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Gib mir mehr - Scharfe Stories

Gib mir mehr - Scharfe Stories

Titel: Gib mir mehr - Scharfe Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claudia Mueller
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sie fragte sich, ob das wohl der Mann ihrer Träume gewesen wäre.
     
    Die Fensterputzerin war so erhitzt von ihrer Arbeit, dass sie Pearl um ein Glas Weizengras-Saft bat.
    »Das habe ich nicht«, entschuldigte sich Pearl.
    »Oh«, sagte J. T., »aber du solltest Weizengras zu dir nehmen. Es hat aktive Kulturen.«
    »Ich könnte dir etwas Köstliches zu trinken machen in Dirks Zehnstufenmixer.«
    »Hast du denn fettlosen organischen Joghurt?«
    »Ja«, log Pearl.
    »Und Antioxydantien?«
    »Ja«, log Pearl.

    »Klingt gut.«
    Pearl warf ein halbes Pfund Boysenbeeren, zwei Bananen, eine Mango und ein Limonensorbet in den Mixer und gab einen ordentlichen Schuss Tequila dazu. Dann stellte sie das Gerät an.
    Der Mixer war mit rotierenden Messern ausgestattet, die so scharf und so schnell waren, dass man damit eine Prada-Handtasche zu Matsch verarbeiten konnte. Jedenfalls behauptete Dirk das.
    Als der Mixvorgang beendet war, blinkte ein grünes Licht auf, und das Gerät spielte die Anfangsakkorde von »Nachmittag eines Fauns«, um zu verkünden, dass es seine Aufgabe erfüllt hatte.
    Pearl schenkte ihrem Gast einen marineblauen, schaumigen Saft ein. Er schmeckte fruchtig und nach Frohsinn, konnte aber sicher keine Krankheiten verhindern.
    »Schmeckt gut«, sagte J. T.
    Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Theke wie ein Mann in einer Bar und kippte den Saft hinunter, wie Männer Schnaps trinken, schnell und in einem Zug, wie Medizin.
    Und es tat ihr auch gut. Angenehme Wärme stieg in ihr auf, färbte ihre Wangen rosig und machte sie selbstbewusst. Sie war bereit, dieser seltsamen englischen Frau ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Auch die Sache mit dem Hai.
    »Ich spüre förmlich, wie es mir besser geht«, sagte J. T.
    Pearl erwähnte nicht, dass die Gesundheit, die ihrem Gast so zu Kopf stieg, etwas mit dem Alkohol zu tun hatte und keineswegs mit irgendwelchen Antioxydantien.
    J. T. rief ein paar Freundinnen an, und kurz darauf war
Dirks Jacuzzi voller nackter Lesben. Alle behaupteten, sie seien Engländerinnen.
    Da Pearl die Gastgeberin war, waren die meisten höflich und machten sich an ihr zu schaffen. Das war ja gut und schön, aber wo war der Mann ihrer Träume?
    J. T., die sich um den Grill kümmerte, machte Strau ßen-Burger. Dann tanzten, diskutierten und rauchten sie alle, tanzten noch einmal und fuhren dann nach Hause in ihren Ford Pick-ups.
    Pearl und J. T. standen da und blickten auf das Meer von funkelnden Lichtern unter sich. Los Angeles im Dunkeln war ein wunderbarer Anblick.
    »So«, sagte Pearl.
    »So«, sagte J. T.
    Sie legten sich auf Pearls Bett, J. T., die noch völlig bekleidet war, suchte in den Falten von Pearls Schenkeln nach ihrer Klitoris und streichelte sie. Sie wusste ganz genau, was sie tat.
    Ihre Hand tauchte in Pearls Wärme, und sie schob erst einen, dann zwei und schließlich vier Finger in ihre nasse Möse. Pearl wand sich vor Lust.
    »Ich liebe deine Haare«, sagte J. T. und fuhr durch Pearls wilde, blonde Mähne. »Und ich liebe deine Titten«, fuhr sie fort und küsste Pearls große, braune Nippel. »Sie sind so groß, aber fest und wunderschön. Du erinnerst mich an Jayne Mansfield.«
    Pearl küsste J. T. Sie konnte großartig küssen. J. T. lag auf ihr, wie ein Kind auf einer Luftmatratze, und genoss die Wärme und den Moschusduft der Erregung.
    »Zieh dich aus, J. T.«, sagte Pearl. »Ich möchte dich gerne anfassen.«

    Überraschenderweise und völlig unerwartet errötete das Mädchen.
    »Na los, zeig uns deine Muschi.«
    J. T. stellte sich ans Bettende und zog langsam ihre karierte Bluse aus. Feste, braune Brüste mit steifen Nippeln kamen zum Vorschein. Sie war so dünn wie ein Junge. Dann öffnete sie den Reißverschluss ihrer Jeans und zog sie herunter. Darunter wurde eine saubere, weiße Unterhose sichtbar, allerdings nicht die Unterwäsche, die Pearl erwartet hatte.
    Die beiden Frauen blickten sich an, als J. T. aus ihrer Unterhose schlüpfte und einen großen, perfekten Penis präsentierte.
    Keinen blöden Plastikdildo.
    Keinen Lesben-Vibrator mit drei verschiedenen Geschwindigkeitsstufen.
    Nichts Künstliches, sondern einen echten.
    J. T. hatte einen echten Schwanz. Er war wunderschön, und er wurde gerade ziemlich steif.
    »Oh«, sagte Pearl. »Was habe ich für ein Glück!«
    »Macht es dir was aus?«, fragte J. T. schüchtern.
    »Aber nein, Liebes, ich bin entzückt und erregt.«
    J. T. setzte sich auf sie und steckte Pearl ihren Schwanz in den Mund. Liebevoll

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