Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
Vom Netzwerk:
„So ein wundelbales L iebespaal, ich sehen selten.“
    Charly und ich sahen uns an und läc helten vergnügt. „Warum nicht?“
    „Du müssen aber Almband i n Kamela halten.“
    Zustimmend nickte ich und hielt Charlys Gesicht mit der Hand fest, um die das Band gelegt war. Liebevoll küsste ich ihn auf seine volle n Lippen und hörte das typische Klicken, wenn ein Foto geschossen wurde. Freudig zeigte uns der Chinese das gelungene Bild. Ohne zu überlegen, drückte Charly ihm sein privates Handy in die Hand, mit der Bitte, uns noch einmal abzulichten. Er zeigte uns das Display. Es war ein wundervolles Bild von uns beiden. Charly bedankte sich mehrfach bei dem Asiaten und wir liefen weiter Richtung Park.
    „Es könnte alles so unbeschwert sein. Ist es nicht herrlich einfach, das zu machen, worauf man Lust hat?“, meinte er und drehte sich mit ausgebreiteten Armen im Kreis.
    Nachdenklich sah ich ihn an, während wir in den Park spazierten und uns ein Eis gönnten. Wir suchten uns ein nettes Schattenplätzchen an einem Spielplatz. Die Schuhe zogen wir aus und wühlten mit den nackten Füßen im kühlen Sand. Wir unterhielten uns angeregt, schmusten verliebt miteinander und genossen die Zweisamkeit. Mir kam eine Melodie in den Kopf. Leise summte i ch sie, bis Charly einsetzte.
    „Aha, du hast die Melodie behalten!“
    „N atürlich. Sie ist das Schönste, was ich je gehört habe“, versicherte ich ihm.
    Aus dem Hintergrund hörten wir gleichzeitig den Auslöser einer Kamera. Wir drehten die Köpfe in die Richtung des Geräusches und sahen ein Objektiv, das auf uns gerichtet war. Noch bevor der Fotograf hinter seinem Busch hervorklettern konnte, hatten wir die Schuhe an und rannten zurück zum Auto. Anschein end hatten wir ihn abgehängt.
    „Ich dachte , heute hätten wir mal Ruhe.“
    Ich strich über seine Hand, die auf dem Ge triebeschalthebel abgelegt war.
    „ Ja, fast. Dennoch hatten wir richtig viel Spaß. Ich fand unseren Ausflug super!“
    Er grinste. „Du hast r echt! Das war wirklich nett!“
    Wir kamen ohne Zwischenfälle zu Hause an. Mit den vielen Tüten in der Hand gingen wir zum Haus. Devi rief uns zum Pool. Dort hatte sie Getränke für uns vorbereitet. Während wir unsere Füße im Wasser kühlten, schauten wir uns das Portrait von uns beiden auf dem Display seines Handys an. Es war wunderschön und ich bat Charly, es mir auf mein Telefon zu senden. Gesagt, getan. Ich nahm es direkt als Hintergrundbild. Als wir ein Motorengeräusch hörten, schauten wir uns neugierig um. Es war John, der in seinem sportlichen Cabriolet die Auffahrt hinauffuhr.
    Tessy sprang aus dem Wagen. „Hallo, meine Süße, ich muss dir so viel erzählen …!“ Nebenher drückte sie Charly einen Schmatzer auf die Wange.
    „Du, Tess, wir müssen erst mal übe r das Französischcamp reden.“
    Sie hielt kurz inne und ich sah, wie sie darüber nachgrübelt e, während ich John begrüßte.
    „Ach so, unser Französischcamp. F ast hätte ich es vergessen.“
    „Wieso?“
    Ich kannte diesen Unterton in ihrer Stimme. „Hast du etwa was anderes vor?“
    Sie winkte ab. „Egal. John und ich wollten gemeinsam einen Kurzurlaub machen, bis die Englandtour fortgesetzt wird. Wir werden es eben verschieben müssen. Das Camp ist Tradition. Das geht auf jeden Fall vor!“
    Ich nahm sie in den Arm „ So kenne ich dich, meine liebe Tess!“
    Wir nahmen auf der Terrasse Platz. Devi hatte sie dekoriert und kleine Leckereien aufgetischt. Sie kam gleich rausgeeilt und wollte wissen, was sie zu trinken bringen sollte.
    Nachdem wir unsere Wünsche geäußert hatten, fragte John: „Charly, wie ich höre, hast du einen Umbau gestartet?“
    „Oh ja!“, meinte Tess gleich, „Ich bin auch schon gespannt!“
    Charly schüttelte seinen Kopf. „Es gibt noch keinen Umbau. Aber er wird in Kürze folgen.“
    Tess und ich gingen runter an den Pool und hielten unsere Füße hinein. Wir prosteten uns mit einem Aperitif zu und ware n sofort ins Gespräch vertieft.
    „Sag mal, Tess, was läuft da jetzt eigentlich zwischen euch beiden?!“
    Sie legte ihre Hand auf mein Bein. „Es ist sooo toll!“, schwärmte sie und ihre Augen strahlten. „ Diesmal bin ich wirklich im siebten Himmel!“
    Nachdenklich kniff ich meine Augen halb zu und sah sie fragend an. „Beruht das auch auf Gegenseitigkeit?“
    „ Aber ja, ich bin mir total sicher, dass er es ernst mit mir meint!“
    „Das freut mich für euch! Wirklich!“
    „Danke, danke für alles, durch

Weitere Kostenlose Bücher