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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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Akropolis, besteht jedoch aus glänzendem
schwarzen Stein.
    Begleitet vom Donnergrollen des
gigantischen Lavafalls, der sich schräg unter uns aus der Bergflanke ergießt, klettern wir empor. Der Untergrund ist unangenehm heiß und bietet
wenig Halt. Mehr als einmal rutsche ich in einer kleinen Aschelawine mehrere Meter in die Tiefe, bis ein großer Basaltbrocken mich stoppt.
Doch wir geben nicht auf und kämpfen uns weiter den Abhang hinauf.
    Schließlich stehen wir auf der untersten von gut hundert Stufen, die hinauf zu einem riesigen Säulenportal führen. Erst jetzt wird deutlich, wie
groß dieser Palast tatsächlich ist. Ich komme mir vor wie ein Käfer, der auf der Türschwelle eines Hauses herumkriecht.
    Wir schreiten zwischen Säulen hindurch, die so hoch sind wie ein fünfzehnstöckiges Haus. Vor einem gut zehn Meter hohen und ebenso breiten Tor in
der schwarzen Wand steht ein Zyklop, mindestens vier mal so groß wie Eric. Er trägt eine mattschwarze Rüstung und hält einen riesigen Speer in der
Hand. Sein einzelnes Auge starrt böse auf uns herab.

     
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»Was wollt ihr hier, verlorene Seelen?«, brüllt der Zyklop mit donnernder Stimme. »Kehrt dorthin zurück, woher ihr gekommen seid, oder ich werfe
euch in den Tartaros!«
    »Mach Platz für die göttliche Mutter Anna«, sagt Eric. »Sie begehrt, deinen Herrn zu sprechen!«
    Der Zyklop stößt ein dröhnendes Lachen aus. Es klingt wie ein Vulkanausbruch. »Wenn sie eine Göttin ist, dann wird sie mich im Kampf besiegen
müssen. Ist sie es aber nicht, werde ich sie für alle Ewigkeit in den Abgrund stoßen!«
    Mit diesen Worten hebt der Riese seinen Speer und bewegt sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit auf mich zu.
    »Hier, göttliche Mutter!«, ruft Eric und wirft mir sein Schwert zu.
    Ich betrachte die Waffe in meiner Hand und dann den Zyklopen, der seinen Speer über den Kopf hält, um ihn mit tödlicher Gewalt auf mich herabzustoßen.
Soll ich etwa wirklich gegen ihn kämpfen? Das ist doch sinnlos!

     
    Ich kann gegen den Zyklopen kämpfen oder versuchen zu fliehen .

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Bevor die gewaltigen Kiefer des Zyklopen meinen Schädel zermalmen, brüllt er plötzlich so laut, dass mir beide Trommelfelle
zu platzen drohen. Er lässt mich los. Ich stürze in die Tiefe und schlage hart auf dem Steinboden auf.
    Benommen rappele ich mich auf. Ich sehe Eric, der am Lendenschurz des Riesen emporgeklettert ist und das Schwert, das er irgendwie in die Hände
bekommen hat, in die Seite des Zyklopen rammt.
    Blut strömt aus den Wunden des Riesen, doch er ist noch lange nicht erledigt. Er packt Eric mit beiden Händen. Vor Schmerz
und Wut brüllend hebt er ihn hoch und macht Anstalten, ihn in der Luft zu zerreißen.
    Dieses Monstrum ist im Begriff, meinen Sohn umzubringen! Ich muss versuchen, den Zyklopen zu stoppen! Aber wie?

     
    Ich kann das Monster anbrüllen , dass es Eric in Ruhe lassen soll,
oder mich selbst als Opfer anbieten .

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