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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
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allerdings ver suchte krampfhaft zu verbergen.
    Richard, der durch den Butler von unserer Ankunft gehört hatte, begrüßte uns: „Hallo ihr beiden, ich freu mich, dass ihr da seid!“
    Er nahm Charly und mich in den Arm, dann küsste er mich auf die Wange. „Juno, wie gefällt es dir, wieder in London zu sein?“
    „Danke, Richard, es ist toll.“
    „Und, Charly, alles gut über die Bühne bekommen?“
    „Alles super, bin nach wie vor froh über meinen Entschluss.“
    Richard sah wieder zu mir rüber und schüttelte seinen Kopf. „Du siehst fantastisch aus, Juno! Wirklich, ich hätte dich fast nicht wieder erkannt!“ Seine Mundwinkel zeichneten ein sehr freundliches Lächeln.
    Mein Gott, wie muss ich in Berlin bloß ausgesehen haben, fragte ich mich. „Danke, Richard, ich hätte DICH sofort wieder erkannt!“
    Er hakte sich zwischen uns beiden ein und ging mit uns in Richtung Terrasse. „Wir haben hier ein köstliches Buffet. Esst, soviel ihr könnt. Dahinten bei dem DJ ist eine Cocktailbar. Ansonsten bekommt ihr vom umherlaufenden Personal den Schampus.“ Sprach’s und weg war er!
    „Siehst du, bis jetzt war alles easy, oder?“ Charly nahm mich an der Taille und zog mich zu sich heran. „Wollen wir etwas essen?“
    „Gute Idee, mir knurrt der Magen!“
    Kaum wandten wir uns dem Buffet zu, reichte uns das Personal auch schon ein Glas Champagner. Ich spürte die vielen Augenpaare, die auf mich gerichtet waren und mich von oben bis unten musterten, ließ es mir aber nicht anmerken und konzentrierte mich auf die Auswahl der Speisen. Es gab nichts, was es nicht gab. Am auffälligsten waren die Klassiker wie Hummer, Kaviar und Shrimps in einer großen Menge. Während wir schlemmten, schaute ich mich um und war erschlagen von so viel Dekadenz. Mir direkt gegenüber lag der Pool. Besser gesagt der „See“. Er war so riesig, dass man gut und gern ein Wasserballturnier darin hätte abhalten können. Zudem war der Pool in unterschiedlich bunten Farben erleuchtet, was in Abstimmung mit den Fackeln, die rings um das Grundstück aufgestellt waren, für eine wirklich gemütliche Atmosphäre sorgte.
    Ich drehte mich zum Haus. Als ich es mir mehrere Augenblicke angeschaut hatte, kam ich zum Schluss, dass Charly ziemlich normal geblieben war. Was ich hier sah, war um einiges größer und pompöser, und zwar in jeder Hinsicht! Verrückt!
    Charly klopfte mir auf die Schulter. „Schau mal, wer da ist!“
    Ich drehte mich um und sah Gary, d en Gitarristen der Band.
    „Hallo Juno, schön, dich wiederzusehen! Darf ich dir meine Frau Christina vorstellen?“
    Wir drückten uns.
    „Hey Gary, ich freu mich ebenfalls. Hoffentlich kommt der Rest auch noch.“
    Ich wandte mich seiner Frau zu. „Hallo Christina, ich bin Juno, es freut mich, dich kennen zu lernen!“
    Sie lächelte und gab mir ihre Hand. „ Ganz meinerseits! Wie gefällt es dir hier?“
    „Wir konnten noch gar nicht so viel sehen, aber das Essen ist super! Soviel kann ich schon sagen.“
    Wir lachten beide.
    „Ja, das finde ich auch! Richard hat sich wie immer besonders viel Mühe gegeben. Er hat den besten Kaviar besorgt, der zu bekommen ist. Lecker“, schwärmte Christina, die in ihrem pinkfarbigen Kleid großartig aussah.
    Kaviar! Freundlich lächelnd nickte ich, während ich mich an die letzte Probe dieser „Delikatesse“ im Beisein von Tess erinnerte. Inzwischen waren die restlichen Jungs der Band eingetroffen und wir begrüßten uns. Es war dunkel und die Musik laut.
    John, der Bassgitarrist, drückte mir einen Cocktail in die Hand. „Hey Juno, wie schaut´s aus?“
    „Super, danke! Was für ein Cocktail ist das?“
    „Das mögen alle Frauen. Probier!“ Er hielt mir s ein Glas zum Anstoßen entgegen.
    „ Sehr gut! Und, John, hast du jemanden mitgebracht oder bist du alleine hier?“
    Er zuppelte genervt an seinem Krawattenknoten. „Nö, bin sozusagen mit euch hier, also mit den Jungs“, verbesserte er sich.
    „Ach so, verstehe!“ Ich wunderte mich, warum John sich ständig in meiner Nähe aufhielt und das Gespräch suchte. Plötzlich wurde mir klar, warum.
    „Ist deine Freundin Tess nicht mit hier?“
    Erstaunt sah ich ihn an. „Siehst du sie etwa irgendwo? Sie wurde nicht eingeladen. Wieso?“
    „Ich weiß, ich hab es verkackt! Hab mich einfach nicht mehr bei ihr gemeldet, obwohl ich sie super finde!“
    „Bitte, John, melde dich nur bei ihr, wenn du es wirklich ernst meinst. Du hast ihr mit der letzten Aktion fast das Herz

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