneeweiße, muskulöse Brust. Fasziniert strich sie über seine Muskeln. Er sah einfach traumhaft aus. Viel zu schön, um wahr zu sein. Viel zu schön für einen Menschen. Schön wie ein gefallener Engel, der seinen Weg ins Licht zurückgefunden hatte.
Er zog ihr mit einer Hand den Pullover aus, und sie half ihm dabei, dann streichelte er ihre festen Brüste, ihren Bauch und zupfte am Bund ihrer Hose, weil er es offensichtlich nicht erwarten konnte, sie vollständig auszuziehen.
Cynthia half ihm erneut, so ging es schneller, denn auch sie wollte ihn möglichst rasch überall spüren. Ihr Körper verzehrte sich nach seinem. Und zwar so stark, dass es zwischen ihren Beinen regelrecht brannte.
Vorsichtig bettete er sie auf dem Teppich und strich dann über die schwarzen Nylonstrümpfe, die nur bis zu ihren Oberschenkeln reichten. Ein Zittern erfasste ihren Unterleib. Oh, wie sie es liebte, wenn er ihre Beine auf diese Weise verwöhnte.
Er brachte das Nylon zum Rascheln, liebkoste dann ihr
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