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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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Ohne ein weiteres Wort gehe ich an Ralph vorbei. Er macht keine Anstalten, mich aufzuhalten, wirft mir nur einen stummen, halb wehmütigen, halb
vorwurfsvollen Blick zu.
    »Wer war das, göttliche Mutter?«, fragt Eric nach ein paar Schritten.
    Ich sehe ihn verwundert an, und plötzlich kommen mir erneut Zweifel, ob der junge griechische Krieger, der Eric so gar nicht ähnelt, tatsächlich
die Verkörperung meines Sohnes ist. Wie könnte er es sein, wenn er nicht mal seinen eigenen Vater erkennt? Andererseits hält er mich auch immer noch
für eine Göttin. Wer kann schon die seltsamen Gesetze seiner Traumwelt durchschauen?
    Auf jeden Fall ist der Krieger eine Verkörperung von Erics Unterbewusstsein, genau wie Ralph und all die
anderen Figuren, denen ich bisher begegnet bin. Er sucht das Tor des Lichts, und wenn wir es gemeinsam finden, wird Eric aus dem Koma aufwachen.
An diese Hoffnung muss ich mich klammern, auch wenn ich nicht die Gewissheit habe, dass sie sich erfüllen wird.
    »Das war jemand, der es verdient hat, hier zu sein«, antworte ich.
    Schweigend setzen wir unseren Weg fort.

     
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Der Speer saust herab, bevor ich auch nur die Zeit habe, das Schwert zu heben. Nur meine Reflexe retten mich. Ich hechte zur Seite, rolle mich ab
und versuche, wieder hochzukommen, doch etwas Gewaltiges drückt mich zu Boden. Der Zyklop hat seinen Fuß auf mich gestellt. »Stirb, Frevlerin«,
brüllt er und hebt den Speer.
    »Nein!«, schreit Eric. Da er kein Schwert hat, nimmt er seinen Schild und schleudert ihn wie einen Diskus gegen die Kniescheibe des Riesen. Der
Zyklop brüllt vor Schmerz und fährt herum. Er versucht, Eric mit seinem Speer aufzuspießen, verfehlt ihn jedoch knapp.
    Es gelingt mir, mich aufzurappeln. Mir bleiben nur Sekunden, um zu handeln.

     
    Ich kann das Schwert in den Rücken des Zyklopen stoßen, versuchen, ihn am Unterleib zu treffen oder eine seine Fersen attackieren.

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»Wie bist du hierher gekommen?«, will ich wissen.
    Er blinzelt einen Moment verwirrt. »Ich ... ich weiß nicht. Ich erinnere mich nur ganz dumpf daran, wie ich gestorben bin ...
es war ein Autounfall, glaube ich. Plötzlich waren überall Flammen, und dann war ich hier.« Seine Stimme klingt papierdünn und dennoch traurig.
    Trotz der Hitze läuft mir ein eisiger Schauer über den Rücken, ohne dass ich so genau weiß, warum. Vielleicht ist es die Grausamkeit des
Schicksals, das sich Erics Unterbewusstsein für seinen Vater ausgemalt hat. Auf jeden Fall möchte ich dieses unheimliche

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