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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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Sinn.

     
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Eric, der neben dem gewaltigen Körper auf dem Boden liegt, rappelt sich auf und grinst mich an. »Willst du immer noch behaupten, du seist
keine Göttin? Da du Blitze schleudern kannst, musst du eine Tochter des Zeus sein!«
    Ich blicke verblüfft auf den Riesen, der sich in Todesqualen windet, und dann auf meine Handfläche. Bin das wirklich ich gewesen? Ich habe diese Wut
gespürt, und plötzlich war da etwas in meiner Hand. Es fühlte sich an wie eine kochend heiße Flüssigkeit, wie die physische
Manifestation des Zorns, den ich in mir trug.
    Ich mache eine werfende Bewegung, doch das Kunststück gelingt kein zweites Mal. Offenbar muss ich diese schreckliche Wut spüren, um Blitze
schleudern zu können. Aber immerhin.
    Mit einem neuen Gefühl der Stärke und Zuversicht öffne ich einen Flügel des gewaltigen Tores, das der Zyklop bewacht hat.

     
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Dahinter öffnet sich ein gewaltiger Raum, dessen Decke von turmhohen Säulen getragen wird. An den Wänden stehen überlebensgroße Statuen aus
demselben schwarz glänzenden Stein, aus dem der ganze Palast erbaut ist. Sie zeigen Männer und Frauen in wallenden Gewändern mit gesenkten Häuptern.
Einer der Männer trägt einen Lorbeerkranz auf dem Kopf und hält zwei stilisierte Blitze in seiner Hand, doch auch er zeigt eine unterwürfige Miene.
Ich nehme an, dass die Statuen die übrigen Götter darstellen, die sich dem Willen des Herrn der Unterwelt beugen.
    Am Ende des länglichen Raums befindet sich ein großes Feuerbecken. Zumindest sieht es aus der Entfernung so aus. Als wir den Mittelgang
entlangschreiten, erkenne ich jedoch, dass es sich um ein Podest handelt, auf dem ein Thron steht. Darauf sitzt ein Mann im weißen Kittel.
Sein Gesicht, seine Haare und Hände brennen lichterloh. Zu seinen Füßen liegt ein Hund mit drei Köpfen, groß wie ein Pferd.
    »Es ist gut, dass Sie gekommen sind, Anna«, sagt der Herr der Unterwelt. Er spricht leise, doch seine heisere Stimme trägt sehr weit, so dass ich
ihn klar und deutlich verstehe, obwohl ich noch gut fünfzig Schritte entfernt bin. »Ich kann Ihnen helfen!«

     
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»Ist dir nicht gut, göttliche Mutter?«, fragt Eric besorgt.
    »Es geht schon«, erwidere ich. Jeder Schritt in Richtung des Throns kostet mich Überwindung. Meine Hände und Knie zittern, und mein Magen fühlt
sich an wie ein Eisklumpen.
    Schließlich bleiben wir am Fuß der Treppe stehen, die hinauf zu dem Podest führt. Der Hund hebt seine drei Köpfe und knurrt leise, als wolle er
uns warnen, nicht noch näher zu kommen.
    Ich hefte den Blick auf meine Füße wie eine Schülerin, die bei einem Regelverstoß ertappt wurde. Ich kann den Anblick des brennenden Mannes nicht
ertragen.
    »Sehen Sie mich an, Anna«, sagt der Herr der Unterwelt. »Wenn ich Ihnen helfen soll, dann müssen Sie mich ansehen!«
    Ich

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