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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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Feuer.
Er dreht sich zu mir um, und die Andeutung eines dunklen Lächelns erscheint in seinem brennenden Gesicht.
    »Es ist gut, dass Sie gekommen sind, Anna!« Seine Stimme klingt mal wie das Knistern von Feuer, mal wie das Zischen der verdampfenden Feuchtigkeit in
frischem Holz, dann wieder wie das dumpfe Tosen eines Großbrands.
    Ich will schreien, doch etwas drückt mir die Kehle zu. Ich will mich umdrehen und aus dem Raum fliehen, doch meine Beine gehorchen mir nicht.
So kann ich nur stumm dastehen und abwechselnd auf den brennenden Mann und auf die reglose, verhüllte Gestalt starren.
Nur flüchtig nehme ich wahr, dass jenseits des Fensters eine endlose schwarze Ebene liegt, oder vielleicht ein Meer.

     
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Der brennende Mann kommt langsam auf mich zu. »Sie brauchen Hilfe, Anna«, sagt er mit seiner schrecklichen geisterhaften Stimme.
»Ich kann Ihnen helfen!«
    »Nein, bitte nicht«, höre ich mich stammeln. »Bitte, bitte nicht!«
    Der Mann streckt seine Hand aus. Er berührt mich am Arm. Stechender Schmerz schießt durch meinen Körper. Ich habe das Gefühl, im selben Moment
Feuer zu fangen.
    Endlich kann ich mich bewegen. Ich versuche verzweifelt, die Tür zu öffnen, doch ich kann die Klinke nicht mehr herabdrücken. Ich weiche in die
entfernteste Ecke des Raums zurück, in eine schmale Nische zwischen einem der leeren Betten und der Wand.
    Der brennende Mann kommt langsam näher wie ein Raubtier, das sich seiner in die Enge getriebenen Beute nähert, geduldig, behutsam, sich seines
Triumphes gewiss. Er hebt eine Hand in einer absurden Geste der Beschwichtigung. »Haben Sie keine Angst, Anna! Ich will nur Ihr Bestes!«

     
    Verzweifelt überlege ich, was ich jetzt machen soll. Ich könnte nach Eric rufen – vielleicht ist er
irgendwo da draußen vor dem Fenster. Am liebsten würde ich den brennenden Mann anbrüllen und ihm klarmachen, dass er mich in Ruhe lassen soll. Aber vielleicht
sollte ich lieber meine Abscheu niederkämpfen und versuchen, mit dieser dämonischen Gestalt zu reden ?

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»Verschwinden Sie!«, schreie ich. »Hauen Sie ab!« Ein Schluchzen entringt sich meiner Kehle.
    »Anna, seien Sie doch vernünftig!«, wispert der Mann und macht einen halben Schritt auf mich zu.
»Bitte glauben Sie mir, ich will Ihnen nur helfen!«
    Ich würde am liebsten gehässig lachen. Wie kann sich dieser Dämon im weißen Kittel einbilden, dass ich ihm jemals irgendetwas glauben würde?

     
    Ich will nach Eric rufen – eigentlich müsste er doch irgendwo da draußen vor dem Fenster sein.
Andererseits kann man das in dieser Welt nicht wirklich wissen. Vielleicht wäre es besser, mit dieser dämonischen Gestalt zu reden ?

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