Glamorous Love - vollkommenes Glück
unbeschreiblich, die Menschen freuten sich und feierten ausgelassen. Die Künstler waren richtig gut drauf und heizten ordentlich ein. Zwischendrin wechselte Charly das ein oder andere Wort mit dem Publikum. Unter anderem bedankte er sich bei den Jungs. Die Zeit verflog und ehe man sich versah, gingen die Lichter wieder aus. Mein Gott, dachte ich, schon wieder vorbei? Ich wusste, was jetzt auf uns wartete, die Zugabe. Mit viel Getöse und wahnsinnigen Bässen wurde sie eingeleitet. Wie aus dem Nichts standen die Jungs wieder auf der Bühne und spielten den letzten Song. Die Zuhörer jubelten, als sie Charlys Stimme hörten. Ich sah, wie sein Anhänger um den Hals im Licht glitzerte. Charly nahm das Mikrofon vom Halter und lief den langen Steg entlang, bis er an uns vorbeikam. Von oben schaute er mir in die Augen. Sein Blick hatte eine enorme Wirkung auf mich. Es fühlte sich an, als wären meine Beine weich wie Pudding und würden jeden Moment nachgeben. Der begleitende Kameramann projizierte mein Gesicht auf sämtliche Leinwände im Innenraum. Ich spürte, wie die Hitze in mir hochstieg. Wie gut, dass die Halle kaum beleuchtet war und meine Gesichtsfarbe nicht preisgab. Das Publikum jubelte und klatschte in die Hände. Tess schaute mich an, freute sich und legte mir fürsorglich ihren Arm über die Schulter.
Das Konzert war zu Ende und die Halle dunkel. Die ersten Fans liefen zum Ausgang. Tessy und ich fassten uns an den Händen und suchten den Weg zurück in die Garderobe. Plötzlich machte der Bodyguard auf sich aufmerksam und bat uns, ihm zu folgen. Längst waren die Jungs in den Wagen gesprungen.
John nahm Tess an seine Seite. „Komm, am besten se tzt du dich gleich neben mich!“
Sie strahlte ihn an und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „ Sehr gerne, danke!“
Charly nahm meine Hand und ich setzte mich zu ihm, bevor die Tür ins Schloss fiel. Zur Hälfte saß ich auf seinem Schoß und zur Hälfte auf dem Sitz. Wir sahen uns in die Augen und mein Herz begann Purze lbäume vor Glück zu schlagen.
Er suchte mein Ohr und flüste rte: „Danke, dass du da warst!“
Wir waren uns ganz nah, so nah, dass ich seinen warmen Atem in meinem Gesicht spürte.
„Ich werde immer da sein!“
Seine Lippen waren leicht geöffnet. Ich streichelte seine Wangen.
Er lächelte und küsste mich. „Heute feiern wir in der W Hotel Lounge. Wahrscheinlich ble iben wir auch über Nacht dort.“
„Und, hast du ein Zimmer gebucht?“
„ Natürlich“, säuselte er, während seine Lippen mein Ohr berührten.
Als George die Limousine vor der Tür parkte, stiegen wir aus. Wir gingen noch alle gemeinsam ins Foyer, bevor Charly und ich uns knapp von den anderen verabschiedeten. Sie schauten ungläubig, nahmen es aber hin.
Wir rannten die Flure bis zum Zimmereingang entlang. Er zog die Karte in den Leseschlitz. Noch bevor die Tür sich öffnete, hingen unsere Lippen aneinander. Wir konnten nicht schnell genug unsere Klamotten ausziehen, während wir uns leidenschaftlich berührten und küssten. Ich knöpfte die Hose von Charly auf und ließ sie nach unten gleiten. Er streifte mein Kleid ab, bevor er mein Bein auf seine Hüfte zog. Es war ein magischer Moment. Wir konnten es beide kaum erwarten und gaben uns hemmungslos unseren Gefühlen hin. Am Ende sanken wir erschöpft zu Boden und lächelten uns an, während wir noch immer eng umschlungen aneinander hingen. Dass es für uns beide wunderschön war, musste keiner von uns sagen, wir fühlten es.
„Und jetzt? “, wollte er wissen.
„Was du möchtest“, hauchte ich ihm ins Ohr. „Ich bin für alles zu haben, entweder wir bleiben hier und machen da weiter, wo wir aufgehört haben … oder wir gehen FEIERN!“
„ Dann lass uns feiern gehen!“
Nachdem wir uns beide kurz frisch gemacht hatten, gingen wir gut gelaunt runter in die Lounge und stellten uns den wiss enden Blicken unserer Freunde.
„Na, ihr zwei“, kam John direkt auf uns zu. „Ihr seht so zufrieden aus! Darf man fragen, was für ein Mittel ihr dafür habt?“
Charly sah ihn an. „Noch geht alles ohne!“
Die beiden Jungs lachten über den Wortwitz. Ich setzte mich kurz zu meinem Schatz. Noch immer konnten wir die Finger nicht voneinander lassen und küssten uns immer wieder.
Ein Barkeeper eilte herbei und fragte unsere Wünsche ab. Charly trank einen Cocktail und bestellte gleich einen für mich mit. Inzwischen unterhielt ich mich schon angeregt mit Tess, die gleich wissen wollte, wo wir so
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