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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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»Komm mit! Da entlang!«, rufe ich. Mein Plan ist, dass wir uns am Flussufer entlangkämpfen, fort vom Zentrum der Schlacht, und dann dem Flusslauf
stromabwärts folgen.
    »Aber … göttliche Mutter«, protestiert Eric. »Ich kann doch meine Kameraden hier nicht im Stich lassen! Wenn wir nicht bis zum letzten Mann
zusammenstehen, werden Hades' Truppen ...«
    Wir haben keine Zeit, zu diskutieren. »Komm!«, schreie ich, packe ihn am Arm wie den kleinen Jungen, den ich immer von den Schaufenstern der
Spielzeuggeschäfte habe wegzerren müssen, und ziehe ihn fort.
    Wie durch ein Wunder gelingt es uns, zwischen den Kämpfenden hindurchzustolpern, ohne in dem Wirbelsturm aus Äxten, Speeren, Schwertern und
umherfliegenden Pfeilen verletzt zu werden. Doch dann taucht unvermittelt vor uns ein gewaltiger muskelbepackter Kerl mit einem
Stierkopf auf und kommt direkt auf uns zu. Seine Rinderaugen sind vom Wahnsinn der Schlacht geweitet. Er schwingt eine gewaltige Streitaxt über
dem Kopf. Verzweifelt überlege ich, wie wir dieser neuen Bedrohung begegnen sollen.

     
    Wir können in den Fluss springen und versuchen, das andere Ufer zu erreichen, oder
uns dem Monster zum Kampf stellen .

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Ich greife nach dem Vogel und versuche, ihn von dem Ast abzubrechen, doch er sitzt unverrückbar fest. Als ich die Hand zurück ziehe,
sehe ich, dass ich mich an den scharfen Kristallen geschnitten habe. Ein paar Blutstropfen kleben am Gefieder und am Schnabel des Vogels.
    Während ich zusehe, kristallisieren die Blutstropfen, so dass sie bald aussehen wie funkelnde Rubine – schön und erschreckend zugleich.
Mit einem Schaudern wende ich mich ab.

     
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Ich wandere zwischen gleißenden Bäumen und Büschen entlang. Nadeln aus grünem Glas ragen dazwischen auf. Die Grashalme knirschen unter meinen
Schritten, zerbrechen aber nicht. Überall wachsen Blumen mit Blüten aus Rubinen, Saphiren oder gelben Diamanten. Ich sehe Eichhörnchen, die wie
festgefroren an den Baumstämmen kleben, Schmetterlinge, die sich auf Blüten ausruhen, sogar eine Ricke mit ihrem Kitz, die in der Nähe äsen. Ein
leises Klimpern ist zu hören, wenn der Wind die Kristallblätter und Zweige bewegt. Ansonsten herrscht Stille.
    Nach ein paar hundert Schritten treffe ich auf den ersten Kristallmenschen. Mein Herz schlägt schneller, als ich ihn hinter ein paar Büschen
aufragen sehe. Es ist ein griechischer Krieger. Seine Rüstung, sein Helm und der runde Schild funkeln golden. In der Rechten hält er einen langen
Speer. Doch obwohl die Kristalle die Gesichtszüge verzerren, bin ich mir sicher, dass es nicht Eric ist.
    Der Soldat scheint mitten im Laufen eingefroren zu sein. Sein rechter Fuß hängt in der Luft, und er ist leicht vornüber gebeugt. Wenn sein linkes
Bein nicht fest mit dem Boden verwachsen wäre, müsste er umfallen.
    Ich umrunde eine Baumgruppe und bleibe erschrocken stehen.

     
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