Glanz
ganz und gar falsch, aber ich weiß nicht, was.
Vielleicht hat es mit dem ekligen Ding in meinem Mund zu tun.
Soll ich es trotzdem herunterschlucken oder lieber ausspucken ?
Stopp!
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Ich liege im weichen, feuchten Moos. Völlige Finsternis umgibt mich. Klebriger, nach Fäulnis stinkender Schleim bedeckt mein Gesicht und meine Hände,
durchtränkt mein Gewand.
Das Monster hat mich verschmäht.
Ich erinnere mich genau an den scheußlichen Geschmack, an das Gefühl des Ekels, als wenn man eine süße Frucht in den Mund steckt und dann angewidert
feststellt, dass sie verschimmelt ist.
Ich war die verdorbene Frucht und im selben Moment das Monster.
Mit greller Deutlichkeit wird mir in diesem Moment bewusst, dass das Wesen, die Pilze, selbst die summenden Fliegen ein Teil von Eric sind.
Mein Geist ist mit seinem verbunden, also bin auch ich ein Teil von allem. In dem Moment, als das Monster mich in seinem Maul hatte, bin ich
irgendwie mit ihm verschmolzen. Es war ein außerordentlich verwirrendes Erlebnis. Ich empfinde fast so etwas wie Mitleid mit dem Geschöpf, das
seinen Hunger nicht mit meinem Körper stillen konnte.
Ich muss an das Bild denken, das Emily gemalt hat, die beiden Linien, die ineinander verliefen. Das Erlebnis eben ist ein Beweis dafür, dass
sie recht hat. Aber ist das so schlimm? Behaupten nicht Philosophen seit Jahrhunderten, das ganze Universum sei eins? Vielleicht ist der ganze
Kosmos tatsächlich nur das Produkt einer großen Fantasie. Vielleicht bin ich, sind wir alle nur Gedanken eines höheren Wesens, wie es die
Weltreligionen seit Jahrtausenden behaupten. Es ist eine gleichzeitig tröstliche und erschreckende Vorstellung.
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Stopp!
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Ich rappele mich auf und taste mich durch die Dunkelheit. Ich will diesen Pilzwald so schnell wie möglich hinter mich bringen. Auch wenn mich
das Monster verschmäht hat, bin ich mir keineswegs sicher, dass die nächste Begegnung mit einem solchen Exemplar ähnlich glimpflich ablaufen
wird. Außerdem kann ich auf das Erlebnis, ein zweites Mal mit einem solchen Ungetüm eins zu werden, gut verzichten.
Ich komme nur langsam voran. Irgendwann schmerzen meine Beine so sehr, dass ich mich setze, um mich einen Moment auszuruhen.
Bevor ich es verhindern kann, schlafe ich ein.
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Als ich erwache, stelle ich fest, dass ich die Umrisse der Pilzstämme in der Nähe erkennen kann. Hoch oben sehe ich einzelne dünne, hellblaue
Streifen zwischen den schwarzen Pilzhüten. Es ist Tag geworden.
Ermutigt setze ich meinen Weg fort. Der Pilzwald wird bald lichter, so dass hin und wieder
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