Glanz
Anfang
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Die Gestalten wanken auf mich zu. Einer fehlt ein Bein, so dass sie sich auf ihren zerbrochenen Speer stützen muss. Auch die anderen sind verletzt.
Einem Mann sind beide Arme abgetrennt worden, einem anderen fehlt ein Teil seines Torsos, so als hätte ein gewaltiges Raubtier ein Stück davon
abgebissen. Einer besitzt nur noch die Hälfte seines Gesichts – von der anderen ist lediglich der nackte Kieferknochen zu erkennen.
Ich denke an all die Horrorfilme über Zombies, die ich als Teenager gesehen habe. Offensichtlich hat auch Eric seinen Teil davon zu Gesicht
bekommen. Doch ich spüre irgendwie, dass diese Untoten mir nichts Übles wollen. Sie sind keine Feinde. Ich empfinde keine Angst mehr vor ihnen,
sondern nur noch tiefes Mitleid. Diese Männer müssen auf dem Schlachtfeld gestorben sein, und ich bin irgendwie in ihr Totenreich gelangt.
Eine schreckliche Ahnung befällt mich. »Wo … wo ist mein Sohn?«
Entweder können die Toten nicht antworten oder sie wollen es nicht. Sie starren mich nur mit ihren leeren Augenhöhlen an.
Nach einem Moment der Bewegungslosigkeit treten einige von ihnen zur Seite und bilden eine Art Spalier. Aus dem Nebel tritt eine neue Gestalt hinzu.
Mir bleibt das Herz stehen. »Eric!«, schreie ich und stürze auf ihn zu.
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Stopp!
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Er scheint unverletzt, doch sein Gesicht ist bleich und aufgedunsen. Seine Augen weiten sich vor Schreck, als er mich auf sich zukommen sieht.
Ich umklammere ihn, presse ihn an mich und zucke dann jäh zurück.
»O Gott, nein!«, schreie ich. »Nein!« Ich sinke vor ihm auf die Knie und weine hemmungslos.
Er hockt sich hin und streichelt meinen Kopf. Die Berührung seiner kalten Hände verursacht mir Ekel, doch ich unterdrücke das Gefühl.
Ich überwinde mich und sehe zu ihm auf. Seine Haut ist fahl, doch seine Augen scheinen immer noch einen Rest von Leben zu enthalten.
»Was hast du denn erwartet, göttliche Mutter?«, fragt er. Seine Stimme klingt unendlich müde. »Wusstest du nicht, dass kein Sterblicher lebend die
Fluten des Styx durchqueren kann?«
Der Styx. Der Fluss, der in der griechischen Mythologie das Reich der Lebenden vom Totenreich trennt – dem »Reign of Hades«. Und ich habe mich
kopfüber da hinein gestürzt. Wie bescheuert kann man eigentlich sein?
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»O Eric, es tut mir so leid!«, schluchze ich. Dann schlucke ich meine Tränen herunter und richte mich auf. »Ich hole dich hier raus! Das alles
ist nicht real. Es ist nur ein Traum. Und wir beide werden den Ausgang aus diesem Traum finden, egal, was dafür nötig ist!«
»Niemand kann aus dem Reich der Toten fliehen, göttliche Mutter.«
»Doch«, erwidere ich trotzig. »Doch, du kannst das! Wir beide können es.
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