Gib dich hin (German Edition)
Lieferung sein. Nick verabschiedete sich eilig von dem stotternden Frettchen und führte den Mann ins Büro, wo er den Computer freundlicherweise anschloss. Alles funktionierte ausgezeichnet. Bis zu dem Moment, in dem er Nick die Rechnung gab und dieser mit dem Geld aus der Kassette im Bürotresor bezahlen wollte. Doch als er die Metallbox herausnahm und öffnete, fand er nur gähnende Leere vor. Das Geld, das er für eben solche Zwecke darin gelagert hatte, war verschwunden. Verunsichert suchte er den Tresor nach den Bündeln ab, aber auch der war leer. Der Mann wurde allmählich ungeduldig, doch Nick konnte sich wirklich nicht erklären, was hier geschehen war. Und weil es an Bargeld mangelte, musste er einen Scheck ausstellen. Kaum war der Mann verschwunden, untersuchte er das Büro und den ganzen Laden nach Einbruchsspuren, rief sogar die Videoaufzeichnungen seiner neuen Überwachungskamera ab, doch nichts deutete auf einen Diebstahl hin.
Gegen Mittag zeigte sich die nächste Auffälligkeit. Maddy kam nicht, obwohl sie gestern Abend noch versprochen hatte, ihm im Laden auszuhelfen. Sie ließ sich auch für den Rest des Tages nicht blicken, was ganz und gar untypisch für sie war. Womöglich ging es ihr nicht gut, aber dann hätte sie sicherlich angerufen.
Am Abend wurde Nick sogar ein wenig nervös. Er hatte mehrmals versucht, Maddy zu erreichen, doch sie ging nicht ans Telefon. Hoffentlich war ihr nichts zugestoßen. Er machte die Abrechnung, schloss die Kasse ab und fuhr nach Hause. Heute achtete er nicht auf die Vorfahrtzeichen, sondern bretterte wie ein Wahnsinniger durch die Straßen, bis er schließlich vor seiner Wohnung parkte. Er beeilte sich, nach oben zu kommen, und erwartete, wie jeden Abend von Maddy begrüßt zu werden. Doch dieses Mal trat er in einen leeren Flur. Maddy war nirgends zu sehen. Das beunruhigte ihn noch mehr.
Er zog die Jacke aus, hängte sie auf und schlüpfte aus den Schuhen. Da plötzlich hörte er es. Ein Knarren und Quietschen aus dem Schlafzimmer. Nicks Herz schlug sogleich einige Takte schneller. Maddy war keineswegs außer Haus, sie war hier, in ihrem gemeinsamen Schlafzimmer. Wahrscheinlich hatte sie wieder eine Überraschung für ihn vorbereitet. Freudig erregt steuerte er auf das Schlafzimmer zu. Die Tür war nur angelehnt. Er wollte sie gerade aufreißen und sich zu Maddy gesellen, als er ein fremdes, weibliches Stöhnen vernahm, das ganz gewiss nicht von seiner Verlobten stammte. Sie war nicht allein! O mein Gott! Nick blieb wie angewurzelt vor der angelehnten Tür stehen, nicht wissend, was er jetzt tun sollte. Das Stöhnen wurde lauter. Was ging darin nur vor sich? Er hielt diese Ungewissheit nicht länger aus. Vielleicht war es ja nur ein Porno, den sie sich anschaute, hoffte er.
Leise schob er die Tür einen Spalt auf und linste hindurch. Er wusste selbst nicht, was er erwartete vorzufinden, doch sicherlich nicht das, was sich tatsächlich vor seinen Augen abspielte.
Zwei nackte Frauenleiber, die sich sündig aneinander rieben. Die roten Haare ließen keinen Zweifel daran, dass eine der beiden Gespielinnen seine Maddy war. Neugierig tastete sie die üppigen Brüste ihrer Bettgefährtin ab. Maddy selbst war nie schlecht ausgestattet gewesen, im Gegenteil, doch die andere übertrumpfte sie bei weitem. Nick hatte nie zuvor eine echte Frau mit solch großen Brüsten gesehen. Im Fernsehen schon, doch das war etwas anderes. Und auch im Internet gab es gewisse Webseiten … aber real, mit eigenen Augen, war ihm nie eine solche Dame begegnet. Diese schien auch nicht mit Silikon nachgeholfen zu haben, denn ihre Brüste fielen sehr natürlich.
Die dunkelhaarige Frau warf den Kopf in den Nacken, so dass ihre langen Haare fast ihre Fußsohlen berührten, während sich Maddys Lippen zärtlich über ihren Hals schoben, um dort auf Erkundungstour zu gehen. Sie glitten über ihr Schlüsselbein hin zu ihren riesigen Brustwarzen, die sich ihr sehnsüchtig entgegenreckten. Maddy nahm sie in den Mund. Erst die linke, dann die rechte. Und es schien, als würden die riesigen Brüste der Fremden noch weiter anschwellen.
Die Dunkelhaarige stöhnte lustvoll, als Maddys Hände auch noch anfingen, ihre Brüste gleichzeitig zu massieren. Nick spürte Wut und Faszination zugleich in sich aufsteigen. Die Fremde hob den Kopf und griff mit beiden Händen nach Maddys Gesicht. Zärtlich küsste sie diese, aber dann geschah etwas, womit weder Nick noch Maddy gerechnet
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