Glueckstankstellen

jeder, der Kirchensteuer zahlt, wissen, dass die Vertreter der katholischen Kirche ziemlich geschlossen obige Ausführungen vertreten.
    Was das Thema Verhütung angeht, so steht hier Sicherheit an erster Stelle. Rund 100 Millionen Frauen entscheiden sich deshalb weltweit für die Antibabypille. Sie enthält künstliche Östrogen- und Progesteron-Verbindungen, die dafür sorgen, dass Eireifung, Eisprung und Einnistung der Eizelle verhindert werden. Aus naturheilkundlicher Sicht birgt die Pille aus mehreren Gründen Nachteile für den weiblichen Organismus:
Bei jungen Mädchen muss sich der Regelkreis zwischen Hypophyse und Eierstöcken erst einspielen, damit der Körper lernt, seine individuelle Hormonmenge zu produzieren. Dies wird durch künstliche Hormongaben verhindert.
Die ständige Vortäuschung einer Schwangerschaft wirkt sich auf den gesamten Körper aus. Die künstlichen Hormone müssen in der Leber wieder abgebaut werden und beeinflussen sowohl Stoffwechsel als auch Wasserhaushalt. Physiologisch ist eigentlich das Auf und Ab der fein abgestimmten Hormone vorgesehen, wobei die Leber geschont wird.
Die Regelblutung wird in der Naturheilkunde begrüßt und als zusätzliches Ventil gesehen, über den der Körper etwa 40 Jahre lang entschlacken und entgiften kann. Gleichzeitig bleibt durch den monatlichen » Aderlass« das Blut dünnflüssig.
Die dreifache Mutter Dr. Belinda Pletzer von der Universität Salzburg sorgte mit ihrer Dissertation weltweit für Aufsehen. Sie wies nach, dass die Hormone der Antibabypille, die Steroide, einen strukturellen Einfluss auf die Regionen des Gehirns haben, die für kognitive Aufgaben zuständig sind. Das Gehirn reagiert sehr empfindlich auf die Beeinflussung durch synthetische Sexualhormone. Zwei Effekte wirken sich auf die graue Substanz und die Neuroplastizität des Gehirns aus:
die Zufuhr künstlicher Hormone,
die Unterdrückung natürlicher Hormone.
    Während Radsportler der Tour de France wegen des Dopingverbots keine Steroide, also Sexualhormone, einnehmen dürfen, wird von Frauen ganz selbstverständlich erwartet, über Jahre hinweg täglich diese Wirkstoffe zu schlucken.
Der individuelle Körpergeruch einer Frau wird durch Hormongaben verändert. Da der Geruchssinn bei der Partnerwahl aber eine sehr große Rolle spielt, wäre es wichtig, sich ohne Hormongaben zu begegnen, damit Männer und Frauen sich immer riechen können.
Nach jahrelanger Hormoneinnahme haben Frauen oft Schwierigkeiten, schwanger zu werden, wenn sie sich schließlich ein Kind wünschen.
Östrogene und deren Abbauprodukte haben ein hohes Krebspotenzial und spielen bei der Brustkrebsentstehung eine entscheidende Rolle, denn sie können die Zellteilung anregen.
    Es lässt sich allerdings nicht leugnen, dass die Antibabypille gleichzeitig zu einer sexuellen Revolution geführt hat. Mit ihr begannen die Demonstrationen zur Abschaffung des § 218 , der die Abtreibung unter Strafe stellte. Der Vatikan ist bis heute gegen die Pille, weil sie seiner Meinung nach einen schweren Eingriff in den göttlichen Schöpfungsplan darstellt.
    Fallgeschichte
    Sabine R. stillt nun seit fast einem Jahr mit großer Begeisterung und Hingabe ihren Wonneproppen. Sie ist eine fürsorgliche Mutter zweier Jungs und lebt mit ihrem Partner in einer schönen, großen Wohnung. Als sie meine Praxis aufsucht, ist sie nervlich am Ende und bricht bei jeder Gelegenheit in Tränen aus. Seit Monaten leidet sie unter Depression, Müdigkeit und Antriebslosigkeit, verbunden mit enormen Konzentrationsstörungen. Zusätzlich schwächen sie seit Wochen starke Blutungen. Sie kann den beruflichen Anforderungen nicht mehr gerecht werden, und auch die Beziehung zu ihrem Partner wird zunehmend problematischer. Ihr Arzt rät ihr, das Baby abzustillen, da sie das Stillen und die Blutungen zu viel Kraft kosten würden. Nun ist die junge Mutter in einem noch größeren inneren Konflikt, weil der Kleine so gerne an der Brust trinkt und die beiden eine wunderbare, symbiotische Einheit darstellen.
    Ich vermute, dass die Symptome durch die Hormonspirale ausgelöst werden, und rate der jungen Frau, sie entfernen zu lassen. Bereits eine Woche danach hat sie wieder eine positive Stimmungslage und ist wie ausgewechselt. Mit einer spezifischen Therapie von Naturheilmitteln, Frauentee und Injektionen hören die Blutungen nach