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Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition)

Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition)

Titel: Gnadenlos: Auf der Flucht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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hier sein. Kannst du eine Karte auftreiben, während ich warte?«
    Acadia machte sich auf die Suche nach einer topografischen Karte des Nationalparks Canaima. Er blickte ihr nach, voller Zuversicht und Energie. Gott, sie war so heiß und sexy in diesem Kleid, mit ihren langen Beinen und den High Heels, dass er sich praktisch den Sabber aus dem Gesicht wischen musste. Zu wissen, dass sie unter dieser dünnen Stoffschicht nackt war, brachte sein Herz zum Hämmern und seinen Puls zum Rasen.
    Sie war süß und aufrichtig und lustig und lebhaft und frech. Er kannte den Geschmack und die Beschaffenheit von jedem Zentimeter ihres Körpers, und er brauchte nur auf ihren Hintern zu schauen, der sich verführerisch unter der schokoladenfarbenen Seide abzeichnete, um einen Steifen zu kriegen. Ihr sonniges blondes Haar hing ihr offen den Rücken herab und sah so glänzend und weich aus, wie es sich anfühlte, wenn er es durch seine Finger gleiten ließ.
    Verdammt. Wenn sie sich nur zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort begegnet wären … wenn er bloß jemand anderes wäre.
    Der Verkäufer kehrte zurück, die Arme voller Schachteln mit Munition. Zak stapelte sie in den Einkaufswagen und warf dann einen Blick auf die Liste, die sich Acadia im Auto gemacht hatte. Bei jedem Artikel hoffte er, sein Geld zu verschwenden. Und dass Gid im Hotel schon ungeduldig auf ihn wartete.
    Aber wenn es so wäre, hätte Carina ihn schon angerufen.
    Ein paar Minuten später reichte Acadia ihm eine zusammengefaltete Karte und warf einen Armvoll Khaki in den Einkaufswagen auf die Schachteln. »Westen von Scottevest für uns beide. Sehr praktisch im Dschungel, wie du weißt.«
    Zak hämmerte das Herz bis zum Hals, und unerwartete Angst hinterließ einen ungewohnten und unwillkommenen Geschmack in seinem Mund. Er trat dicht vor sie und erfasste ihren Arm. »Du kommst nicht mit.«
    Acadia hob beschwichtigend beide Hände. »Komm runter, Junge. Du hast vollkommen recht. Ich komme nicht mit.« Sie legte ihm die Hände flach auf die Brust, damit er ihr von der Pelle rückte. Dort, in ihren Armen, wäre er gern noch länger geblieben, wenn sie sich nicht inmitten von Waffen und Notzelten befunden hätten. »Aber du schuldest mir eine neue Weste. Ich treibe deine Schulden ein.«
    Zak machte den Mund auf.
    »Schsch!« Sie drückte ihm mit zwei Fingern den Mund zu. » Eine Weste. Nicht ein Dutzend.« Sie zog die Liste aus der Tasche. »Okay, was brauchen wir noch? Langsam kriege ich wieder Hunger.«
    Er hatte auch Hunger. Sein Mund wollte sie schmecken, seine Hände wollten sie spüren, und dann wollte er sich bis zum Anschlag in ihrer heißen, feuchten, seidigen Hitze vergraben.
    Sie tat, als nehme sie seine Gedanken nicht wahr, und suchte wie ein effizienter Ausbilder alles zusammen, was Zak glaubte zu brauchen. Gegen Sachen, die sie für minderwertig oder überflüssig hielt, legte sie ihr Veto ein, weil sie etwas gefunden hatte, das die Funktion für drei übernahm. Sie kannte sich zweifellos aus auf ihrem Gebiet und sparte ihm sowohl Zeit als auch Gewicht, als sie den Wagen mit dem Nötigsten füllte.
    Bald waren sie auf dem Weg durch den sich langsam voranschiebenden Feierabendverkehr zurück zum Gran Meliá . Zak sah auf sein Telefon, ob entweder Buck oder, Gott, bitte, sein Bruder angerufen hatte. Keiner von beiden. Er steckte sich das Handy wieder in die Hosentasche. »Abendessen im Hotel oder Restaurant?«
    »Hotel. Du willst doch da sein, wenn dein Bruder kommt. Wir können an der Sache mit den Zahlen arbeiten und uns die Karte ansehen, um rauszufinden, wo die Guerillas uns gefangen gehalten haben.« Sie machte eine Pause und schenkte ihm ein lüsternes Lächeln. »Und du kannst deine Fantasien ausleben, die dich schon den ganzen Nachmittag beschäftigen.«
    »Wie? Beim Einkaufen?«, fragte er und spielte den Ahnungslosen.
    »Stimmt«, murmelte Acadia. » Ziemlich unpassend. Ich bin sicher, dass du nicht daran gedacht hast, deine Hand unter mein Kleid zu stecken, um mir am Arsch rumzuspielen, als ich mich gebückt habe, um mir die Jagdmesser in dieser Kiste dahinten anzusehen. Und ganz bestimmt hast du nicht bis auf die letzte Nanosekunde ausgerechnet, wie lang es dauern würde, diese kleine Schleife an meiner Taille aufzumachen, um mich von dem Kleid zu befreien. Oder dich gefragt, ob mein neuer BH so hübsch und klein ist wie der hier.« Sie wirbelte den Tanga in Briefmarkengröße vor seiner Nase herum. »Ich bin sicher, überhaupt nichts

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