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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
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lange waren.
    „Mensch, kannst du dir das nicht denken!?“, schmunzelte ich.
    „Och nee, wirklich? Und, war’s gut?“ Die Neugier stand ihr ins Gesicht geschrieben.
    „ Natürlich! Es war saugut! Jetzt aber keine Einzelheiten, ja?“, ermahnte ich sie.
    „Ist ja schon gut. du Sau!“
    Wir sahen uns an und prosteten uns zu. Die Stimmung war großartig und wir lachten und tanzte n den ganzen Abend ausgelassen.
     
    Charly und ich hatten uns dazu entschlossen, den Rest der Nacht doch zu Hause zu verbringen.
    Nachdem wir angekommen waren, entführte Charly mich in den Proberaum. Er meinte, dass ihm während der Heimfahrt eine gute Idee gekommen sei. Ich setzte mich neben ihn ans Piano. Er fing an drauf loszuspielen. Stoppte und begann wieder. Die Melodie klang wundervoll und prägte sich sofort in meinem Kopf ein.
    Er sah mich an und lächelte. „Wie wäre es damit?!“
    Erneut spielte er die Melodie und summte in einer höheren Tonlage dazu. Ich schüttelte meinen Kopf, weil ich nicht glauben konnte, was er in der Kürze der Zeit kreiert hatte.
    „Schade, ich dachte du würdest es mögen!“ meinte er, während er weiter auf den Tasten klimperte.
    „Nein, ich mag es nicht … Ich liebe es! Es ist phantastisch! Ich habe immer noch Gänsehaut, guck“, und hielt ihm meinen Arm vor sein Gesicht.
    Anstatt zu schauen, küsste er ihn lieber. „Ich dachte, es könnte ein T eil meines neuen Songs werden.“
    Wiederholt spielte er die neue Melodie und von M al zu Mal gefiel sie mir besser.
    „Möchtest du es nicht lieber irgendwo aufschreiben? Nicht, dass du bis morgen die Noten vergessen hast.“
    Er lächelte und zeigte auf seine Brust. „Das ist bereits hier drin und kann auch nicht mehr raus. Jetzt muss nur noch ein passender Text her.“
    Ich grübelte vor mich hin.
    „Was ist?“ fragte er.
    „Ich kann nicht glauben, dass man sich in so einer Geschwindigkeit etwas derart Schönes ausdenken kann!“
    Er lachte laut los. „Das ist bei mir meistens so. Den Song, den wir als Zugabe spielen, habe ich in exakt fünfzehn Minuten geschrieben und komponiert. Manchmal ist es eben ganz einfach! Und viele andere Lieder gingen fast noch schneller, während andere ewig brauchten. Natürlich mithilfe der Jungs.“
    „Das ist völlig verrückt!“
    „Ich weiß! Und dafür bin ich sehr dankbar. Schließlich war es das, was ich immer wollte, seit ich ein kleiner Junge war. Mein Traum ist wahr geworden, in jeder Hinsicht!“
    „Bitte spiel es noch mal! Für mich!“, bat ich.
    Ohne zu zögern, spielte er drauflos. Diesmal textete er dazu. In etwa so: „Baby, eine lange Zeit wird auf uns zukommen, eine ganz, ganz lange. Hörst du den Sound, den Sound meines Herzens, der für dich spielt …“
    Meine Knie flatterten, als ich seiner warmen Stimme lauschte, diese Stimme, die mich schon so lange begleitete. Egal, ob auf Konzerten, in Discotheken oder auf CD.
    Als er die letzten Töne des Pianos ausklingen ließ, sa gte er stolz: „Liebesklänge!“
    Fragend schaute ich ihn an.
    „So hören sie sich an, Liebesklänge“, lächelte er zufrieden.
    Ich atmete tief durch und musste mich kurz sammeln, noch immer war ich von seiner Kreativität ganz benommen. Immerhin wurde ich gerade Zeuge, wie der neue Song eines Weltstars geboren wurde.
     
    Am nächsten Morgen wachte ich auf und schaute auf die Uhr neben mir auf dem Tisch. Es war nach neun und die Sonne lachte. Charly sah so hübsch aus, wie er friedlich neben mir schlummerte. Seine Lippen waren geschlossen und seine Hand, die am Kinn lag, zur Faust geballt. Ich wollte ihn ausschlafen lassen und stieg leise aus dem Bett.
    Devi hatte uns wie immer draußen im Garten das Frühstück bereitet. Als Charly später bei mir am Tisch saß, kam das Gespräch auf Tess und John.
    „Ich hoffe, John meint es ernst mit ihr!“, sorgte ich mich um Tess und biss vom Toast ab.
    „Hhmm, das ist so eine Sache mit John. Er hatte durchaus schon Beziehungen, aber oft nur von kurzer Dauer.“
    Betroffen sah ich ihn an. „Aha, dann hoffe ich, dass es diesmal länger dauert.“
    „Mach dir keine Gedanken, die werden schon wissen, was sie tun.“
    „Das hoffe ich für Tess!“
    „Ich werde später anrufen und fragen, ob sie zum Essen kommen wollen.“
    „ Oh ja. Das ist eine gute Idee. Dann können die beiden hierbleiben. Morgen müssen wir ja auch wieder heim.“
    Erstaunt sah er mich an. „ Wirklich? Ihr müsst morgen wieder zurück, aber wieso?“ Er sah so unglaublich süß aus, wenn er

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