Glanz
von Zentauren am Flussufer umsehen.
Stopp!
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»Eric! Wir müssen nur noch dieses eine Monster erledigen, dann ist der Weg frei!«, rufe ich.
Er nickt. Das Schwert vorgestreckt, den Schild erhoben, nähert er sich dem Ungetüm, das ihn um zwei Köpfe überragt. Jetzt erst fällt mir auf,
dass er sich unnatürlich langsam bewegt, als sei er bereits schwer verletzt. Mir wird plötzlich klar, dass er gegen den Stierkopf im
Kampf nicht die geringste Chance hat. Doch nun ist es zu spät.
Eric stößt einen Kampfschrei aus und macht einen Schritt nach vorn. Im selben Moment lässt der Minotaurus seine Axt herabsausen.
Eric reißt seinen Schild hoch und pariert den Schlag, doch die Wucht ist so gewaltig, dass er halb bewusstlos rückwärts taumelt. Sein
Schildarm sinkt kraftlos herab.
Der Minotaurus
holt erneut zu einem gewaltigen Schlag aus. Diesmal wird seine Axt Erics Körper in zwei Hälften spalten.
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Ich sehe nur noch einen Ausweg. Rasch zerre ich Eric zum Flussufer.
Als er erkennt, was ich vor habe, ruft er matt: »Nein! Göttliche Mutter, nicht!«
Ich ignoriere seinen Protest. Lieber versuche ich mein Glück in den schwarzen Fluten, als von diesem Stierkopf in Stücke gehauen zu werden.
Der Minotaurus schnaubt wütend, als er merkt, dass wir uns davon machen wollen. Er schlägt mit seiner Axt zu, doch es gelingt uns, dem Schlag
auszuweichen. Mit letzter Kraft stürzen wir uns in das tintenschwarze Wasser.
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Verzweifelt ziehe und zerre ich, doch ich bin untrennbar mit dem Speer des Zentauren verwachsen. Jetzt werden auch meine Füße kalt und gefühllos.
Sie sind ebenfalls ein Teil der glitzernden Landschaft geworden. Ich kann fühlen, wie die Kälte langsam die Beine hinaufkriecht.
Der Kristallisationsprozess setzt sich rasch fort. Ich bin jetzt unfähig, mich zu rühren. Schon kann ich meinen Unterleib nicht mehr spüren,
während die Kälte aus meinen Armen die Schultern erreicht. Mein Magen gefriert, meine Lungen füllen sich mit Eis. Zuletzt erstarrt mein Gesicht.
Es fühlt sich an, als sei ich in einen zugefrorenen Fluss eingebrochen und versänke ganz langsam in den eisigen Fluten.
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