Glanz
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»Wird Eric aus dem Koma aufwachen?« Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Antwort auf diese Frage hören will – schon gar nicht vom Herrn der Unterwelt.
»Das hängt von Ihnen ab, Anna«, erwidert der brennende Mann. »Sie werden eine Entscheidung treffen müssen. Je nachdem, welche Wahl Sie treffen, wird
Ihr Sohn aufwachen oder für immer in diesem Traum bleiben. Sie allein entscheiden darüber.«
»Was für eine Entscheidung?«, will ich wisssen.
»Sie werden es verstehen, wenn es soweit ist.« Er scheint unter seinem Flammengesicht zu grinsen. »Ich wünsche Ihnen die Weisheit, die richtige
Wahl zu treffen!«
»Lecken Sie mich, Sie Mistkerl!«, brülle ich, ohne genau zu wissen, warum ich so wütend auf ihn bin.
»Glauben Sie mir, das würde Ihnen nicht gefallen«, gibt Hades mit heiserer Stimme zurück.
Darauf weiß ich nichts zu antworten. Ich wende meinen Blick ab.
Wie er gesagt hat, befindet sich in der Wand hinter dem Thron eine Tür. Fremdartige Schriftzeichen sind in den Stein darüber eingeritzt.
Obwohl ich sie nicht lesen kann, weiß ich, was sie bedeuten: »Die Dinge sind nicht so, wie sie erscheinen.«
Eric öffnet die Tür. Dahinter befindet sich nur absolute Schwärze.
Er wendet sich zu mir um. »Komm, göttliche Mutter«, sagt er.
Auf einmal spüre ich überwältigende Angst und Übelkeit. Etwas stimmt hier nicht. »Nein!«, flüstere ich, mehr zu mir selbst als zu ihm.
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Stopp!
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Vor uns taucht eine Gestalt auf. In der vor Hitze flimmernden Luft tanzt ihr Umriss hin und her. Sie steht direkt am Rand des Lavastroms. Als wir
näher kommen, erkenne ich, dass ihre Haut rot und mit wässrigen Blasen bedeckt ist. Darüber trägt sie ein paar schäbige Lumpen, die an den
Rändern angesengt sind.
Die Gestalt – ich kann nicht mal erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau ist – dreht uns kurz den Kopf zu, dann springt sie plötzlich in den
Strom aus flüssigem Gestein. Ein Aufschrei entfährt mir.
Mein Entsetzen wird noch gesteigert, als die Gestalt plötzlich aus dem Lavastrom auftaucht wie ein Schwimmer in einem Fluss. Ihr Haar brennt
lichterloh, aber ihr schmerzverzerrtes Gesicht zeigt, dass sie noch lebt.
Eric bleibt stehen und sieht der Figur nach, die von der Lava langsam davongetrieben wird.
»Was ist?«, frage ich. »Was hast du?«
Eric antwortet nicht. Wie hynotisiert starrt er auf den glühenden Fluss.
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»Eric!«, rufe ich. Doch er scheint mich nicht zu hören. Entsetzt sehe ich, wie er einen Schritt auf die Lava zu macht.
Gerade noch gelingt es mir, ihn am Arm zu packen und herumzureißen. Seine Augen wirken leer – nur das rote Glühen spiegelt sich darin, als
fülle die Lava bereits seinen Kopf aus. »Eric! Sieh mich an!«, schreie ich. Dann gebe ich ihm eine Ohrfeige.
Er blinzelt ein paar Mal. »Göttliche Mutter«, sagt er schließlich. »Ich ... ich dachte ...« Er sieht sich
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