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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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stromaufwärts nach Eric suchen.

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Erschrocken blicke ich mich um. Da, links von mir, taucht eine weitere schemenhafte Gestalt auf, dann noch eine. Plötzlich bin ich von ihnen umringt.
Vollkommen lautlos stehen sie dort. Sie all scheinen mich vorwurfsvoll anzustarren. Angst schnürt mir die Kehle zu.
    »Wer … wer seid ihr?«, rufe ich. Meine Stimme klingt seltsam, hoch und dünn wie die eines verängstigten Kindes. Ich nehme all meinen Mut zusammen.
»Kommt her und zeigt euch!«
    Tatsächlich treten die Gestalten näher an mich heran. Jetzt sehe ich, dass sie alle die Bronzehelme und Rüstungen griechischer Krieger tragen.
Doch ihre Rüstungen sind verbeult und blutverkrustet. Als ich ihre Gesichter erkennen kann, entfährt mir ein Stöhnen. Die meisten Augenhöhlen sind leer.
Nur bei einem ist noch ein einzelner blutiger Augapfel zu sehen, die Pupille nach oben verdreht, so dass nur das Weiße zu erkennen ist.

     
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Ich verwerfe die Idee, mit Zeichen auf mich aufmerksam zu machen, und setze meinen Weg fort.
    Nach einer Weile glaube ich, im Nebel eine Bewegung
wahrzunehmen. Ich bleibe stehen und starre angestrengt in die grauen Schwaden, aber ich kann nichts erkennen. Ich muss mich getäuscht haben.
    Ein Schauer läuft mir über den Rücken. Ich habe das Gefühl, beobachtet zu werden. Langsam gehe ich weiter, sehe mich immer wieder um, aber da ist
nichts. Offensichtlich spielt mir meine überreizte Fantasie Streiche.
    Doch das Gefühl, beobachtet zu werden, nimmt zu, wie ein Jucken, das man nicht ignorieren kann, bevor man sich gekratzt hat. Schließlich bleibe ich
stehen. »Hallo? Ist da wer?«
    Keine Antwort.
    Ich will mich gerade abwenden, als ich durch den wabernden Nebel plötzlich den Umriss einer Gestalt wahrnehme. Nein, das ist keine Täuschung –
da steht tatsächlich jemand und scheint mich zu beobachten!
    »Eric! Bist du das?« Ich gehe langsam auf die Gestalt zu. Ich erkenne den matten Glanz einer Bronzerüstung, und mein Herz schlägt höher. Doch als
ich mich ihr nähere, macht die Gestalt einen Schritt rückwärts, dann noch einen, so als habe sie Angst vor mir.

     
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Ich entscheide mich dafür, dem Strom zu folgen, der sich träge neben mir dahinwälzt. Vielleicht ist Eric ja ein Stück flussabwärts von mir an
Land gegangen.
    Die Sicht beträgt nur wenige Meter. Nirgends ist ein Lebenszeichen zu entdecken oder zu hören, nicht mal das Krächzen eines der schwarzen Vögel.
Nur das leise Plätschern des Flusses, der rasch und gleichmäßig dahinströmt, und das Knirschen der Kiesel unter meinen Füßen

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