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Gilde der Jäger 02 - Engelszorn

Gilde der Jäger 02 - Engelszorn

Titel: Gilde der Jäger 02 - Engelszorn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: N. Singh
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zwischen die Beine. »Ich kann durch den Stoff spüren, wie feucht du bist.« Er senkte die Stimme, verlieh ihr einen noch wollüstigeren Ton, während sich seine Finger tiefer in den Stoff bohrten. »Ich werde dich lecken.«
    Bei seinen Worten schoss ihr das Blut in die Wangen.
    »Du wirst rot?« Ein Ruck, und die Hose war verschwunden, ihre blanke Haut seinen gierigen Blicken ausgesetzt. »Und schon wieder wird sie rot.« Er zeichnete den Rand ihres hoch ausgeschnittenen Spitzenhöschens nach. »Rosa«, murmelte er, »mit blauen Schleifen. Dein Lieblingshöschen.«
    Diesmal hatte sie das Gefühl, dass die Schamesröte ihren gesamten Körper überzog. »Ich wusste gar nicht, dass du so auf meine Kleidung achtest.«
    »Für bestimmte Stücke interessiere ich mich sehr.« Amüsiert ließ er seinen Finger weiter über die Spitzen gleiten, über den Po bis zur Hüfte. »Du bist so heiß. Du wirst doch jetzt nicht schüchtern werden?«
    Sie brachte kein Wort heraus, war viel zu sehr mit seinem verlockenden Körper beschäftigt und mit seiner Hand, die sie geduldig liebkoste, als hätten sie alle Zeit der Welt. »Raphael.«
    »Mir gefällt es, wenn du meinen Namen sagst.« Seine Hände schlossen sich um ihre Oberschenkel und zogen ihre Beine weiter auseinander. Diesmal widersetzte sie sich ihm nicht, nicht einmal im Spiel, denn sie wurde langsam ungeduldig. Als er sie endlich von hinten umschlang, keuchte sie. Die Laken verschwammen vor ihren Augen, als er den feuchten Stoff ihres Slips aus der Spalte zog. »Mach schnell«, hauchte sie.
    Aber er hatte sie gehört. Nein.
    Sie wurde noch feuchter, spürte, wie die Nässe ihr kitzelnd das Bein hinunterlief. Instinktiv wollte sie die Schenkel zusammenpressen, aber er drückte sie mit einem Knie wieder auseinander. Die Matratze senkte sich, als sich Raphael mit seinem ganzen Gewicht daraufsetzte, einen Schenkel zwischen ihre schob und ihre Brüste knetete. Elenas Flügel lagen zwischen beiden.
    Eigentlich hätte sie mit Schmerzen gerechnet, aber als hätte man ihnen das Wort »Fleischeslust« eingeprägt, lagen ihre Flügel anmutig gefaltet da. Und wie es sich anfühlte … mit jeder Feder, jeder Faser genoss sie seine Kraft. »Das ist zu intensiv«, sagte sie und versuchte sich wegzurollen.
    Er hielt sie fest. »Du gewöhnst dich schon dran.«
    Frustriert und gleichzeitig aufs Äußerste erregt rieb sie sich an seinem steifen Glied. Benimm dich, Jägerin. Raphael kniff ihr in die Brustwarze und trieb sie damit nur noch weiter an.
    Mit einem lauten Schrei des Unmuts versuchte sie ihn abzuschütteln. Und als ihr das nicht gelang, folgte sie ihrem Instinkt, ließ sich auf den Bauch fallen und drehte sich blitzschnell auf den Rücken. Ihre Beine waren unbeholfen ineinander verwickelt, flehentlich sah sie ihrem Unsterblichen ins Gesicht. Sein Blick war voll männlicher und sehr menschlicher Besitzgier. »Es reicht«, flüsterte sie.
    Raphael rutschte ein wenig zur Seite, um sie aus ihrer unbequemen Lage zu befreien, schüttelte aber den Kopf. »Nein.«
    24
    Glühend vor Leidenschaft breitete Raphael seine Flügel über sie aus. Wie geblendet lag sie da. Sie war so fasziniert von seiner überirdischen Schönheit, dass sie ihre Augen weder schließen konnte noch wollte. Zweifellos war er gefährlich. Aber er gehörte ihr. Sie legte ihre Hände auf seine Brust.
    Ein Adrenalinstoß.
    Er sah ihr in die Augen, das Weiße war völlig verschwunden, es gab nur noch Blau. Wahrscheinlich hätte sie Angst haben sollen, aber jetzt war ihr Verlangen größer. »Raphael.« Dieses Wort war eine Bitte und zugleich ein Befehl, sie wand sich unter ihm.
    Raphael beugte sich zu ihr herab und küsste sie endlich, vorsichtig zunächst und dann immer leidenschaftlicher; sie streichelte seine Schultern und versuchte ihn dann auf sich zu ziehen. Aber er blieb, wo er war, und klemmte sich ihre Lippe zwischen die Zähne, als sie nicht lockerließ.
    In diesem stählernen Körper steckte geballte Kraft, sie spürte sie in seinen Küssen. Und in ihr stieg das Begehren auf, ein unersättlicher Hunger, der gestillt werden wollte. Sie packte seine Schultern und schlang ihr Bein um seins … mit einer Hand fuhr sie ihm zärtlich über den Bogen seines Flügels.
    Seine Macht strahlte so hell, dass sie ihre Augen nicht länger offen halten konnte. Sekunden später spürte sie wieder seine Lippen auf ihrem Mund, und jetzt war alle Zurückhaltung dahin. Der Erzengel hielt die Zügel nicht länger in der Hand. Er senkte

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