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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
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ll ich George Bescheid geben?“
    „Okay, aber ich tanze noch mit John zum nächsten Song, das habe ich ihm versprochen, ja?“
    „ Natürlich!“
    Noch während ich auf John zusteuerte, hatte er sein Handy am Ohr.
    John tanzte wie ein Gott, er hatte einen wahnsinnig guten Rhythmus und wir harmonierten auf der Tanzfläche phantastisch zusammen.
    Hinterher drückte mich John: „Super, Juno, vielen Dank! Hat echt Spaß gemacht!“
    „Du bist ein wirklich guter Tänzer, kein Wunder, dass du Tessy sofort verzaubert hast! So, ich muss jetzt gehen. Mach es gut!“
    „Hey Juno, bitt e grüß Tess ganz lieb von mir!“
    Abrupt drehte ich mich um und ging zu ihm zurück. „Warum hast du dich nicht mehr bei ihr gemeldet?“
    Er nahm seine Flasche und trank einige Schlucke. „Ich hatte Angst. Angst, dass sie nicht in dieses Umfeld passt!“
    Ich war sprachlos und suchte nach Worten, bis er von sich aus weiterredete.
    „Erst heute wurde mir klar, dass es echt scheißegal ist, woher du stammst. Wichtig ist doch einzig und allein, dass es passt! Du und Charly, ihr harmoniert wunderbar miteinander. Wie ihr euch gegenseitig respektiert, das ist echt toll und beneidenswert. Ich dachte immer, ich müsste meinesgleichen als Partner haben. Das ist nicht so, das weiß ich jetzt!“
    Das, was John sagte, rührte mich. Wortlos gab ich ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand.
    Charly wartete auf mich „Ihr habt aber nicht nur einen Song getanzt, was?“
    „Bitte entschuldige. Wir waren so im Gespräch vertieft!“ erklärte ich.
    „Alles gut, ich freu mich, wenn du John ablenken konntest. Der war heute nicht gut drauf.“
    Wir nahmen uns an den Händen und gingen gemeinsam zum Wagen. Unterwegs verabschiedeten wir uns noch von Gary und seiner Frau.
    George öffnete uns die Tür und wir stiegen ein. Er startete den Wagen u nd fuhr den Fotografen davon.
    „Alles in Ordnung?“
    „Ja. Das war eine gelungene Feier. Und die Leute waren echt nett, zumindest größtenteils.“
    Seine Hand lag auf meinem Bein und ich streichelte sie.
    Als wir zu Hause ankamen, fing es an zu regnen und George öffnete uns mit einem Schirm in der Hand die Tür. Charly stieg aus, nahm ihm den Regenschirm ab und hielt ihn mir hin.„Das macht mir nichts aus, es ist nur Wasser!“
    „ Du hast recht!“ Er machte ihn wieder zu. „Komm, lass uns noch kurz den warmen Regen genießen.“
    Charly drückte dem verdutzten George den Schirm zurück in die Hand.
    „Gute Nach t, George, und gute Heimfahrt!“
    „Ihnen auch eine gute Nacht! Und passen Sie auf, dass Sie sich nicht erkälten. Vor allem die zierliche Mrs Juno“, rief George uns besorgt hinterher.
    Meine Schuhe hatte ich schon im Wagen ausgezogen und hielt sie in der Hand. Auch Charly lief barfuß. Es war ein wunderbares Gefühl, wie der nasse Rasen unter den Fußsohlen kitzelte.
    „Ich bin froh. wieder hier zu sein!“
    Er hielt kurz an. „Wieso? Hat es dir etwa nicht gefallen?“
    „ Doch, doch! Es war wirklich eine nette Feier. Richtig wohl habe ich mich bei Richard trotzdem nicht gefühlt!“
    Charly lachte. „Er hat schon einen Hang zum Übertreiben. Richard liebt es protzig, so war er schon immer! Aber trotz allem ist er ein netter Kerl“, lobte Charly seinen Freund.
    „Ach, du bist toll. Du könntest es dir erst recht leisten, so dick aufzutragen. Aber du bist so bescheiden. Für mich bist DU der netteste Kerl.“
    Er nahm meine Hand und küsste sie. „Das beruhigt mich. Ich hatte ständig den Eindruck, dass du dich hier nicht wohlfühlst, weil alles zu viel ist. Aber jetzt, wo du weißt, wie andere Künstler wohnen …“ Er verdrehte die Augen.
    „Stimmt. W ahrscheinlich habe ich dir das Gefühl vermittelt, weil ich nach wie vor nicht verstehe, wozu man so viele Schlafzimmer und Bäder braucht. Aber im Verhältnis zu Richard habt ihr ja relativ bescheiden gelebt.“
    „ Ja, Cressida hat sich diesbezüglich mir angepasst. Und ich hoffe, dass ich mich dir noch anpassen werde.“
    „Auf keinen Fall! Du sollst so bleiben, wie du bist!“
    Da war es wieder. Dieses bezauber nde Lächeln in seinem Gesicht.
    „Was du immer gleich denkst! Ich meine es anders.“
    „ Ach ja? Wie war es denn gemeint?“
    Mittlerweile hatten wir uns einen Platz am Pool gesucht und lie ßen die Füße ins Wasser hängen.
    „Ich möchte, dass du dich bei mir wie zu Hause fühlst. Du brauchst mir nichts erzählen, ich weiß, dass du einen anderen Geschmack hast. Warum kaufen wir nicht was

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