Glueckstankstellen
von gröÃtem Interesse.
Viagra, die Pille davor, wird seit ungefähr zehn Jahren trotz erheblicher Nebenwirkungen weltweit von 50 Millionen Männern geschluckt. Das Medikament wurde eigentlich als Herzmittel entwickelt, wo es allerdings keine Wirkung zeigte. Als Nebenwirkung verursachte es jedoch bei den männlichen Patienten erstaunliche Erektionen. Also schwenkte man um, und das Medikament bekam 1998 eine Zulassung als Potenzmittel bei erektiler Dysfunktion.
Die Lust auf Sex wird durch Viagra jedoch nicht aktiviert. Sie wird durch freies Testosteron ausgelöst. Deshalb sind Lebensstil und Psyche für die Gesundheit eines Mannes von so groÃer Bedeutung.
Damit das Wunder der männlichen Lust, die Erektion, ein Leben lang funktioniert, sollten Männer neben einer positiven Lebenseinstellung für ausreichend Schlaf, Bewegung, Aktivität und eine vitalstoffreiche Ernährung sorgen. In einem gesunden Organismus werden Aktivierung und Hemmung von Enzymen durch ein äuÃerst individuell abgestimmtes Hormonprofil geregelt. Medikamente und Hormongaben behindern diese feinstoffliche Welt und verursachen Nebenwirkungen mit nicht unerheblichen gesundheitlichen Folgen.
So leben wir heute in einer Zeit, in der die Pille davor beim Mann zur Erektion führt, um den Zeugungsakt ausführen zu können, damit dann die Frau mit der Pille danach diese Zeugung wieder verhindert. Seit es Viagra gibt, soll der Verbrauch von merkwürdigen Potenzmitteln wie beispielsweise Pulvern aus Tigerpenissen zurückgegangen sein. Dies wäre in jedem Fall ein Vorteil für die betroffenen Tiere, doch es sollte gelingen, den Aberglauben in Sachen Potenzmittel vollständig abzulegen und vernünftige Entscheidungen für ein selbstbestimmtes, aktives Leben und Liebesleben zu treffen.
Viele Männer haben ein Problem mit der GröÃe ihres Penis, weshalb sich chirurgische Eingriffe wie Penisverlängerungen einer immer gröÃer werdenden Beliebtheit erfreuen. Es handelt sich jedoch lediglich um eine optische Korrektur. Bei dem Eingriff werden die Aufhängebänder des Penis durchtrennt, sodass er im schlaffen Zustand länger aussieht. Die Schwellkörper jedoch können nicht verlängert werden.
Die Missionarsstellung
Erogene Zonen sind Zentren der Lust. Etwa 8 0 00 0 Nervenenden befinden sich auf der Hautoberfläche des menschlichen Körpers und sorgen bei Stimulierung für sexuelle Erregung. Da die Verteilung der erogenen Zonen sehr individuell ist, lohnt es sich, beim Partner auf Entdeckungsreise zu gehen.
Männer wissen ganz genau, dass bei Frauen Nacken, Ohren und Hals besonders empfindlich sind, was vielleicht damit zusammenhängt, dass die Weibchen in der Tierwelt seit Millionen von Jahren von hinten begattet werden. Dabei halten die männlichen Tiere das Weibchen über einen mehr oder weniger zarten Biss in den Nacken in der entsprechenden Position fest. Nur der Mensch hat im Laufe seiner Entwicklung gelernt, die sogenannte Missionarsstellung ganz besonders zu genieÃen. Dabei liegt die Frau mit geöffneten Schenkeln auf dem Rücken. Der Mann liegt oder kniet über ihr und stützt sich mit den Armen ab. Warum ist genau diese Stellung so bedeutsam für ein Paar? Während der Vereinigung können sich beide tief in die Augen sehen, sich liebevolle Worte zuflüstern, sich innig küssen, streicheln und betrachten. Dadurch entstehen tiefe Verbundenheitsgefühle, die groÃe Mengen Oxytocin aktivieren und die liebevollen Gefühle noch verstärken.
Doch die so innige Stellung hat auch Nachteile. Nicht nur, dass die Bewegungsfreiheit für Mann und Frau stark eingeschränkt ist, kommen viele Frauen in dieser Stellung nicht zum Höhepunkt, weil der seitliche Druck auf die Klitoris fehlt. Deshalb ist es in jedem Falle ratsam, experimentierfreudig zu bleiben und weitere Stellungen auszuprobieren, die neben tiefen Glücksgefühlen auch zum Orgasmus führen.
Warum sind Bonobos so friedfertig?
Bonobos sind Zwergschimpansen und eine Primatenart aus der Familie der Menschenaffen. Sie leben in den Bäumen der tropischen Regenwälder im Kongo. Bis heute erforscht man ihr friedliches Sozialverhalten, das von dem anderer Menschenaffen ganz wesentlich abweicht. Man beobachtete bei Weibchen häufig, dass sie die Führungsrolle übernehmen; eine Dominanz der Männchen über die Weibchen wurde selten festgestellt. AuÃerdem
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