Glanz

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Ich versuche, die bösartigen Vögel zu ignorieren und um den Kadaver herumzugehen. Doch eines der Tiere hüpft vom Kopf des Pferdes herab und
stellt sich mir in den Weg. Es krächzt etwas, das beinahe wie ein Wort klingt. Die Drohung ist unmissverständlich.
    Erschrocken starre ich das Tier an, das direkt vor mir auf dem Boden hockt und mich kalt ansieht. Soll ich mich wirklich von so einem Aasvogel
aufhalten lassen?
Doch die Art, wie die anderen Vögel mich stumm mustern, ohne jede Furcht vor mir, macht mir plötzlich Angst. Mir wird klar, dass sie sich
jederzeit auf mich stürzen und mir die Augen aushacken, mich vielleicht sogar töten können.
Außerdem glaube ich ohnehin nicht, dass ich Eric noch weiter flussabwärts finden werde.
Besser, ich kehre um und suche stromaufwärts.
    Als ich mich umwende, ertönt hinter mir ein mehrstimmiges Krächzen, das fast wie Gelächter klingt.

     
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Stopp!
     
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Ich entscheide mich dafür, umzukehren und in der anderen Richtung zu suchen. Vielleicht ist Eric ja ein Stück flussabwärts von mir an Land gegangen.
Mir ist bewusst, dass das eine schwache Hoffnung ist, aber ich werde nicht aufgeben, ihn hier zu suchen, selbst wenn ich diesem verdammten Flussufer
von der Quelle bis zur Mündung folgen muss!
    Ich wandere eine Zeitspanne, die mir wie mehrere Stunden vorkommt, bis ich glaube, wieder etwa dort zu sein, wo ich aus dem Fluss geklettert
bin. Ich setze meinen Weg flussabwärts fort.

     
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Ich entscheide mich dafür, umzukehren und stromaufwärts zu suchen. Irgendwann muss ich ja auf die Brücke stoßen. Vielleicht hat Eric sich dorthin
gewandt. Ich hoffe nur, dass er klug genug ist, sich von den Monstern auf dieser Seite des Flusses fernzuhalten.
    Nach einer Zeitspanne, die mir wie mehrere Stunden vorkommt, glaube ich, wieder etwa dort zu sein, wo ich aus dem Fluss geklettert
bin.
    Während ich weiter wandere, bleibe ich alle paar hundert Meter stehen und lausche. Doch auch, als ich schon mehrere Kilometer flussaufwärts von der
Stelle gewandert bin, an der ich an Land gespült wurde, ist immer noch kein Schlachtenlärm zu hören. Nur das leise Plätschern des Flusses, der
rasch und gleichmäßig dahinströmt, und das Knirschen der Kiesel unter meinen Füßen dringen an meine Ohren.

     
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Die Art, wie die schwarzen Vögel auf dem Pferdekadaver sitzen und mich anstarren, ist mir unheimlich.
Außerdem glaube ich ohnehin nicht, dass ich Eric noch weiter flussabwärts finden werde.
Besser, ich kehre um und suche