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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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verwirrt um. Erst jetzt scheint er
wahrzunehmen, dass er dicht an dem heißen Fluss steht. Er macht einen erschrockenen Schritt zurück.
    Tränen der Erleichterung rinnen über meine Wangen, doch in der Hitze verdampfen sie in Sekundenschnelle. Ich umfasse sein Handgelenk.
»Komm, weiter!«

     
    Weiter

Stopp!
     
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Wir wandern am Grund der Schlucht entlang, dicht an der Felswand, um einen möglichst großen Abstand zum Rand des Lavastroms zu halten.
    Immer wieder treffen wir auf Gestalten, die an seinem Rand stehen oder sich hineinstürzen. Manche klettern auch wieder hinaus, mit entsetzlich
verbrannten Körpern, aber dennoch offenbar lebendig. Ich versuche, möglichst nicht in ihre Richtung zu sehen.
    Nach einer Weile begegnen wir einer weiteren Gestalt. Wie ich trägt sie ein weites schwarzes Gewand, obwohl es sich um einen Mann handelt. Anders
als die anderen verlorenen Seelen starrt er nicht auf den Fluss, sondern sieht uns direkt an.
    Ich bleibe abrupt stehen, als ich ihn erkenne. »O Gott, Ralph!«, entfährt es mir.

     
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Ich weiß nicht, ob ich lachen, weinen oder vor Verzweiflung laut schreien soll. Ich wandele hier im Abgrund der Hölle, und wen treffe ich?
Meinen Ex-Mann!
    »Hallo, Anna!«, sagt er. Seine Stimme klingt heiser, was vielleicht durch die trockene Luft verursacht ist.
    »Was ... was machst du hier?«, entfährt es mir.
    Er grinst schief. »Schätze, ich muss für meine Fehler büßen«, erwidert er.
    Ich bin immer noch fassungslos. Erst nach ein paar Augenblicken wird mir klar, dass vor mir natürlich nicht der echte Ralph steht, sondern eine
Projektion von Erics Unterbewusstsein. Offenbar ist er dadurch, dass sein Vater uns verlassen hat, so tief verletzt worden, dass er ihn in
Gedanken in die Hölle verbannt hat. Geschieht ihm irgendwie recht, denke ich.

     
    Ich kann die Projektion von Ralph ignorieren oder mit ihm reden .

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Nach ein paar Stunden der Wanderung in dieser Hölle fühle ich mich wie Dörrobst. Aus unerfindlichen Gründen bin ich trotzdem in der Lage,
einen Fuß vor den anderen zu setzen.
    Wir umrunden einen Felsvorsprung, um den der Lavastrom eine Biegung macht. Ich bleibe wie angewurzelt stehen.
»Verdammter Mist!«, entfährt es mir.
    Der Anblick ist überwältigend: In der Ferne ergießt sich ein gigantischer Wasserfall aus Lava aus der Flanke eines riesigen Vulkans. Die Quelle
des Flammenden Flusses! Doch sie entspringt nicht hier in der Schlucht, wie ich geglaubt habe, sondern hoch über uns am Berghang. Nicht nur,
dass wir uns den Abstieg in diese Hölle hätten sparen können – jetzt
müssen

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