Gib mir deine Seele
Körpers betrachtete.
O ja! Sie wusste genau, wie sehr er sich jetzt wünschte, sie zu berühren. Provozierend langsam spannte sie ihren Körper und ließ den Kopf in den Nacken fallen, gab sich Nicholas’ Berührungen hin. Die Brüste fühlten sich schwer und voll an. Unter dem drängenden Pulsschlag, der sie durchflutete, erwärmte sich ihre bisher noch unberührte Scham. Nicholas leckte, biss und streichelte ihren Körper, bis sie sich ihm entgegenstreckte. Dass er sie unterhalb der Hüften nicht berührte, weckte in ihr ein beinahe schmerzhaftes Sehnen.
Sanft, aber bestimmt hatte er sie zurück in die Kissen gedrückt, ihre Arme auseinandergezogen und die zarte Haut mit flirrenden Küssen bedeckt. Pauline war so auf diese ungewohnte Nähe zu ihm konzentriert, dass sie erst nicht bemerkte, dass nun vier Hände über ihren Körper strichen.
Jemand küsste ihre Kehle, und es machte sie wahnsinnig, nicht zu wissen, wer es war. Wie in einem Traum fühlte sie sich, und fiebrig dazu.
Endlich! Ihre Finger krallten sich in das Bettleinen, als erfahrene Hände ihre Schenkel hinaufglitten … und wieder hinab, ohne ihr sehnsüchtiges Verlangen nach noch intimeren Berührungen zu befriedigen.
Fingerspitzen berührten ihr Gesicht, streiften ihr wie beiläufig über den Mund, bis sie ihn bereitwillig öffnete. Und dann spürte sie seine Lippen auf ihren. »Constantin!« Sie erkannte ihre eigene Stimme kaum wieder. Sinnlich rau und voller Verlangen.
Ein Biss, nicht allzu schmerzhaft, war die Strafe für ihren Ungehorsam. Er erforschte ihren Mund, und sie ließ sich freudig darauf ein.
»Ma petite chatte! « Seine Zunge eroberte sie nun mit erfahrener Gewandtheit. Er küsste, wie er liebte. Fordernd, dominant und schwindelerregend männlich. Mit den Fingern strich er über die Unterseite ihrer Brüste, die so empfindlich waren, dass sich die zarte Berührung mit einem schmerzlichen Sehnen verband.
Zuerst begriff sie nicht, was mit ihr geschah, als plötzlich eine fremdartige Kälte in sie eindrang. Pauline schrie auf.
»Still«, raunte Constantin und küsste sie härter.
Sie fühlte, wie ihre Hüften angehoben und ihr ein Kissen unter den Po geschoben wurde. Der Fremdkörper ließ die Muskeln ihrer Vagina unkontrolliert zucken, als er langsam schmolz. Nicholas saugte jetzt sanft an ihrer Klitoris.
Je erregter sie wurde, desto unverschämter wurden auch die Berührungen. Ihr Körper schien wie losgelöst vom Verstand. Es gab nur noch Lust und Hingabe. Heiße Hände glitten über ihre Haut, andere hielten die Handgelenke in einem harten Griff.
Dann veränderte Nicholas seine Position, er ließ einen Finger in sie hineingleiten. »Gott, Pauline. Du bist so eng!«, stöhnte er und nahm einen zweiten Finger hinzu, während der Daumen sie ebenfalls stimulierte.
Constantin knetete eine Brust und blies über die vom Piercing gereizten Brustwarzen. »Das gefällt dir!« Er ließ ein zufrieden klingendes Grollen hören und biss so plötzlich zu, dass sie laut schrie und sich aufbäumte. Genau in diesem Augenblick drang Nicholas in sie ein. »Ich kann nicht länger warten«, knurrte er und hatte sie gleich darauf vollkommen ausgefüllt.
»Langsam!«, mahnte Constantin.
Pauline spürte, wie der Mann zwischen ihren Schenkeln zitterte, offensichtlich bemüht darum, ihr nicht wehzutun. Als sie sich an die wunderbare Fülle in ihrem Inneren gewöhnt hatte, hob sie ihm das Becken entgegen, und es dauerte nicht lange, bis sie sich seinem Rhythmus anpasste. Er nahm sie anders als Constantin, und doch war da etwas Vertrautes, als er ihre Hüften packte und wild in sie hineinstieß, bis er plötzlich erstarrte und mit einem Fluch in ihr kam.
»Sie macht das mit einem«, sagte Constantin verständnisvoll. Der Stimme war die Anspannung nicht anzumerken, die seine Hände zeigten, mit denen er Pauline festhielt, als hinge ihr Leben davon ab. Er ließ erst los, als Nicholas sie mit einem Tuch sorgfältig getrocknet hatte. Dann sagte er: »Dreh dich um, ma petite. «
Nun war sie auf allen vieren auf dem Bett. Möglich, dass Nicholas in ihrer Nähe saß und sie beobachtete, aber es waren Constantins Hände, die über ihr Hinterteil strichen, das keine Spuren seiner Züchtigungen mehr zeigte. Ohne Umschweife glitt er in sie hinein. Ihr Körper umfing ihn wie ein maßgeschneiderter Handschuh und passte sich ihm an, auch als er sich langsam bewegte und noch größer wurde. Sie drängte sich gegen ihn, wollte ihn tiefer in sich aufnehmen, bis
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