Glanz

Floyd? Yes?
Genesis? Auf jeden Fall eine dieser Vinylscheiben aus den Siebzigern, die Ralph so gern gehört hat, als wir uns kennenlernten. Später ist er auf
Jazz umgeschwenkt und hat sie nur noch selten aufgelegt. Ich wusste nicht, dass Eric jemals mit dieser Musik in Berührung gekommen ist.
Irgendwie muss die Textzeile den Weg in sein Unterbewusstsein gefunden haben. Vielleicht hat er irgendwann mal Ralphs alte Kisten durchwühlt.
    Das Tier ist mir irgendwie unheimlich, wie es so daliegt, mitten auf dem Bürgersteig. Es hat hier nichts zu suchen!

     
    Ich kann zu dem Lamm gehen , um es mir genauer anzusehen, oder ihm aus dem Weg gehen und die Straßenseite wechseln .

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Der vertraute Geruch unserer Wohnung trifft mich wie ein Faustschlag in den Magen. »Eric?«, rufe ich. Doch nur Stille empfängt mich.
    Alles ist so, wie ich es zurückgelassen habe. Der Kühlschrank ist voll, die Haltbarkeitsdaten auf den Lebensmitteln nicht abgelaufen –
jedenfalls, wenn ich das Datum zugrunde lege, das in der Realität, in Steephill, herrscht. Ich gehe in Erics Zimmer. Der Laptop steht aufgeklappt
auf seinem Schreibtisch, der Bildschirm ist schwarz. Ich überlege, ob ich ihn hochfahren soll, doch ich fühle mich plötzlich tief erschöpft, so als
hätte ich seit Tagen nicht geschlafen, was möglicherweise der Wahrheit entspricht. Ich lege mich auf Erics Bett. Ich will nur ein wenig ausruhen und
darüber nachdenken, was ich als Nächstes tun kann, aber mir fallen fast im selben Moment die Augen zu.

     
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»Ja«, sage ich. »Und ich habe dort meine Handtasche verloren. Können Sie mir bitte den Ersatzschlüssel geben?«
    »Ihre Handtasche? Sie Ärmste! Hoffentlich hatten Sie nicht allzu viel Geld dabei. Mir ist das auch schon mal passiert. Hab das verdammte Ding
in der U-Bahn stehenlassen. War ne ganz schöne Lauferei damals, um meinen Führerschein und die Versicherungskarte wiederzukriegen. Und dann,
als ich endlich all den Papierkram erledigt hatte, rief das Fundbüro an und sagte, meine Handtasche sei abgegeben worden. Stellen Sie sich vor,
alles war noch drin, sogar das Bargeld! Ich hab nie rausbekommen, wer die Tasche abgegeben hat, aber seit damals weiß ich, dass die Welt nicht so
schlecht ist, wie die Medien uns immer weismachen wollen.«
    Das Geplapper ist so typisch für Mrs. Turner, dass ich kaum glauben kann, nicht in der Realität zu sein. Eric ist offensichtlich nicht nur
fantasiebegabt, sondern auch ein guter Beobachter. Sie händigt mir den Schlüssel aus, den ich ihr für Notfälle wie diesen gegeben habe, und fragt
mich, ob sie mir noch irgendwie helfen könne.

     
    Ich kann sie nach Eric fragen oder dankend ablehnen .

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