Glanz
Wahrheit ist überflüssig«,
behauptet sie, »denn unser Glück ist auch ohne ihn vollkommen. Daher kann es ihn nicht geben. Deine Suche, meine Tochter, ist sinnlos. Erfreue dich
an dem Gedanken, dass du dir weiteres Suchen ersparen kannst!«
Einen Moment lang bin ich sprachlos. Wer oder was immer diese Frau ist, in die Zukunft sehen kann sie jedenfalls bestimmt nicht. Ich habe das Gefühl,
dass es besser wäre, dieses Zelt schnellstmöglich zu verlassen.
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Stopp!
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»Ich muss das Tor des Lichts finden«, sage ich. »Weißt du, wie ich dorthin komme?«
Die Wahrsagerin scheint einen Moment zu überlegen. »Reicht dir das Licht des Glücks unserer Königin etwa nicht aus, meine Tochter?«, fragt sie.
Ich blinzele verwirrt. »Mein Sohn ... er liegt im Koma ... ich meine, ich muss ihn zu diesem Tor führen«, erkläre ich.
»Das bezweifle ich«, sagt die Frau. »Alles, was du zur vollkommenen Glückseligkeit brauchst, findest du hier in der Stadt des Lächelns, dem glücklichsten
Ort von allen!«
Ich kann dieser absurden Aussage widersprechen oder es dabei bewenden lassen und eine andere Frage stellen .
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Ich kann meine Empörung kaum zügeln. »Der glücklichste Ort von allen soll das hier sein? Du scheinst nicht viel über die Menschen hier zu wissen,
wenn du das glaubst! Unter ihren Masken spüren sie nichts als Hunger, Trauer und Angst! Wenn ich je einen unglücklichen Ort gesehen habe, dann
diese Stadt!«
Die Frau stößt ein wütendes Schnauben aus. »Du wagst es nicht nur, meine Fähigkeiten in Frage zu stellen, sondern beleidigst auch noch unsere
geliebte Königin!« Sie dreht sich um und ruft: »Führt diese Schlange ab! Sie vergiftet meine Glückseligkeit mit ihrem Wahnsinn!«
Ehe ich richtig begreife, was geschieht, stürzen aus einem durch einen dunklen Vorhang abgetrennten Seitenabteil des Zelts zwei Soldaten hervor.
Sie müssen dort die ganze Zeit gelauert und das Gespräch belauscht haben.
Mir wird klar, dass die angebliche Wahrsagerin in Wahrheit eine Spionin ist, die Menschen, die ihr ihre Traurigkeit offenbaren, an die Soldaten
verrät. So eine Art Geheimdienst offensichtlich. Doch diese Erkenntnis kommt zu spät. Die Soldaten packen mich. Einer reißt mir die Maske vom
Gesicht. Dann fesselt er mit einem groben
Strick meine Hände hinter dem Rücken, legt einen Lederriemen um
meinen Hals und zerrt mich daran aus dem Zelt wie ein Stück Schlachtvieh.
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»Ich suche meinen Sohn Eric«, sage ich. »Kannst du mir sagen, wo ich ihn finde?«
»Zeige mir deine Hände, meine Tochter«, sagt
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