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Glamorous Love - vollkommenes Glück

Glamorous Love - vollkommenes Glück

Titel: Glamorous Love - vollkommenes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leyla Martin
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panikartig sah ich mich um und kam mir irgendwie verloren vor. Ich räusperte mich und vernahm in dem riesigen Raum ein Echo.
    Eilig lief ich die Treppen hinauf in unser neues Reich. Obwohl es noch nicht fertig war, fühlte ich mich hier geborgen. Ich zog die Tür hinter mir zu und sah, dass Devi die Fenster wieder geschlossen und das Bett gemacht hatte. Aus meinem Rucksack zerrte ich den grauen Pullover mit der blauen Siebenundsiebzig und kuschelte mich im Bett an ihn. Ich schloss meine Augen, dachte an das erste Zusammentreffen mit Charly und schlief dabei seelenruhig ein.
    Keine Ahnung, wie lange ich geschlafen hatte, als mich mein Telefon weckte. Aufgeregt ging ich ran, ohne auf das Display zu schauen. „Hallo?“
    „Hallo, mein Engel, was hast du Schönes ohne mich gemacht?“
    Ich musste lächeln, als ich seine wunderbare Stimme hörte.
    „Ich habe geschlafen und das sogar recht gut, hier in dem neuen gemütlichen Bett!“
    „Ach herrlich, leider ohne mich! Wahrscheinlich werde ich es vor dem Konzert nicht mehr schaffen, nach Hause zu kommen. George wird dich um 18 Uhr abholen, ist das in Ordnung?“
    „ Natürlich! Ich freu mich, euch endlich wieder singen zu hören.“
    „Bringst du mir bitte ein paar Sach en aus dem Kleiderschrank mit?“
    „Okay, ich höre!“
    „Auf der rechten Seite meines Schrankes liegen die Konzertklamotten. Du kannst den ganzen Haufen mitbringen.“
    Ich sortierte seine Shirts durch. „Die müssen aber noch gebügelt werden oder sollen die so sein?“
    „ Eigentlich sollen sie nicht so sein! Kannst sie Devi geben, sie kennt das schon. Danke und bis später … Knutsch!“
    Ich schaute auf meine Uhr auf dem Tisch, die anzeigte, dass es 16 Uhr war. Schnell hastete ich mit den T-Shirts im Arm nach unten in die Küche. Dort stand Devi am Herd und rührte in einem Topf. Sie drehte sich um. „H aben Sie Hunger?“
    „Nein, ich möchte bitte das Bügeleisen haben und die T-Shirts für das Konzert bügeln.“
    Sie lächelte und ging auf einen Schrank zu, öffnete eine Tür und holte das Eisen heraus. „Lassen Sie nur, ich werde Ihnen die Shirts bügeln.“
    „Ist lieb, Devi, aber das werde ich selbst für meinen Schatz übernehmen. Geben Sie mir bitte noch das Bügelbrett?“
    Mit einem Handgriff hatte sie alles beisammen, was ich brauchte, und gab es mir in die Hand. Nachdem ich mein Werk vollbracht hatte, ging ich wieder ins Schlafzimmer. Ich kramte in meinem Rucksack, bis ich die passenden Klamotten für heute Abend herausgesucht hatte. Langsam wurde es knapp mit meiner Wäsche, die ich mitgebracht hatte und ich nahm mir vor, eventuell doch mal zum Shoppen in die City zu gehen. Ich trug mein schwarzweiß geriffeltes Kleid mit den Druckknöpfen am Dekolleté. Ich schminkte mich wie immer, sehr dezent. Da es ein heißer, sonniger Tag war, entschloss ich mich, mein Haar hochzustecken. Zufrieden schaute ich mich an und lächelte voller Vorfreude in den Spiegel. Charlys Shirts packte ich in eine Stofftasche, die Devi mir heraufgebracht hatte.
    „Sie sehen zauberhaft aus! Das wird Charly gefallen!“
    Ich lächelte sie an. „Das hoffe ich sehr!“
    Sie reichte mir einen Teller mit frisch aufgeschnittenem Baguette, welches sie mit klein gehackten und gewürzten Tomaten belegt hatte. „Sie müssen unbedingt noch eine Kleinigkeit essen, bevor Sie losfahren.“
    Ich sah auf meine Armbanduhr. „Zehn Minuten habe ich noch, bevor George mich abholt!“ Das frische Brot duftete verführerisch. „Hhhmm, das riecht gut! Vielen Dank!“
    „Wissen Sie schon, ob Sie diese Nacht nach Hause kommen werden?“
    Ich schüttelte meinen Kopf. „Nein, kann ich nicht sagen.“
    Ich vernahm ein leises Surren und spitzte die Ohren.
    „Das ist George“, meinte Devi. „Ich höre es am Motorengeräusch.“
    „Super, dann geht’s jetzt los! Auf Wiedersehen!“
    „Viel Spaß, Mrs Juno.“
    George nahm mir den Stoffbeutel ab. „Schönen guten Tag, Mrs Juno, ich fahre sie zu Mr William, richtig?“, versicherte er sich nochmals.
    „Hallo George, ich würde mich freuen. Danke!“ Ich stieg nach hinten in den Wagen und wie gehabt brachte er mich sicher ans Ziel.
    Ich spürte die Aufr egung und fing an zu schwitzen.
    „ Sie werden hier von einem Bodyguard abgeholt, kleinen Moment, ich rufe an.“
    Nachdem George Bescheid gegeben hatte, öffnete sich die schwere Stahltür. Aaahh, ihn kannte ich schon! Wahrscheinlich war er immer bei den Konzerten dabei und ich hatte ein gutes Gefühl, als ich dem

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