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Glanz

Glanz

Titel: Glanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karl Olsberg
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vor dem Portal in den Sand. Mir ist immer noch übel, und ich brauche einen Moment, bis ich aufstehen kann.
    Ich habe gehört, dass es Leute gibt, die mehr als 100.000 Dollar bezahlen, um einmal in den Weltraum zu fliegen und für eine halbe Stunde
Schwerelosigkeit zu erleben. Die müssen vollkommen bescheuert sein!

     
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Eric muss eine Weile neben dem Tor gewartet haben, durch das wir hierher gekommen sind. Seitdem mögen in seiner Welt Wochen vergangen sein,
vielleicht sogar Monate. Irgendwann muss er beschlossen haben, das Tor des Lichts auf eigene Faust zu suchen. Also besteht meine einzige Chance,
ihn zu finden, darin, dasselbe zu tun. Vielleicht ist unter den zahllosen Türen eine, die irgendwie anders ist. Eine, die man als das Tor des
Lichts erkennen kann.
    Ich irre stundenlang über die Ebene. Es ist leicht, ein Tor zu finden, das anders ist als die anderen, denn keine zwei sehen gleich aus.
Ich öffne wahllos ein paar davon und starre auf fremdartige Welten. Einmal spüre ich einen starken Luftzug, als ich mich einer unscheinbaren Tür
aus weißem, glatten Material nähere. Als ich sie öffne, werde ich beinahe von dem plötzlich auftretenden Sturm hindurchgerissen. Die Tür führt
in eine Wüste aus rotbraunem Sand. Dort scheint es keine Luft zu geben, was den plötzlichen starken Luftstrom erklärt. Rasch schließe ich die
Tür wieder.
    Sogar Glastüren gibt es hin und wieder, durch die man einen Ausschnitt der Welt dahinter sehen kann. Eine scheint direkt in einen Ozean zu führen,
denn auf der anderen Seite schwimmen bunte Fische vorbei wie in einem surrealistischen Aquarium. Ich frage mich, was passieren würde, wenn ich die
Tür öffnete. Möglicherweise würde ich die gesamte Ebene überfluten. Ich probiere es lieber nicht aus.

     
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Ich drehe mich um und renne los. Doch ich komme nicht weit. Hinter mir ertönt ein Fauchen, dann spüre ich, wie etwas gegen meinen Rücken prallt und
mich zu Boden reißt. Das Raubtier wird bei dem Aufprall von mir heruntergeschleudert, doch ehe ich mich aufrichten kann, ist es bereits über mir.
Ich drehe mich um, so dass ich auf dem Rücken liege, in dem verzweifelten Versuch, das zähnestarrende Maul von meiner Kehle fernzuhalten, doch
das Tier ist weit kräftiger als ich. Es reißt seinen Rachen auf. Heißer, stinkender Atem schlägt mir entgegen. Seine fremdartigen grünen Schlitzaugen
starren mich an.
    Dann geschieht etwas Seltsames: Das Tier verharrt plötzlich. Seine Augen weiten sich, als habe es eine spontane, überraschende Erkenntnis.
Eine Sekunde vergeht, in der weder ich noch das Raubtier sich bewegen. Dann lässt es ohne erkennbaren Grund von mir ab und trottet zwischen den
Toren davon.
    Verwirrt rappele ich mich auf und starre dem Tier nach. Warum hat es mich verschont? War das wieder so eine rätselhafte göttliche Macht wie bei dem Zyklopen? War es Erics
Wille, der verhindert hat, dass mir etwas zustößt? Oder hat das Wesen einfach seinem Instinkt folgend gehandelt? Rieche ich vielleicht einfach
nicht appetitlich genug? Wie auch immer, ich bin in Zukunft wohl lieber etwas vorsichtiger, wenn ich Türen zu fremden Welten öffne.

     
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